Hey ho Leute :D
Ich weiß nicht, ob ich das hier überhaupt Posten darf (weil es keine AC Geschichte ist) und wenn nicht, dann tuts mir leid, dass ich den Mods damit Umstände mache. Das will ich natürlich nicht.
Also momentan schreibe ich eine Liebesgeschichte aber ich habe leider niemanden, der sie liest. Aber ich weiß, dass ihr hier eine echt tolle Community seid und deswegen, würde ich mich sehr freuen, von euch ein wenig Kritik zu bekommen. Was euch gefällt, was unklar ist, was zu unrealistisch ist, zu langweilig etc. etc.. Daher wende ich mich an euch, um einmal endlich ein feedback zu bekommen und um euch die Zeit zu vertreiben, wenn euch die Geschichte gefällt.
Momentan habe ich 6 Kapitel veröffentlich auf fanfiction.de. Aber ich schreib euch den Prolog und die ersten 2 Kapitel hier, damit ihr erstmal schauen könnt, ob ihr weiterlesen wollt, ohne auf eine andere Seite zu müssen. Leider weiß ich nicht, ob der Verweis auf eine andere Seite in einem öffentlichen Thema wie diesem hier, als sowas wie Werbung zählt und nicht geposted werden darf. Daher schreibt mir einfach eine PN, wenn euch die Geschichte gefällt und ihr sie weiterlesen wollt.
Also, wer es romantisch, irgendwie kitschig, gespickt mit Drama mag, der ist herzlich dazu eingeladen, weiterzulesen
Varieté der Gefühle - Prolog
An die Person, die dieses Buch liest. Es soll ganz deutlich zeigen, dass man das Leben nicht planen kann, so sehr man sich das auch manchmal wünscht. Hauptsächlich geht es um die Liebe und das Schicksal. Ob dieses Buch ein Happy End hat, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich weiß es immer noch nicht.
Zunächst sollte ich wohl die alte Legende erzählen, die für diese Geschichte eine recht wichtige Bedeutung hat. Sie besagt, dass es immer einen Menschen auf dieser Welt gibt, der perfekt zu einem passt. Egal wie alt diese Person ist oder wo auf dieser Welt sie sich befindet, sie wird irgendwann in der Zeitspanne existieren, in der man selbst lebt. Die Chance sich jemals zu treffen ist so gering, dass es fast nie passiert. Aber wenn man ihr begegnet, so sagt man, dann hat man sowohl äußerlich als auch innerlich die Person gefunden, die auf dieser Welt am besten zu einem passt und die einem am meisten bedeutet, ob man will oder nicht. Niemand kann genau sagen, wie es sich anfühlt, diese Person zu finden. Alle die behaupten, dass es ihnen passiert sei, beschreiben das Gefühl anders. Doch der größte Haken an der Sache ist, selbst wenn man diese Person gefunden hat, so ist man meist leider umgekehrt nicht die Person die zu der anderen gehört. Das ist dann in etwa so, wie eine unerwiderte Liebe. Aber diese ist anders, als wenn man sich normalerweise einseitig verliebt. An dieser Art der Liebe zerbrechen viele nach einigen Jahren. Andere sollen es sogar schaffen, sie ganz zu verdrängen und sich neu zu „verlieben“. Aber sie werden nie wieder solch starke Gefühle für jemanden hegen können. Leider ist diese Unerwiderte Liebe, berichten nach zu folge, die die am häufigsten auftritt. Das sich zwei Menschen finden und zwischen Ihnen eine wahre Liebe entsteht ist so unwahrscheinlich, dass es nicht mal Erzählungen davon gibt. Aber man soll sich ihr nicht entziehen können.
Die Meisten sagen, sie glauben nicht daran. Andere behaupten, ihnen sei so etwas passiert. Was mich angeht, eigentlich wollte ich immer an so etwas glauben, aber tief in mir habe ich gewusst, dass es nicht sein kann. Aber ich kenne persönlich keinen, der die Suche nach seinem Partner davon bestimmen lässt. Man wächst auf, verliebt sich, trennt sich, verliebt sich neu und immer so weiter. Bis man irgendwann die Person gefunden hat, mit der man sein Leben verbringen will. Man ist glücklich und wächst zusammen in guten wie in schlechten Zeiten, man unterstützt sich, passt auf einander auf und würde die andere Person um nichts auf dieser Welt aufgeben wollen. Natürlich ist nicht jedes Leben so und jeder Mensch ist anders glücklich. Manche möchten keine Beziehung, manche möchten sich nur nicht fest binden und so weiter und so fort. Jedoch wäre sowas wohl mein ideales Leben gewesen. Ich habe nie gewusst, was nach der Schule aus mir werden sollte. Aber ich hatte schon immer eine klare Vorstellung, was den Rest meines Lebens anging. Ich wollte mich verlieben, heiraten, Kinder bekommen und vielleicht einen Hund haben. Ziemlich langweilig, oder?
Als ich vierzehn war, lernte ich die Person kennen, die mir später all das geben könnte. Stefan war sehr nett und aufmerksam und ganz anders als die anderen Jungen die mir bis jetzt begegnet waren. Wahrscheinlich lag es daran, dass er schon älter war. Siebzehn um genau zu sein. Er war nicht so albern und behandelte mich wie ein Mädchen. Es war ein bisschen so als wäre ein Ritter aus meinem Fantasybuch zum Leben erwacht. Am an Anfang war ich nur ein wenig verknallt in ihn, aber mit der Zeit zeigte er ernsthaftes Interesse und das gefiel mir. Eines Tages fragte er mich sehr nett und schüchtern, ob wir nicht mal ausgehen wollen. Ich war damals sehr nervös deswegen und habe mich gefragt, was andere wohl denken würden, wenn sie wüsste, dass ich mit einem drei Jahre älteren Jungen verabredet bin. Trotzdem willigte ich ein und mein Herz schlug so hoch. So kam es, dass wir zusammenkamen und als diese Geschichte beginnt waren wir schon fast sechs Jahre ein Paar. Mittlerweile war ich zwanzig Jahre alt, wohnte endlich alleine und studierte. Ich war sehr glücklich in meiner Beziehung mit Stefan und wir hatten schon so vieles zusammen erlebt, was uns noch näher zusammengebracht hatte. Einige Dinge davon waren schön, anderen waren traurig und schwer. Aber das gehört nun mal zu einer Beziehung dazu. Ich liebte ihn über alles und würde alles für ihn tun. Niemand hätte mir jemals weißmachen können, dass sich das eines Tages ändern könnte.