Luin - die Stadt der Hoffnung

@Alice: Hehe, ja jetzt wird es ab und zu (ich verspreche besser nichts) mal kleine Neuigkeiten aus Luin geben! An sich bin ich auch eher jemand, der den Weg dann eben anders verlegt, aber genau an der Stelle ist es besonders unpassend... Und ja, der Abend damals war wirklich super spaßig, müssen wir dringend mal wiederholen!
@Schneeball: Oh, das hast du aber süß gesagt! Ich glaube auch, die süße Rubina kann sich wirklich nicht beschweren, Obst gibt es ja in Hülle und Fülle und Wünsche kann ich ihr auch nie abschlagen! Vielleicht knack ich ja auch noch die 500er Marke...

Luin braucht einfach mal etwas frischen Wind. Daher habe ich mich als Bürgermeisterin dazu entschieden ein paar Ecken in Luin neu zu gestalten (oder überhaupt mal richtig zu gestalten). Doch was wäre das Leben, wenn es mir nicht erschwert werden würde. Natürlich möchten meine tierischen Nachbarn nur äußerst ungerne mit neuen Stadtprojekten dienen, vielleicht sollten sie mal Urlaub machen, um sich neue Impressionen aus anderen Städten zu holen.
Aus einer mysteriösen Quelle habe ich gesteckt bekommen, dass es einen Weg gibt dies zu beschleunigen. Also los ging es ins kühle Nass!

Trotz etlicher Quallenstiche (fragt mich nicht wo der Zusammenhang ist! Es ist eben mysteriös) wollten meine tierischen Freunde nicht mit ihren Ideen rausrücken. Wie unfair! Dabei legt sich eure Bürgermeisterin so ins Zeug. Mira hatte immerhin eine nette Idee. Vielleicht können wir Luins Ruf durch eine Eishockey Mannschaft noch weiter verbessern und werden somit zu einer waschechten Touristenattraktion!

Enttäuscht und in meinem Enthusiasmus gebremst schlenderte ich weiter durch die vom Mondlicht erhellten Straßen von Luin. Da begegnete mir die melancholische Klara. Wer kann sich denn nicht bei manchen Gerichten zurück in seine Kindheit versetzt fühlen? Die fluffigen Pfannkuchen mit leckerem Obst meiner Mutter esse ich heute noch gern und mache sie auch selbst gern so. Ein Stückchen Kindheit sollte man sich immer bewahren! Auch wenn mich Klaras befürchtete Zukunftsvision noch etwas langsamer schlendern lies, machte ich mich weiter auf den Weg.

Völlig in Gedanken versunken kam ich abrupt und forsch zum Stehen. "Oh, ähm... E-Entschuldigung!", stammelte ich, da mich der Zusammenprall aus meinen Gedanken gerissen hatte. Ich war in dem mindestens ebenso verträumten Viktor gelaufen, der etwas abseits von seinem Haus seine nächtlichen Runden vor dem Zubettgehen drehte. Er antwortete, "Genau dich habe ich gesucht, Frau Bürgermeisterin!" und schlug mir ein neues Stadtprojekt vor: Den Sandkasten! Auch wenn das eigentlich nicht das war, was ich suchte, bedankte ich mich lieb bei ihm und lud ihn zu mir nach Hause ein, da es zunehmend kälter wurde.

Im trauen Heim angekommen hielt mir der überaus aufmerksame Viktor auch gleich ein kleines Präsent hin. Ungeachtet meiner Versuche ihm klarzumachen, dass er mir nicht immer etwas mitbringen müsse, bestand er auf meine Annahme. Als Bürgermeisterin täte ich schließlich genug für unser kleines Luin und könne ruhig kleine Aufmerksamkeiten annehmen.

Zu guter Letzt hatte er noch ein paar Tipps für mich auf Lager, wie man schnell und, für ihn wohl, effizient aufräumt. Bei meinem nächsten Besuch werde ich wohl mal einen kleinen flüchtigen Blick unter sein Bett werfen, fraglich wie viel Krempel sich dort wohl tummelt!

Als ich mich von meinem hundischen Freund verabschiedete, merket ich, dass ich immer noch nicht richtig zur Ruhe gekommen war. Um mich noch etwas vom Schlafen abzulenken, schipperte ich für eine nächtliche Insekten-Fang-Runde gen Insel.

