Regelüberarbeitung

    • Offizieller Beitrag

    Ok, ich verstehe deinen Standpunkt.
    Wobei Ly mal gesagt hatte, dass sie mega überrascht war, wie wir hier den Amor spielen.
    Sie meinte viele verlieben sich als Amor selbst mit einem guten Spieler.
    Ich bin aber gewillt, darüber abstimmen zu lassen.


    So du Zusatzwissen hast und der Nekro dich wählt ja.
    Bei der (ich nenns mal so) Bonalia-Variante würde ich auch von Begrenzungen absehen.


    Die Nachbarn sollten nicht outen. Wenngleich dies hier indirekt durch offensives Spielen getan wurde.
    Der Seher ist im Vgl so wie oben erklärt.
    Ich glaube dies meintest du mit dem "anders" oder?

    • Offizieller Beitrag


    Die Nachbarn sollten nicht outen. Wenngleich dies hier indirekt durch offensives Spielen getan wurde.
    Der Seher ist im Vgl so wie oben erklärt.
    Ich glaube dies meintest du mit dem "anders" oder?

    Ich glaube wir haben ein anderes Verständnis von outen. Oder findest du echt ein Nachbar mit Wissen über einen Wolf sollte ihn nicht mit ner "Begründung" negativ haben/lynchen?
    Das fänd ich nämlich komisch. Natürlich sollte man dabei nicht gegen Outing-Regeln verstoßen (einfach ohne Argument wählen usw.).
    Meiner Meinung nach sollte es im anbelangen von Rollenwissen keinen Unterschied geben ob es nun ein Seher ist oder ein Nachbar (wie gesagt Beispiel).


    Btw. würde ich mich als Amor immer abschießen; mir geht's da eher um den Spielspaß von anderen (hier schießen sich ja nicht viele selbst ab). Ne Abstimmung wär da echt mal gut.

    • Offizieller Beitrag

    Dann sollten wir Outing vll. nochmal in einem gemeinsamen Leitfaden darstellen. (oder es liegt am Schlafmangel^^')
    Aber ich unterscheide dahingehend, dass beim Seher ein weniger strenger Maßstab aufgrund der breite der Informationen angewendet werden sollte als beim Nachbarn.
    Allerdings kann dieser das von dir oben beschriebene definitiv machen.

  • Ein Outing leitfaden wäre ganz gut... aber zwecks der Komplexität würd ich genau einen Leitfaden schreiben unter den dann alle Rollen fallen. Ich würde nämlich auch sagen, dass der Seher nur durch sinnvolle Argumentation outen sollte (alles andere wäre sinnfrei, da er sich selbst sonst viel zu schnell offenbaren würde und dem Dorf dann schnell verloren geht.)


    Sprich: Wenn der Seher Nacht 1 einen Dorfi findet, darf er den dann am Tag 1 unverdächtig finden. Er darf den Dorfi bei einer Einschätzung positiv werten, sogar als Dorfi bezeichnen, aber nur, wenn er das Anhand allen zugänglicher Infos festnagelt. Zb durch eine Äußerung, die der Dorfi tätigte, oder durch sein Verhalten bei der Hauptmann wahl (oder was auch immer gewählt wurde), oder weil man sagen kann, dass der Dorfi als Dorfi immer so spielt und man deshalb denkt er sei Dorfi usw usw.
    Wenn der Nachbar weiß, dass sein Nachbar Dorfi ist, darf er das genau so sagen, wie der Seher das tun dürfte.


    WEnn der Seher nun Nacht 2 einen Wolf findet, diesen Tag eins aber aus welchen Gründen auch immer, gar nicht so negativ fand, darf er nun auch nicht sofort schreien "Ach ich hab drüber geschlafen, plötzlich finde ich ihn total wolfig." Nein. Er muss versuchen im Laufe des Tages einen Grund zu finden, warum der Wolf nun in seiner Gunst abgefallen ist. Eventuell ändert der Seher seine Einschätzungen zu einigen Spielern, damit es nicht so sehr auffällt. Eventuell kann man etwas geschriebenes von dem wolf verwenden. evtl hat der wolf letzte lynchung komisch gewählt... usw usw.


