Gegründet auf Hass: mein Doofania

Nach nicht allzu langer Überlegung bin ich mal zum Friseur gegangen und habe mir meine Haare richten lassen.

Seh ich nicht toll aus? Nein? Tzz, wer hat nach deiner Meinung gefragt.
Immerhin seh ich besser aus als vorher.
Dank Trude, die hier keinen Finger krumm machen musste.
Leicht verdientes Geld.

Sina hat sich außerdem eine neue Nähmaschine gekauft, auf der sie nur für mich Klamotten nach meinen Wünschen anfertigt.
So lob ich mir das.

Ohne zu zögern habe ich mir auch gleich zwei neue Pullover nähen lassen.

Darauf folgte auch gleich ein Gespräch mit Sinan über Mode:

"Was soll die Frage denn?"

Ja, das tue ich. Aber schon ziemlich lange.

Ich habe es auch endlich geschafft, in Samselt sein Club rein zukommen.
Es stellte sich heraus, dass er trotz seiner Hässlichkeit ein erfahrener Therapeut ist.
Er konnte innerhalb eines kurzen Gesprächs herausfinden, dass ich ziemlich viel Frust mit mir herumschleppe.
(Endlich einer, der mich versteht)
Deswegen möchte er mir helfen, dass ich lerne, meine Gefühle zu zeigen, anstatt sie innerlich aufstauen zu lassen.
Jeden Tag soll ich also nun zu ihm kommen und er zeigt mir in Form von Witzen, wie ich mit meinen Gefühlen umgehen kann.
Seine Witze sind grottenschlecht, aber dank ihm kann ich endlich wieder Trauer und Freude empfinden!

Weiterhin habe ich es geschafft, mich in Törtels extravaganten Club für extravagante Leute anzumelden.
Dort befinden sich sogar andere Menschen! Keine Tiere!

Jeden Abend bin ich dann auf die Insel gegangen und habe Käfer und Haie gefangen.
Es ist kaum zu glauben, wie viel Geld diese Tiere hier wert sind!

Dadurch habe ich mir allerdings auch einen Detektiv an den Hals gesetzt.
Scheinbar glaubt hier niemand, dass ich mein Geld ehrlich verdiene.

Immerhin schenkt er mir ein paar Medaillen für die Aufgaben, die er bei mir beobachtet.
Er hat mir gleich zwei geschenkt.

Das hart verdiente Geld habe ich natürlich auch gleich wieder ausgegeben.
Zuallererst habe ich eine zweite Brücke anbauen lassen.
Nun ist der Weg vom Festplatz zum Rathaus kürzer geworden.

Weiterhin habe ich zwei weitere Gebäude anbauen lassen.
Melinda wollte einen Ort, an dem sich die Bewohner erholen können: ein Schlummerhaus!
Eugen wollte im Museum weitere Ausstellungsräume zur Verfügung stellen, also bekam er eine zweite Etage.

Außerdem konnte ich meinen Kredit wieder abbezahlen.
Ich habe nun ein völlig ausgebautes Erdgeschoss.

Sinan fand das natürlich auch toll und kam mich besuchen.
Seine reizenden Komplimente werde ich nie vergessen:

Wie froh ich bin, ein Freund wie dich zu haben!

Das hier war übrigens das Zuchtergebnis nach einer Woche Pflanzen gießen.
Drei pinke und eine orange Rose, eine pinke Tulpe, fünf pinke Primeln sowie...

... diese, hier nicht identifizierbare Blume.
(Ich muss sagen, für den ersten Moment sah das sehr bizarr aus)

Und wo Blumen sind, sind auch Bienen.
Und denen bin ich gleich mehrmals begegnet.
Zwei mal haben mich diese Mistviecher gestochen!
Aber beim dritten Mal haben sie den Kürzeren gezogen.
Jetzt muss ich nie wieder Bienen jagen gehen!

Vor paar Tagen hatte Picko eine merkwürdige Bitte an mich.

Ich sollte ihm Hörnchen vorbei bringen.
Ich konnte es kaum glauben!
Zickenkrieg! Slam catchen! B*tchfight!
Und ich war an vorderster Front! Das wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen!
Also machte ich mich sofort auf den Weg zu Hörnchen.