Dort angekommen belagerten wirklich fette Käfer etliche Palmen. Ich zückte meinen zuvor ausgeliehenen Kescher und fing einen nach dem anderen... Da wird die Frundgrube Augen machen! Manchmal frage ich mich ja, was mit diesen ganzen Käfern passiert, wenn ich mit einer Wagenladung Inselkäfern ankomme...

Wieder Luin angekommen huschte ich erschöpft ins Bett. Ich träumte von leckeren Pfannkuchen, die ich zusammen mit meinen Bewohnern in meiner glänzend aufgeräumten Bude verspeiste.

Ich hoffe euch hat dieser etwas andere Tagebucheintrag gefallen! Lasst mir doch mal ein wenig Feedback da, vielleicht schreibe ich in Zukunft ja mal öfter in diesem Stiel!

heute gibt es wirklich einiges nachzuholen! Ich hoffe du bist nicht allzu nachtragend, dass du bei mir etwas in Vergessenheit geraten bist... Immerhin wirst du nun mal auf den aktuellen Stand gebracht.

In Luin und vielen anderen Dörfern hat sich einiges getan. Du denkst jeder sammelt nachts auf der Insel Käfer für Sternis, um bei Nepp und Schlepps Einkaufsparadies einige Möbel zu ergattern? Oder bei dem exquisiten Möbeln der langhalsigen Grazia zugreifen zu können? Weit gefehlt, mein Lieber: Der letzte Schrei momentan sind Coupons! Hm, ja wann ist das denn passiert, fragst du dich? Ich fange mal ganz von vorn an...

Als ich mal wieder nach einem kleinen Ausflug mithilfe Animal Crossing Bahn AG auf dem Rückweg Richtung Luin im Zug saß, traf ich einen seltenen Gast. Die sonst so mit Papierkram überhäufte Melinda hatte wohl auch mal das viel zu stickige Rathaus verlassen, irgendwann hat sich jeder eine Auszeit verdient. Jedenfalls gab es brandheiße Neuigkeiten! Ein Wohnmobilplatz hat in Luin eröffnet. Seltsam genug, dass ich dieses Bauvorhaben in meinem Amt als Bürgermeisterin wohl nicht abgenickt habe... Nun ja, vielleicht sind die Unterlagen mir auch nur... In den Papierkorb gefallen? Das wird schon alles seine Richtigkeit haben.

Sofort nach meiner Ankunft in Luin machte ich mich also auf zum besagten Wohnmobilplatz. Bürgermeisterliche Pflichten und so, du verstehst schon. Okay ich gebe es zu, ich war sehr neugierig, was mich dort erwartet. Auf magische Art und Weise war die meterhohe Felswand am Rande Luins Dorfplatzes dem Erdboden gleich gemacht. Respekt, muss ich schon sagen, wo auch immer die Bagger gestanden haben mögen, die diesen radikalen Wandel ermöglicht habe nkönnten. Meine Blumen waren zum Glück noch an Ort und Stelle. Ein total tiefenentspanntes Hündchen, der Hippie Harvey, begrüßte mich vor Ort. Camping wird ja tatsächlich immer angesagter und mit einem komfortablen Wohnwagen ist dies zumindest auch für mich etwas nachvollziehbarer. Harvey hütet übrigens nicht nur diesen schnuckligen Wohnwagenplatz sondern verdient sich auch noch etwas dazu mit dem Verkauf von Nigel nagelneuen Items. Eieiei, das kostet bestimmt ne Menge Sternis - HA! Weit gefehlt. Hier kommen die bereits erwähnten Coupons ins Spiel. Durch kleine Aufgaben und Erledigungen kann man nun wertvolle Coupons eintauschen, Sternis sind so von gestern.