    WEnn ich ehrlich bin, dachte ich bisher auch, dass "Outing inaktiv" hier so verstanden wird ^^ Daher hatte ich in der Nekro Absprache auch so Probleme. Auch dort galt bei mir outing inaktiv. Ich hab Daichi zb auch untersagt, zu outen wer der seher ist. Weil outen ist ja nicht erlaubt. DAss er nun sein GEistwissen nicht outen darf (er kannte ja alle rollen) war uns beiden klar, aber das Wissen als Mondpriesterin hätte er nach diesen outingregeln allerdings weitergeben dürfen. Nach meinen Outingregeln (wo ich bis eben dachte, dass es die normalen Outingregeln wären), wäre es untersagt gewesen.


    Zum NEkro: Wenn ich in der Nekroabsprache outen darf, finde ich den Nekro viel zu OP....Nekro spricht mit Seher --> weiß die Rollen einiger Spieler. Dann hat er davor evtl mit dem nachbarn geredet und kennt auch diese, dann mit der hexe oder sonst wem der ihm sagen kann wer geheilt wurde und das geht weiter und weiter. Gerade wenn die Runden nicht so groß sind, wäre der Nekro dann eine extrem starke Rolle.

    • Offizieller Beitrag

    Der Nekro ist immer eine starke Rolle. Deswegen gibt es ja auch die Beschränkung in der bisherigen Variante.
    Eine andere Überlegung war für die Begrenzung, wie ich dir ja schon sagte, nur das einmalige sprechen.
    Oder eben, der Nekro muss Fragen stellen. Wenn er i-was nicht fragt, erfährt er von den anderen nichts.


    Bevor wir hier am Seher vs. Nachbarn hängen bleiben, wäre ein Outingleitfaden besser.
    Mein Verständnis von outen (ich glaube das hab ich gestern i-wie nicht mehr zur Schrift gebracht) ist das verbotene Outing. Also alles was mit dem Spielausschluss bzw. wenns früh ist, mit dem Neustart geahndet werden müsste. Das begründete Wählen etc. ist da nicht drinne.


    Der Seher darf wie jede andere durch sinnvolle Argumente "outen" (euer Sinn). Das sagt ja auch seine Rollenbeschreibung.
    Jedoch ist aufgrund der Menge der Informationen es schwieriger diese unter allen Vorschriften entsprechend zu behalten. Daher der weniger strenge Maßstab und das Wort "Outing" in der Beschreibung.
    Ein Nachbar hat nur 2 Personen, die er kennt, sodass es für ihn einfacher ist sich zurückzuhalten.
    Sollte der Seher oder der Nachbar jedoch zu offensichtlich sein, ist es eben das Pech der Dorfbewohner, bzw. das Risiko der Rolle an sich. Man muss ja auch nichts sagen.

    • Offizieller Beitrag

    Wie soll mit dem Liebespaar umgegangen werden? 20

    1. Das Liebespaar soll immer eine Drittpartei sein. (7) 35%
    2. Nur gemischte Liebespaare (Dorfbewohner & Werwolf) sollen eine Drittpartei sein. (8) 40%
    3. Beide Varianten sind ok. (5) 25%

    So dann habe ich schon mal 2 weitere Umfragen für euch. Diese Umfrage handelt von dem Liebespaar (LP).
    Es geht um den Umgang bezüglich dem Liebespaar als Drittpartei.
    Derzeit wird das LP wie folgt gespielt: LP ist immer Drittpartei.
    Es gibt aber auch die Variante, dass das LP nur eine Drittpartei ist, wenn es 1 DB und 1 WW enthält.