Du hattest ja keine Ahnung!

Ich war schon so gespannt!

Jetzt würde es losgehen!

UND DANN DAS!
Was war DAS??
War DAS dein ERNST???
Warum die Spannung? Der Aufwand? Die Hoffnung??
Alles umsonst...

Das ich nicht lache! Für dich vielleicht. Ich fühlte mich ausgenutzt und zerbrochen..

Und ein paar Tage später dann das.
Er liebte es wohl, dass ich für ihn den Deppen spielte.

Aber hey! Nach unzähligen Briefen mit Oberteilen hat er endlich sein T-Shirt gewechselt!
Endlich konnte man ihn wieder ohne Fremdscham angucken.
Das Witzige daran: das T-Shirt, das er nun trägt, hat er mir vorher wegen dem Zustelldienst von Hörnchen geschenkt.

Eines Abend konnte man auch einen Meteroitenschauer am Himmel beobachten.
Ich bin ja kein Stück gierig, aber ich habe mir bei mehr als einer Sternschnuppe was gewünscht und trotzdem bekam ich nur ein einziges Geschenk!
Fair finde ich das nicht.

Zu jedermanns Bedauer ist heute auch der Tag, an dem Franka ausziehen wird.
Sie ist somit der erste Bewohner von Doofania, der die Stadt verlässt (erstaunlicherweise sogar vor mir).
Ich mochte Franka nicht, aber trotzdem ist es ein komisches Gefühl, dass sie geht.
Sie war eine der ersten, die ich kennen lernte..
Naja.. Ich hoffe, sie findet ihren Weg! Und ich wünsch ihr alles Gute!

Bild der Woche: Finde Picko!

Dass Franka umziehen wollte, hat sich schnell rumgesprochen.
So konnte Emma ( octavia) sie besuchen kommen und sie bitten, in ihre Stadt zu ziehen.
Welch ein Glück, so weiß ich immerhin, was mit Franka passieren würde.

Noch ein größeres Glück für mich, denn bei Emma wollte der Oktopuss Marianne ausziehen!
Also bin ich schnell zu ihr gerannt und hab sie gebeten, bei mir einzuziehen.
Sie war sofort begeistert und ist ein paar Tage später auch endlich eingezogen.

Doch des einen Glücks, ist des anderen Leids (oder wie es heißt).
Reinhold wurde diese Woche krank!
Und ja, man mag es kaum glauben, aber ich habe Reinhold sehr ins Herz geschlossen.
Das konnte ich natürlich nicht mit ansehen, also musste ich Doktor spielen.
Da ich mich aber mit Medizin genauso gut auskenne wie Picko mit Kleidungsstil, musste ich Hilfe bei den Nook Zwillingen suchen.

Also rannte ich so schnell wie möglich zum SchNeppchenmarkt.
Doch dummerweise habe ich dabei nicht auf den Weg geachtet und es machte KRAWUMM!
Mir wurde schwindelig...
Was ist passiert?
Ich vernahm eine Stimme.. ich glaube, sie rief nach mir..
Ich kann es nicht hören...
Alles wurde leise...
Es drehte sich alles.. plötzlich wurde mir schwarz vor Augen...
Ich wurde ohnmächtig...

Als ich wieder aufwachte, befand ich mich auf einem Bett wieder. Ein Krankenhaus?
"Nein, sie sind im Schlummerland", erzählte eine Stimme neben mir.
Stimme? Ich drehte meinen Kopf zur Seite. Es war ein Tapir.
Sie kam mir bekannt vor. Es war Serenada vom Schlummerhaus. Was machte ich hier?
"Sie träumen gerade von Veggie.", sagte sie.
Ich träume? Wie kann man einen Traum in einem Traum haben?
War das wegen dem Sturz?

