Ich habe gerade angefangen, meine "Wettersaat" (man spricht deutsh <kicher> ) zu ermitteln.
Wobei mich Regen- und Sonnenphasen nicht besonders interessieren, allenfalls wenn's mal wieder auf Quastenflosser gehen soll.
Ich erinnere mich aber noch an die Frustration am Anfang, wenn man abends das "bling" einer Sternschnuppe hörte,
hinter zum freien Ausblick gesprintet ist und dann halt so ein paar wenige Sternschnuppen erhaschen konnte.
Dann lange Pausen, wo einem schließlich die Augen vom Starren auf den Bildschirm zufallen und es schließlich nächtens übermüdet aufgegeben hat.
So ungefähr zu wissen, wann die lohnenden Zeiten sind, fände ich schon schöner, als stundenlanges Warten mit magerer Ausbeute.
Zu den Gewittern im wahren Leben: ich liebe es, sie vom Fenster aus zu beobachten!
Die urigen Farben, die der Himmel dabei annehmen kann, die Luft, die erst staubig, dann "erdig" und später "rein" und "naß" riecht.
Mein Wohnort ist dabei mit einem hohen, eisernen "Umsetzermast" gesegnet, wo früher das "Antennenfernsehen" in die Ortschaft hinabgestrahlt wurde.
Heute hängen da Mobilfunkantennen dran, aber er zieht natürlich ordentlich Blitze an, wo es dann auch mal gescheit rummst!
...weniger lustig - wenngleich "intensiv" - wenn es mich mit dem Hund im Wald erwischt und wir patschnaß wieder zuhause ankommen.
Wenn der Regen von allen Seiten kommt, braucht man auch keinen Schirm mehr aufspannen.
...wegen "Schrittspannung" nicht zur Nachahmung empfohlen, natürlich!