    Im folgenden kurz die Begründung:
    Wenn das LP immer Drittpartei ist, kommt es zur Förderung dieser, d.h. es treten häufiger Drittparteien auf und es werden neue Strategien entwickelt.
    Story technisch kann das LP wie folgt gesehen werden: der Amor entscheidet, wer im LP ist. Jedoch ist das Dorf gegen die Verbindung der 2, sodass sie sich im geheimen treffen müssen und an einem Plan zur Besserung arbeiten.


    Wenn nur gemischte LP eine Drittpartei bilden, ist es leichter als Amor zu spielen, da man als Amor letztlich für die Dorfbewohner kämpft und man quasi einen gemeinsamen, ihm bekannten Feind schafft. Weiterhin ist damit Ziel von Amor ein reines WW-LP zu treffen, was positiv fürs Dorf ist, während ein reines DB-LP negativ für das Dorf sein kann. (Je nach enthaltenen Rollen) Eine Storyintegration würde ähnlich, wie oben erfolgen.


    Die Umfrage startet jetzt und das Ergebnis wird zu einem später näher benannten Stichtag als fest erklärt, auf deren Grundlage wir arbeiten.

    • Offizieller Beitrag

    Welches System soll Anwendung finden? 16

    1. Statistik (3) 19%
    2. Wunschrollen (6) 38%
    3. beide getrennt (0) 0%
    4. beide kombiniert (7) 44%

    Die zweite Umfrage handelt vom Thema Umgang mit Inaktivität und Rahmenbedingungen zur Förderung der Spielerzahlen und Unterbindung von Inaktivität.
    Wer hier der Diskussion gefolgt ist, wird früher oder später auf das Thema gestoßen sein.
    Inaktivität ist ein Problem, dass es anzugehen gilt, da dort der Spielspaß aller User drunter leidet.
    Eine Sanktionsmöglichkeit ist erstmal nicht ersichtlich, jedoch können wir erstmal über Belohnungen arbeiten.


    Dazu hatte @Bonalia den Vorschlag eine Statistik aus den letzten Spielen zu erstellen á la bester Alu-Hut/ beste Verschwörungstheorie, liebstes Werwolfopfer, etc.
    Eine andere Überlegung war ein System einzuführen, dass die Äußerung von Wunschrollen bzw. Wunschfraktionen ermöglicht.
    Hier soll nun Stimmen gesammelt werden, was davon gewünscht wird.
    Die genaue Ausgestaltung ist noch nicht bekannt.
    Eine Kombination wäre auch möglich!


    Eckpunkte sind derzeit:
    Statistik: Anonyme Runden bleiben anonym, nichts ehrverletzendes, i-wie interessante Dinge.
    Wunschrollen: die Wünsche sind geheim. Nicht jeder Wunsch kann immer sofort umgesetzt werden, er soll aber berücksichtigt werden.
    Neben Wunschrolle und Fraktion gibt es auch die Variante: "Rollenpool beinhaltet folgende Rollen: welche möchtest du haben?"


    Wie bei der letzten Umfrage wird ein Stichtag bekannt gegeben, an dem das Umfrageergebnis festgehalten wird.
    Kommentare, Meinungen etc. sind für beide Themen ausdrücklich erwünscht!

    • Offizieller Beitrag

    So ehe das hier wieder einschläft:
    Ich würde sagen, wir haben seit längerem ein unverändertes Ergebnis, obwohl jeder die Möglichkeit hatte sich umzuentscheiden.
    Leider bin ich ehrlich gesagt mit den Ergebnissen unter dem Gesichtspunkt der Verständlichkeit der Ergebnisse nicht zufrieden.
    Dafür allerdings sehr mit der Beteiligung.


    Bei der zweiten Umfrage, die die Motivationsverbesserungen abfragt, sehe ich es aufgrund der Antwortmöglichkeiten noch am ehesten als vertretbar an, dass man beides in Kombi erfüllt, da so letztlich der Wille der anderen auch i-wo Rechnung getragen wird.