Mir blieb nichts anderes übrig, also machte ich mich auf die Beine.
Ich schaute mich ein wenig um und begegnete einem Koala namens Pepe.
"Wer bist denn du?", fragte er.
Ich erzählte ihm, wer ich war und was passierte. Er glaubte mir das sogar.
"Das ist normal hier, dass uns Leute aus anderen Städten besuchen, die gerade am Schlafen sind."
Will der mich verarschen? Wie sollte das denn gehen?
"Nun, wir sind eine Stadt, die so nicht mehr existiert, ja?! Sie wurde abgerissen, um eine neue Stadt auf ihr aufzubauen.
Denn unsere Bürgermeisterin war nicht mehr zufrieden mit dieser Stadt, ja ja.
Sie haben die Stadt auch umbenannt. Sie heißt jetzt Doofania, oder so, ja ja."

Doofania? Etwa mein Doofania?
Wurde meine Stadt etwa erbaut, um diese hier zu zerstören? Aber warum?
"Du, das weiß ich gar nicht, ja. Da musst du unsere Bürgermeisterin fragen. Die wohnt hier irgendwo, jawoll."

Das wollte ich unbedingt herausfinden.
Also machte ich mich auf den Weg zur Bürgermeisterin.
Naja, das war leichter gesagt als getan, denn ich hatte ja keinen Stadtplan.
Und die Stadt war voller Pflanzen, Büsche und Bäume. Man fand sich hier nicht zurecht!

Ich versuchte es erstmal im Norden. Vielleicht war sie ja dort.
Ich fand recht schnell einen Campingplatz.
Und wo ein Campingplatz ist, müssten rein theoretisch auch Leute sein.
Also machte ich mich auf den Weg.
Doch um dort hinzukommen, musste ich durch einen Wald laufen. Und der war ziemlich furchteinflössend.

Ich begegnete auch recht schnell jemanden!
Doch als ich näher zu der Person kam, merkte ich, dass diese eine Mumie war!
Scheiße, eine Mumie!!
Was machte DIE denn hier?
Oh gott, ich hoffte, dass sie mir nichts tun wollte.
Ich musste meinen Mut zusammenfassen und sie ansprechen. Ich fand sonst niemanden und vielleicht konnte sie mir ja helfen..

Also ging ich auf sie zu und tippte ihr auf die Schultern.
Sie drehte sich um und sagte "CAMPEN MACHT SPAAAAAAAAß!"
Was?
"Hallo, ich bin Olli! Wer bist du denn?"
Ok, die Gefahr war gebannt. Die Mumie war wohl nur ein dummer Junge im Kostüm. Er hat wohl Spaß daran, die Leute so zu erschrecken.
Egal, ich stellte mich vor.
"Du heißt Charlie? Ist ja irre, so heißt unsere Bürgermeisterin auch, haha!"
Ach wirklich? Sie war mir ab da sehr sympathisch. Oder war das vielleicht gar kein Zufall?
Ich fragte Olli, wo ich sie denn finden würde.
"Nun, sie ist eine Bürgermeisterin. Da ist sie viel beschäftigt, weißt du. Meistens läuft sie ziellos durch die Gegend.
Aber vielleicht ist sie ja auch in ihrem Haus, ne. Das findest du im Süden, unten am Strand."

"Gehe einfach zum Campingplatz und lauf den Strand entlang.
Wenn du am Leuchtturm vorbei kommst, bist du richtig. Kannst es gar nicht verfehlen, haha."
Also Süden. Die komplett andere Richtung.
Ich bedankte mich bei Olli und ging weiter zum Campingplatz, der auch recht schnell gefunden war.
Dieser Ort hatte etwas Magisches an sich.
Man konnte die Wärme des Lagerfeuers spüren, während man den Wellen lauschen konnte.
Ich wäre am liebsten länger hier geblieben.. doch ich musste mich beeilen! Keine Zeit verlieren!

Es ging erstmal wieder quer durch den Wald.
Wer kam eigentlich auf so eine Idee? Hier würde sich doch kaum einer zurecht finden.
Von der Ferne konnte ich dann ein Haus sehen.
Ich ging dran vorbei und kam auf eine Allee von Pfirsichbäumen.
War das ein Zufall?