Glücklich und mit neuen Möbeln im Gepäck streifte ich also weiter durch Luin... Doch dann hörte ich eine Stimme. Ich solle sie doch bitte an einen sicheren und vertrauten Ort bringen. Nun gut, also ab nach Hause und... WOAH! Gerade in meinem trauten Heim angekommen entweichte weißer Dunst aus der plötzlich aufgetauchten Zauberlampe. Ein weißer Geist blickte mir in meiner zugegeben weit aufgerissenen Augen. "Buhu mein Name!", stellte sich der putzige Geist vor. Was ein Geist so kann? Gute Frage, bei Zeiten sollte ich Buhu mal fragen ob er das Ein-Mal-Eins der Geister beherrscht. Durch Wände gehen gehörti rgendwie schon dazu, finde ich... Aber ich schweife ab! Buhus besondere Fähigkeit ist es nämlich die Gestalt anderer anzunehmen. So kann der gut und reinherzige Buhu sogar das Aussehen vom zwielichtigen Reiner annehmen, ganz schön eindrucksvoll, oder?

Merklich kälter ist es dann auch schnell geworden. Eben reichte noch einschicker und stylischer Wollmantel völlig aus für meine Stadtrundgänge und ZACK ist's eiskalt. Mira geht es da übrigens ganz genauso.

Neben diesem eiskalten Wind gibt es auch anderen frischen Wind in Luin! Viktor, Rubina und Kiki haben sich leider dafür entschieden Luin zu verlassen, ich trauere ihnen zwar immer noch etwas hinterher, aber manchmal brauch ein Leben auch einen neuen Anstrich!
Durch meine neue Bewohnerflaute hielt ich Augen und Ohren offen, vielleicht hatten ja einige Tierchen aus dem Nachbardorfauch einen Tapetenwechsel nötig. So verschlug es mich nach Atlantis. Das süße Sahne-Erdbeertörtchen, i-ich meine natürlich Nashorn, Maria fand die Idee doch zu mir nach Luin zu ziehen ziemlich dufte. Die süße Maus kann sicher toll backen, vielleicht hat sie ja das ein oder andere Rezept für mich auf Lager.

Das sollte aber nicht die einzige Änderung in Luin bleiben, es musste einfach eine kleine Umgestaltung her. Kurzer Hand und wohl eher aus einer Laune heraus bewaffnete ich mich mit Schaufel und Axt. So fielen einige Bäume sowie etliche Blumen meinem Umbauwahn zum Opfer. Leider wuchsen nicht alle meiner Kirschbäumchen... Zumindest stehen in Luin nun mal wieder mehr Stadtfruchtbäumchen. Bis vor kurzem erinnerten kaum Bäume an Luins Stadtfrucht, die Kirsche.

Ach ja, es gibt noch weitere erfreuliche Neuigkeiten, wenn wir gerade schon beim Thema Umbau sind. Klara - ich könnte dich knutschen, meine Liebe - hat mir nach so langer Zeit mein sehnlichst gewünschtes Thermalbad vorgeschlagen! Ja,das ist wirklich ein Kreuz im Terminkalender wert. Ich muss nicht erwähnen, dass es selbstredend umgehend einen Platz in Luin gefunden hat, oder? Generell habe ich die ganze asiatische Ecke von Luin ziemlich überarbeitet.

Immer noch nicht genug Neues? Smeralda beehrte Luin mal wieder mit ihrem Zelt. Zwar bin ich nicht abergläubig, doch so weiß ich sehr wohl, dass die gute Smeralda Sternis für ihren Lebensunterhalt braucht. Nun ja... Vielleicht schläft sie auch im Zelt, aber zumindest Essen braucht sie ja. Da ich als Bürgermeisterin natürlich jeden unterstütze, der Leben in unser Luin bringt, lies ich mir von ihr die Zukunft voraussagen. Als sie fertig war und ich schon im Begriff war die Tür (na ja, sagen wir Vorhang...) zu verlassen machte sie mir einen Vorschlag. "Die Bewohner von Luin brauchen die Leitung der Sterne... Ich spüre, dass ich hier gebraucht werde. Wie wäre es, wenn ich in der Einkaufsmeile einen kleinen Laden eröffne? So kann ich den Bewohnern den Weg weisen und ihr Unglück von ihnen nehmen."

Ich hoffe deine Neugier ist nun etwas gestillt. Nein? Nun ja... Ich hab da auch noch so einen neuen Code, dort kann man vorbeischlummern, habe ich gehört!

Bis nächstes Mal, liebes Tagebuch!