    Bei der Umfrage für das LP sehe ich das dagegen kritischer.
    Wir haben ein äußerst knappes Ergebnis von 7 zu 8 für Drittparteien nur im gemischten LP. (die 5 Stimmen für beides mal außen vor gelassen)
    Bei einem einfachen Mehrheitsverhältnis könnte man sagen: klarer Sieg für die gemischten LP.
    Jedoch würde dadurch die Mehrheit der Stimmen unterschlagen werden, wenn man alleinig auf diese Variante abstellen würde.
    Sodass wir hierfür eine Lösung finden müssen. Daher bitte ich um Lösungsvorschläge und Diskussionen.


    folgende Ideen habe ich hier mal:


    Man könnte den Amor als Drittpartei mit aufnehmen. Um so das Parteienproblem des Amor-LP-Verhältnisses zu lösen.
    Man könnte abwechselnd mit dem LP umgehen (mal nur gemischtes mal alle LPs als Drittpartei)
    Auch Mischformen wie gemischte und reine WW LPs sind Drittpartei (oder reine DB LPs)


    Auch die Gewinnbedingung könnte man verändern. Reine LPs gewinnen, wenn ihre Partei gewinnen würde (und nicht wie bisher als letztes überleben)
    Oder das reine LPs gewinnen, wenn die restlichen Mitglieder der eigenen Partei tot sind und nur noch die gegnerische Partei lebt.


    Es gibt viel zu diskutieren und ich hoffe auf einen angeregten Austausch.

  • Also ich muss sagen, dass ich den Amor nur funktionieren sehe, wenn er nur eine Drittpartei macht, wenn das LP gemischt ist. Das Paar immer zur Drittpartei zu machen und dann den Amor dort dazuzuzählen fände ich etwas schwer. Das wäre dann quasi wie eine Art Werwolfgünstling, der die Wölfe kennt, diese ihn aber nicht. Ist machbar, aber das ist ja nicht Sinn und Zweck der ganzen Sache und würde das Paar noch stärker machen, da der Amor nun auch für sie spielt.


    Am logischten fände ich es, dass das LP immer mit der Partei gewinnt, dem das GANZE Paar angehört. Besteht das Paar aus Wolf und Dorfbewohner, ist es eine Drittpartei. Die Aufgabe des Amors ist im Prinzip zu 90% mit der Auswahl der Verliebten abgeschlossen... nur wenn am Ende des Spiels der Verdacht aufkommt, dass das Paar gemischt sein könnte, kann er nochmal sein Rollenwissen dazu nutzen, den Dorfbewohnern zu helfen.


    Absichtlich ein reines Liebespaar oder ein gemischtes Liebespaar im Spiel einzubauen, finde ich gar nicht gut. Das sollte für alle nicht nachvollziehbar sein (auch für den Amor), welche Art des LPs denn nun existiert.


    Das nächste Problem, das ich bei einer Integration des Amors in das LP sehe ist, dass dann auf einen schlag 3 Personen sterben... das will ich persönlich als Spielleiter nicht in mein Setting einbauen müssen... Bei 10 Spielern ist da schlagartig fast 1/3 weg... das fände ich etwas heftig.


    Die Gewinnmöglichkeit "Das Paar gewinnt, wenn nur noch sie und die gegnerische Partei lebt" mag ich auch nicht wirklich. Da spielt man doch einfach so, dass man lange überlebt, ist zb nicht so aktiv und stellt sich nicht in den Fokus... die Wölfe finden den Seher, spielen richtig gut und schwupps... plötzlich steht da das Paar und alle Mühen waren umsonst... da hätte ich persönlich gar keinen Bock mehr auf das Spiel... Ebenso, wenn das LP nur aus Wölfen besteht. Dann opfert sich der 3. Wolf und schwupps, die Wölfe haben gewonnen (da geht das sogar noch leichter, als bei den Dorfbewohnern, da alle Abspracherecht haben)


    Das Einzige, was ich für möglich halte, wäre, dass man sagt "Gut, es wird nur noch reine LP geben" und am Anfang des Spiels für alle NICHT sichtbar auswürfelt, welche Partei das LP bekommt. Für die Wölfe würde das einen Nachteil bedeuten, da nun plötzlich auf einen Schlag zwei Wölfe sterben. Für die Dorfis einen Vorteil, da nun zwei Spieler ein Abspracherecht haben. Das wäre noch halbwegs vertretbar für mich, auch wenn es nicht wirklich den Sinn oder Reiz des Amors erfüllt.