Ich glaube nicht.
Als ich weiterlief, begegnete mir eine Allee aus Orangenbäumen.
Die Bürgermeisterin hat bei Grünzeug wohl nicht groß gespart.
Jeder Weg war umhüllt von Bäumen und Blumen, manchmal auch Büschen.
Irgendwie gefiel es mir ja auch..

Und dann begegnete ich ihm: dem Leuchtturm!
Er stand an einem Abhang, direkt über dem Strand.
Von da aus konnte man dann auch das Haus der Bürgermeisterin sehen.
Also würde ich bald die Wahrheit herausfinden über Doofania und Veggie.
Was wird sie wohl sagen? Ich fürchtete mich etwas vor der Wahrheit, aber ich musste es wissen.

Sie stand vor ihrem Haus.
Ich hatte sie zuerst nicht erkannt, weil.. ich meine, wer rennt denn in einem Hexenkostüm rum?
Das scheint hier wohl normal zu sein.
Naja.
Ich sprach sie an.
"Uh, hallo. Wer bist denn du?"
Ich erzählte ihr, wer ich war und wie ich hier her kam. Und auch über die Geschichte, die Pepe mir erzählte.
Ich wollte wissen, ob es tatsächlich meine Schuld war, dass diese Stadt hier zerstört worden ist.

"..."
Was war nun? Warum sagte sie nichts?
Doch plötzlich brach sie in einem Gelächter aus: "HA HA HA, nein, niemals!"
Ich verstand nichts.
"Charlie, es ist nicht deine Schuld, dass Veggie abgerissen wurde. Sondern Törtel seine."
Wie? Was? Törtel, die alte Schildkröte? Was hatte er denn getan?
"Törtel war schon immer geldgierig. Er hatte die Stadt abreißen lassen, weil sie nicht mehr genug Einnahmen machte.
Törtel war am Anfang, bevor ich kam, der Bürgermeister von Veggie.
Doch er hatte keine Ahnung, wie man aus einem Ödland eine geldbringende Stadt machte.
Er dachte, dass müsse daran liegen, dass er so alt ist, dass er die jungen Bewohner und ihre Bedürfnisse nicht verstehen kann.
Also übergab er seinen Posten mir.
Dank mir wurde aus dieser Stadt eine Goldgrube.
Mehr Bewohner zogen ein, die Läden auf der Einkaufsmeile bauten aus, in der Stadt baute ich neue Firmen, viele Touristen kamen.
Da Törtel immer noch mein Chef war, bekam er den größten Anteil der Einnahmen.
Er badete in Geld, doch nicht lange.

Die Einkaufsmeile war irgendwann ausgebaut, die Stadt entwickelte sich nicht weiter, also blieben auch die Touristen fern.
Aufgrund einer Erkrankung war ich lange abwesend und die Umwelt in Veggie wurde immer dreckiger.
Dadurch zogen wieder Bewohner aus, und Törtel machte immer weniger Einnahmen.
Das gefiel dem Geizhals natürlich gar nicht und er entschied, die Stadt abzureißen.
Er schickte die Bewohner fort und heuerte Firmen zum Abriss aller Gebäude an.

Du musst wissen, das hat er nicht zum ersten Mal gemacht.
Vor Veggie stand hier bereits eine Stadt, die ebenfalls Doofania hieß.
Da hat er das gleiche Spiel gemacht und damit es nicht auffiel, was er machte, nannte er die neue Stadt Veggie.
Und als er Veggie zerstörte und die jetzige Stadt aufbaute, nannte er sie wieder in das alte Doofania um.
In der Hoffnung, dass niemand dahinter kommt, was er getan hat."

Das hätte ich Törtel niemals zugetraut. Er machte einen freundlichen, wenn auch zerbrechlichen, Eindruck.
Aber würde das nicht bedeuten, wenn ich Doofania zu einer richtigen Stadt ausbauen würde, er das Selbe damit machen würde?

"Deswegen musst du ihn aufhalten. Eine Stadt ist mehr als nur Geld.
Sie ermöglicht Leben. Viele der Geschäftsführer von damals leben jetzt in bitterster Armut.
Du musst verhindern, dass Törtel das nochmal macht."