    Mal abseits von meiner Meinung, hätte ich gerne gewusst, wie die Leute sich das vorstellen, wenn das LP immer ne Drittpartei wäre. Was macht der Amor? Ist er Teil davon? Wie kann man das als Spielleiter umsetzen? Sterben alle 3 oder lebt der Amor alleine als Drittpartei weiter? Ist der Amor nicht teil der Drittpartei und muss nun das ganze Spiel über gegen seine Verliebten spielen?
    Ich hab so ein bisschen das Gefühl, dass da nicht weiter nachgedacht wurde, wie das überhaupt im Spiel umgesetzt werden kann.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für deine Meinung @Bonalia.
    Ich habe oben erstmal Gedanken aufgeschrieben als Vorschläge. Durchdacht sind sie nicht bis ins letzte Detail aber über eine Integration ins Spiel würde ich mir keine Sorgen machen. Zumindest finde ich, sollte man erstmal schauen, was geht.


    Für deinen letzten Abschnitt möchte ich dir jedoch ein paar Fragen beantworten.
    Der Amor ist bei der Variante LP immer Drittpartei grundsätzlich Dorfbewohner. Er stirbt nicht mit dem LP. Er ist nach seiner Wahl auch ein einfacher DB.
    Er spielt allerdings nur indirekt gegen das LP. Sicher sind DP immer ein potentieller Feind. Aber ein reines LP gewinnt bisher nur, wenn es alleine überlebt.
    Dies ist sehr unwahrscheinlich, aber vergleichbar mit dem Strolch. Daher darf der Amor nicht outen. Ähnlich wie der Seher mit seinen gescannten Rollen oder der neugierige Nachhbar.
    Nur wenn sich WWs im LP befinden, dann wird er jagt auf die WWs machen. (und damit zwangsweise auch auf das LP) Somit braucht er keine extra Mühe machen auf das LP einzugehen.


    Als Spielleiter hat man mit dem LP so oder so keine Probleme bzw. in beiden Varianten die gleichen. (meiner Erfahrung nach gibt es keine. Bis auf einmal dies hatte aber eher was mit der Akzeptanz der Rolle zu tun)
    ___
    Wenn du mit dem Text auf die Variante Amor in der Drittpartei anspielst: er ist damit gleichzusetzen mit dem Günstling. Wenn er stirbt, kann das LP immer nch gewinnen als DP.


    Weiterhin ist es bei einem 10er Set aber auch von Hause aus recht riskant einen Amor zu nutzen. (Verteilung 3 zu 7)
    Geht man davon aus, dass es ein reines DB LP ist, dann kann es innerhalb von 1 Nacht so aussehen:
    3 zu 5 (erste Nacht 3 WWs gegen 7 DBs, LP wird getötet)
    Bei einem reinen WW LP
    1 zu 6 (Nacht 1 WW tötet DB, Tag 2 DBs töten das WW LP)
    Nur bei einem gemischten LP käme ein "verträglicher" Verlust für beide Seiten
    2 zu 5-6 (Nacht 1 WW töten das gem. LP bzw. Nacht 1 WWs töten DB, Tag 2 DBs töten gem. LP)


    Oben dargestellt sind nur die frühesten (und damit besten) Fälle.
    Geht man von einer Nacht 2 aus kann man auf alle o.g. Zahlen entweder auf der linken oder auf der rechten Seite eine Zahl abziehen.
    Bewusst ausgelassen sind dabei schützende Items oder heilende/rettende Fähigkeiten von Rollen.

  • Gut, wenn er in der Variante Drittpartei DB wäre muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich persönlich wenig Bock darauf hätte der Amor zu sein. Bei einem gleichgesinnten LP als Drittpartei ist die Chance, dass das Paar gewinnt natürlich etwas geringer, als bei einem gemischten, allerdings würde ich als Amor trotzdem versuchen mein Paar möglichst schnell tot zu sehen, immerhin kann ich da nur gewinnen. Möglichkeit a) 2 Leute der Drittpartei sterben b) 2 Leute der Drittpartei sterben UND ich hab evtl noch einen Wolf weniger. Auch ohne zu outen, kann ich schnell jemanden in den Fokus der anderen rücken, vor allem Tag 1, wenn etliche inaktiver sind und viele eh nicht so recht wissen, wen sie nun hängen sollen.
    Bin halt im Allgemeinen kein Fan davon, dass man sich selbst aussucht gegen welche Spieler man spielt...
    Ne andere Situation, die ich dann sehe ist, dass zb nur sehr inaktive Spieler oder schwächere Spieler verliebt werden, damit man die recht schnell loswerden kann, bzw nen Sieg der Verliebten von vornherein ausschließen kann... das wäre dann ebenfalls nicht fair gegenüber diesen Spielern.


    Zu der Sache mit den 10 Spielern: Ja, da ist der Amor allgemein etwas komplizierter, aber das sind nun mal unsere Rundengrößen. Daher wählte ich diese Anzahl der Spieler ^^ Man kann allerdings auch sagen, dass der Amor erst ab mehr Spielern überhaupt ins Setting mit einfließen würde. Je mehr, desto einfacher es ausgeglichen zu halten.

    • Offizieller Beitrag

    Dass eher schwächere Spieler nur verliebt werden, halte ich erstmal für eine reine Behauptung, da ich andere Beispiele kenne. (So gab es mal Circia + Refrain + x? mir fällt gerade der letzte Spieler nicht mehr ein^^' )
    Wo ich dir Recht gebe, ist die Aussage bzgl. des ersten Tages. Allerdings würde so auch ein neugieriger oder unaufmerksamer Nachbar handeln.
    Also quasi normales Spielrisiko.


    Dass der Amor immer das LP sofort in das Rampenlicht rückt, kann ich auch nicht bestätigen und sehe da auch ehrlich gesagt nicht das Problem, da der Amor so auch auf sich selbst aufmerksam machen kann. Es ist immerhin schon häufiger vorgekommen, dass sich ein solcher Schnellschuss ins Gegenteil verwandelt.
    Auch sollte der Amor bedenken, was eine Folge bei 10 Leuten der Tod des LPs bedeuten kann.
    Regelmäßig steht es dann 1 zu 6, 2 zu 5 oder 3 zu 4. Somit wäre es eher unvorteilhaft (2/3 Fällen) direkt am Anfang so zu handeln. (beides natürlich unter der Bedingung, dass in der Nacht 1 Nachtkill erfolgt und es nicht schon das LP oder der Amor war) Noch schlimmer steht es dann, wenn man bedenkt, dass nach Tag 2 die Nacht 2 kommt und dort regelmäßig auch ein DB stirbt, was im letzten Falle (3 zu 4) in Abhängigkeit vom BM schon den Sieg der WWs bedeuten kann.
    Weiterhin sucht man sich so oder so als Amor aus, gegen wen man spielt, da das LP pot. immer verdächtig ist. Egal ob man gem. LP oder reine LP hat.


    Weiterhin ist es keine Pflicht Dritte zu verlieben. Wenngleich es hier nicht so auftritt, ist es regelmäßiger der Fall, dass der Amor sich selber verliebt mit einem starken Spieler.


    Der Amor kann auch bei 10 Spielern einfließen. Habe ich mehrfach gemacht. Immerhin nutzen wir ja verstärkt Sonderrollen und Items, die das Ganze etwas verändern. Hexe, Mondpriester, Liebesschutz etc.