Meine Stadt ist in Gefahr!
Wenn ich Doofania verbessere, würde Törtel sie wieder abreißen!
Aber ich konnte sie auch nicht verrotten lassen, sonst würde er ja das selbe tun!
Also wie kann man ihn aufhalten??
Oh je, ich bekam Kopfschmerzen..
Das war mir alles zu viel..
Mir wurde wieder schlecht..
Nein! Ich brauchte doch noch Antworten!
Wie kann ich ihn aufhalten? Charlie?
Es ging nicht..
Mir wurde schwarz vor Augen...
Ich fiel um...

Was? Wie? Wo war ich?
Ich stand plötzlich vor Reinhold. Und er war kerngesund!
Was für einen Besuch meintest du?
Stimmt, ich wollte dir Medizin bringen. Und bin dann ohnmächtig geworden.

Aber ich habe dir doch gar keine gebracht?
Oder ist mein Körper etwa die ganze Zeit hier rumgelaufen, während ich geistig in Veggie anwesend war?
War so etwas denn möglich?
Das klang ja schon sehr nach Zauberei.
Aber ich versuchte mich auf Reinhold zu konzentrieren.
Wenn das stimmen würde, habe ich ihm die Medizin gebracht. Als Dank schenkte er mir einen Planwagen.
Wow. Den wollte ich schon immer haben...

Doch zu guter Letzt, bevor ich mich aufs Ohr hauen konnte, um über das Erlebte nachzudenken, kam Svenja auf mich zu.
Ich konnte es kaum glauben. Sie wollte aus Doofania ausziehen!
Endlich befolgt sie meinem Wunsch, den ich ihr immer in ihren Briefen mitgeteilt hatte.
Natürlich hielt ich sie davon auch nicht ab.

Nach dem Gespräch bin ich dann erst mal in mein Bett gegangen.
War dieser Traum vielleicht nur ein Traum? Oder war das alles real?
Ich war so müde.. darüber musste ich erstmal in Ruhe schlafen..

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Das war mal ein etwas anderer Tagebucheintrag
Ich hoffe, er hat euch trotzdem gefallen.
Ich würde gerne eure Meinungen hören
Liebe Grüße

Wie bereits angekündigt ist Svenja dann auch endlich ausgezogen.
Lebe wohl und auf NIMMER WIEDERSEHEN!

Als ich die Woche mal bei der Modeschneiderei einkaufen ging, bekam ich zwei Geschenke.
Tina und Sina schenkten mir jeweils ein Mannequin!
Das war sehr praktisch, so konnte ich meinen Kleiderschrank mal ordentlich aufräumen.

Anschließend bin ich schwimmen gegangen und konnte mein Fangbuch erweitern.
Dabei habe ich auch eine Kammmuschel gefangen, als plötzlich aus dem Nichts ein komisch roter Otter erschien.
Er wollte, dass ich ihm meine Kammmuschel gebe. Wenn er schon selber taucht, warum sucht er sich dann nicht selbst eine?
Also sagte ich nein.

Hat er mich dann ernsthaft als uncool bezeichnet?

Diese Woche besuchte ich auch den Sänger K.K., der wohl jeden Samstag seinen Auftritt hier hat.
Ich habe von ihm sogar eine CD bekommen, und das für umsonst!

Allerdings hat mich das Cover von dem Lied seeeeeeeeeeehr verstört.
Ich kann Dörte so nicht mehr unter die Augen treten..!

Die Woche bin ich dann mal zu einer Wahrsagerin gegangen, die rein zufällig in der Stadt war.
Ob das wirklich Zufall war? Vielleicht konnte sie mir ja helfen..
Ich erzählte ihr von meinem Traum über Veggie und fragte sie, ob das wirklich real sein könnte.

Ja, man könne in Träume gelangen, wenn es dafür einen Auslöser gab.
Dann muss eine bestimmte Person den Traum herbei beschwören, damit man ihn besuchen kann.
Allerdings muss diese Person eine Verbindung zu dem Traum haben, sonst klappt das nicht.