    Ich verstehe aber deine Aussage, dass man so garantiert jmd. hat gegen den man spielt, was auch ein Manko sein kann. Deshalb nur "kann", da man als SL Spieler in diese Situation durch o.g. Nachbarrollen oder sehende Rollen sich selber in diese Situation bringen können.

  • Es kommt Bewegung rein juhu

    Auch die Gewinnbedingung könnte man verändern. Reine LPs gewinnen, wenn ihre Partei gewinnen würde (und nicht wie bisher als letztes überleben)
    Oder das reine LPs gewinnen, wenn die restlichen Mitglieder der eigenen Partei tot sind und nur noch die gegnerische Partei lebt.


    Es gibt viel zu diskutieren und ich hoffe auf einen angeregten Austausch.

    Lehnen wir doch das online Spiel mal ganz genauso an das Kartenspiel an und nicht umsonst wird es auch online so gespielt:
    Das LP wird von Amor (und nicht vom SL) in der ersten Nacht ausgewählt. Trifft er dabei ein reines Dorf-LP so gewinnen beide auch mit der Dorfpartei. Sind beide Wölfe so gewinnen sie mit ihrer Wolfspartei. Sind sie hingegen gemischt verliebt, so gewinnen sie nur allein gegen alle.
    Somit würde der Amor nichts tun, was dem Liebespaar Schaden zufügt, denn er ist ja Dorf und weiß noch nicht, ob er gemischt verliebt hat.
    Wie es jetzt früher hier war, war das LP immer Drittpartei und dann hat natürlich der Amor die Pflicht, gegen das eigens erschaffene LP zu spielen.
    Ist aber nicht Sinn der Sache im allgemeinen Werwolfspiel.
    Wenn es so gepielt wird, wie in den Karten hat nämlich der Amor auch noch eine Aufgabe im Spiel...herauszufinden, ob er gemischt oder einig verliebt hat und wenn einig, ob er zwei Dorfis oder zwei Wölfe verliebt hat. Dann hätte Amor nämlich auch was zu tun im Sinne von Einschätzen, Nachfragen, Taktieren und würde nicht saft und kraftos nur noch einfacher Dorfi sein.

    Am logischten fände ich es, dass das LP immer mit der Partei gewinnt, dem das GANZE Paar angehört.

    als reines Paar klaro

    Besteht das Paar aus Wolf und Dorfbewohner, ist es eine Drittpartei. Die Aufgabe des Amors ist im Prinzip zu 90% mit der Auswahl der Verliebten abgeschlossen... nur wenn am Ende des Spiels der Verdacht aufkommt, dass das Paar gemischt sein könnte, kann er nochmal sein Rollenwissen dazu nutzen, den Dorfbewohnern zu helfen.

    wie oben gesagt, ist es doch auch noch ein wenig mehr als nur abgeschlossen und da wäre noch ein Reiz, den Amor überhaupt spielen zu wollen, wer denn nicht so gern normaler Dorfbewohner ist (was ich übrigens mag, aber jeder ist anders)

    Das Einzige, was ich für möglich halte, wäre, dass man sagt "Gut, es wird nur noch reine LP geben" und am Anfang des Spiels für alle NICHT sichtbar auswürfelt, welche Partei das LP bekommt. Für die Wölfe würde das einen Nachteil bedeuten, da nun plötzlich auf einen Schlag zwei Wölfe sterben. Für die Dorfis einen Vorteil, da nun zwei Spieler ein Abspracherecht haben. Das wäre noch halbwegs vertretbar für mich, auch wenn es nicht wirklich den Sinn oder Reiz des Amors erfüllt.

    wäre eine für mich nicht akzeptable Methode und außerdem schwächt es das Dorf genauso, denn auch dann sterben zwei Dorfis gleichzeitig, wenn einer von ihnen gefressen/gelyncht wird.

    Weiterhin sucht man sich so oder so als Amor aus, gegen wen man spielt, da das LP pot. immer verdächtig ist. Egal ob man gem. LP oder reine LP hat.

    das war hier so und deswegen spiele ich nicht mehr mit, wenn es so einen Amor gibt, der weiß, dass das LP auf jeden Fall eine DP ist.
    Als Amor spiele ich für das Dorf und versuche zwei Wölfe miteinander zu verkuppeln. Kann mir aber nicht sicher sein und werde nicht gegen das LP spielen, weil es ja auch zwei Dorfis sein können und ich mich geirrt habe an Tag 0.
    Da was rauszufinden gehört dann halt zu den Aufgaben des Amors
    ...wenn er denn unbedingt gespielt werden muss ...

    • Offizieller Beitrag

    Wann soll das Werwolfjunge 2 Nachtopfer bringen? 8

    1. Tod durch Tagwahl (7) 88%
    2. Tod durch Hexe (6) 75%
    3. Tod durch Jäger (5) 63%
    4. Tod durch Attentäter (4) 50%
    5. Tod durch Ritter (4) 50%
    6. Die Maid lässt ihn für sich sterben (5) 63%
    7. Tod durch Bäcker (6) 75%
    8. Tod durch Werwölfe (2) 25%
    9. Tod, wenn der andere Part des Liebespaars stirbt (3) 38%

    Hier kommt nochmal eine Umfrage zum Werwolfjunges.
    Derzeit besteht folgende Regelung:


    Werwolfjunges
    Wird das Wolfsjunge getötet, dürfen die Werwölfe in der darauffolgenden Nacht 2 Opfer wählen.
    Die Wirkung entfällt, wenn in der Nacht jemand vom Werwolfsvater oder Urwerwolf rübergezogen wird.


    Fraglich ist, ob das WWJ auch dann 2 Opfer für das Rudel bringt, wenn es vom Rudel selbst getötet wird. Also das Nachtopfer ist.
    Ihr könnt mehrere Antworten auswählen.


    Für Fragen zu den weiteren genannten Rollen einfach in den Spoiler gucken.

  • Ich persönlich würde Jäger und Attentäter nicht gleich setzen.
    Für mich persönlich ist entscheidend, wie das WWJ stirbt, also ob das Dorf es bewusst als Wolf lynchen will, oder ob es zufällig gewählt wird.


    Und der Jäger wählt bewusst, der Attentäter nicht.

  • Mein Senf:
    Ich würde alle Aktionen seitens des Dorfes, bzw alle Aktionen, welche möglicherweise von einem Dorfi kommen, zählen.
    Immerhin ist dann das WWJ tot und ich fände es unfair, wenn es dann nicht auch seine Fähigkeit aktiviert bekommen würde.


    Mein letzter Stand war zudem eigentlich auch, dass Wölfe sich gegenseitig nicht fressen dürfen, somit fällt die Möglichkeit für mich eigentlich weg.
    ABER: Wenn das WWJ stirbt, weil der Hauptmann oder eine andere öffentliche Zusatzrolle, die zufällig ein Wolf bekam, für dessen Tod sorgt, würde meiner Logik nach allerdings auch die Fähigkeit des WWJ aktiv werden.


    --> WWJ sorgt immer für ein zweites Opfer in der Folgenden Nacht, außer es wird gefressen (sofern das möglich ist).

    • Offizieller Beitrag

    Also WWs können sich hier töten.
    Hat einen strategischen Grund, da ansonsten die Hexe (mit Heiltränken) einen Backup Seher darstellt.
    Die Hexe kann somit wissen: der, der und der ist kein WW.


    Zum WWJ ich gehe von folgender Herangehensweise aus: die WWs töten für das WWJ 2 Opfer aus Rache, wenn es stirbt.
    Dies kann durch alle Aktionen kommen, da letztlich die WWs sich selber schützen müssen. Somit sind schon mal alle Aktionen, die nicht von den WWs kommen davon abgedeckt und würden die Fähigkeit auslösen.
    Die Fähigkeitsaktivierung durch die WWs selber ist deswegen drinne, weil die WWs das WWJ opfern müssen, um zu überleben. Sie sind halt wegen dem Dorf in Gefahr.