Eine Person, die eine Verbindung zu dem Traum hat? Wer könnte das sein?
Das grenzt alles schon sehr nach Hexenwerk.. hätte ich es selbst nicht erlebt, würde ich es wahrscheinlich nicht glauben..
Also ist die Geschichte mit Törtel wahr.. Ich muss Doofania retten!
Aber ich wusste nicht wie, also nahm ich mir erstmal ein anderes Ziel vor: aus Doofania eine richtige Stadt machen!
Denn würde sie so trostlos bleiben wie jetzt, würde der Alte sie erst recht abreißen.
Irgendwann würde mir schon was einfallen. Also ran an die Arbeit!

Wer sagt, harte Arbeit würde sich nicht lohnen, hat ja keine Ahnung.
Ich hab diese Woche vier Abzeichen von meinem Detektiv bekommen!

Dann habe ich damit angefangen, in Doofania einen Weg zu bauen!
Der ist allerdings noch nicht vollständig, da ich nicht genügend Äxte habe, um alle Bäume abzuhacken, die mir im Weg stehen.

Am Strand habe ich auch mal wieder Gulliver gefunden.
Scheinbar ist er schon wieder mit dem Schiff gekentert. Vielleicht sollte er sich mal einen anderen Job suchen?
Diesmal wollte er nach Mexiko fahren.
Da hat er mir dann dieses schöne Souvenir geschickt. Ein Skelett mit Sombrero.

Nebenbei bemerkt: ich habe mein Obergeschoss ausgebaut!
War nicht gerade billig, der Geizhals von Nook geht mit seinen Preisen in Höhen von 5 Familienhäusern!

Und wie bereits erwähnt, habe ich einen Weg gebaut - vor allem links von der Fundgrube.
Dort habe ich auch zwei Fackeln anbauen lassen und ein paar Sommerhibiskuse hingepflanzt.

Später habe ich noch Bäume und orange Blumen dazu gepflanzt.
Die unteren Bäume werden Holzstümpfe als Sitzmöglichkeit und der obere ist ein 1A-Baum.
Es werden auch noch weitere orange Blumen dazu kommen, sobald welche da sind.

Die Brücke am unteren Wasserfall habe ich abbauen lassen, weil sie so unpraktisch lag.
Ein Tag später habe ich sie etwas weiter links versetzt wieder angebaut.

Auch am unteren Abhang zum Strand habe ich ein bisschen rum experimentiert.
Dort wachsen jetzt Büsche und Bäume, die ebenfalls zu Stümpfen abgehackt werden.
Ich habe nämlich gemerkt, dass durch diese Stümpfe Pilze wachsen und diese möchte ich dort haben.

Auch machten mir meine Bewohner endlich mal wieder Vorschläge für neue Projekte!
Allerdings weiß ich nicht, warum ich unbedingt ein Vorfahrtsschild brauche!
Hier gibt es noch nicht mal Autos, Picko!

Zu meiner Freude habe ich festgestellt, dass Julian richtige Angst vor Halloween hat!
Muahaha, da weiß ich schon, bei wem ich morgen als allererstes auftauchen werde.

Picko wollte außerdem, dass ich für ihn ein paar Unterschriften sammeln gehe.
Für seine "Sprungbrett am Fluss"-Aktion. Dass ich nicht lache.
Für so ein Sche*ß würde kein Me- Tier unterschreiben wollen.
Trotzdem tat ich ihm den Gefallen und besuchte eine andere Stadt.

Ich besuchte die Stadt Flori von meiner Schwester.
Dort lernte ich den Affen Uta kennen.
Und die fand ich richtig toll! Die könnte nämlich ich sein, haha!

Leider habe ich in Flori genügend Unterschriften sammeln können.
Also brachte ich den Zettel Picko zurück, der sich natürlich riesig freute.
Er dachte ernsthaft, dass würde reichen, und nun könne er ein Sprungbrett bauen.
Nun, das letzte Wörtchen hat immer noch der Bürgermeister und der Bürgermeister sagt nein

Dann kündigte Julian auch noch seinen Auszug diese Woche an.
Ich war begeistert.
Er war eigentlich in Ordnung, aber ich wollte ihn loshaben.
Also wünschte ich ihm viel Erfolg!

Was? Nein? Warum sollte ich?!
Doch, ist mir egal!
Geh doch einfach! Tschüss! TSCHÜSS! TSCHÜÜÜÜÜSS!

WAAAAAAAAAARUM ??
Wenn man nicht erwünscht ist, geht man doch einfach ??!!?!
.......
Egal, dann bleibt er halt hier...

Also die Woche habe ich genug gearbeitet und mir ist auch immer noch nichts eingefallen, was ich mit Törtel machen soll.
Aber jetzt brauche ich auch erst mal eine Pause.
Morgen ist Halloween, da werde ich die Sau richtig rauslassen!
Und dann kümmere ich mich weiter um meine Stadt.
Also seid gespannt! Das war erst der Anfang.

Es war soweit!
Halloween stand vor der Tür.
Schnell habe ich mir mein Hexenkostüm angezogen und bin auf die Suche nach Jakob gegangen.
Dieser war auch schnell fündig.
Meine Aufgabe für diesen Abend war es also, ihm Süßigkeiten zu bringen um tolle Möbel zu bekommen.
Dabei musste ich nur die Bewohner erschrecken um an diese Süßigkeiten ranzukommen.
Viele teure Geschenke für wenig Arbeit, wundervoll!

Also Maske auf, A*schloch sein.
Nach anfänglichen Fehlversuchen habe ich herausgefunden, dass jeder Bewohner seine individuelle Angst vor einer Maske hatte und ich die erst mal herausfinden musste.
Das war doch ein größeres Stück Arbeit als ich anfangs vermutete.
Jedoch hatte die sich vollends gelohnt, als sich Julian vor meinen Augen in die Hosen machte. Der Brüller!

Jakob klang zwar jedes Mal wie ein Drogendealer, wenn ich ihm ein Bonbon gebracht habe,
aber immerhin hielt er sein Versprechen ein.
Er bekam seine Kariesgeschenke, ich meine Möbel.
Am Ende dieses Abend war er der glücklichste... Kürbiskopf (ja, was ist er eigentlich?) auf der ganzen Welt.
In aller Freundschaft sind wir dann auseinander gegangen. Bis nächstes Jahr, mein Guter!

Die Möbel habe ich dann auch sofort in meiner Bude ausgestellt.
Das Obergeschoss ist ein gemütliches Kürbiszimmer und das Erdgeschoss verleit meinem Zuhause eine gruselige Duftnote.

Das gefiel auch dem auf mich gesetzten Detektiven und bekam als Dank eine Medaille von ihm.

Weiterhin habe ich ein neues Objekt bauen lassen: das BUA.
Keine Ahnung, was das heißen soll, aber Resetti hat sich darüber sehr gefreut.
Und wenn ich den damit weniger zu sehen bekomme, war es mir wert, das bauen zu lassen.

Außerdem habe ich die Verordnung der Stadt geändert.
Es sammeln sich langsam immer mehr Blumen in der Stadt an und ich habe keine Lust,
die jeden Tag zu gießen. Jeden Tag so viel Arbeit macht mich noch kaputt.
Deshalb herrscht jetzt die Sauberkeitsverordnung über Doofania.

Nebenbei haben sich auch einige Plätze in der Stadt verändert.
Zum einen haben Nepp und Schlepp ihren Laden ausgebaut und ihn mit der Gärtnerei verbunden.

Zum anderen hat Melinda mir angekündigt, dass ein Wohnmobilplatz neben dem Rathaus gebaut wurde.
Ohne meine Genehmigung und überhaupt ohne mich zu fragen?!
Was fällt Melinda eigentlich ein?
Wofür ist man Bürgermeister wenn sie sowieso alles alleine entscheidet!
Ich wollte sie ja erst anmaulen, aber ich konnte ja nicht wissen, dass man dort auch so schön entspannen kann.
Also habe ich es gelassen...
So kann ich mich wenigstens vor ihr verstecken.

Gegen Ende der Woche wollte Dörte von mir, dass ich für sie einen Spruch überlege, der zu ihrer Persönlichkeit passt.

Nichts leichter als das.

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