Beiträge von Lavinia

    Danke schön :inlove2: :love2:

    Bucher sind bestellt


    Wann hast du Zeit damit ich sie abholen kann oder du sie mir bringen kannst.

    Als ich endlich zu Hause angekommen war, ging ich als erstes in die Küche. Ich ging zum Kühlschrank öffnete ihn und nahm erstmal einen großen Schluck Schnaps, bevor ich mir einen Cocktail machte. Ich musste mich schütteln, so einen großen Schluck Schnaps auf einmal. Warum ausgerechnet mir, warum muss mir so etwas immer passieren. Ich nahm einen zweiten großen Schluck Schnaps aus der Flasche und wieder musste ich mich schütteln. Ich seufze einmal und dann machte ich mir einen Pina Colada. Mit meinem Cocktail ging ich dann ins Schlafzimmer nahm auf meinem Lese-Sessel Platz und dachte nach. Ich dachte so darüber nach, wann ich Oswald das letzte Mal gesehen hatte. Dann fiel es mir wieder ein:




    Wir sind vor einer Woche zusammen essen gegangen und da habe ich ihm mein Herz ausgeschüttet, denn der Mädchenabend, den ich geplant hatte, ist nicht so verlaufen wie ich gedacht hatte. Kim, Manu, Anne und ich wollten die 3 Neuen Mischka, Oinka und Sandrine auf unserer Insel herzlich willkommen heißen. Zu Beginn gab es eine Vorstellungsrunde, danach fingen wir an mit dem Ouija Brett Geister zu beschwören. Das war nicht die beste Idee von mir, denn Kim hatte so große Angst, dass sie wieder nach Hause gegangen war und um ehrlich zu sein, die anderen hatten auch Angst.




    Nachdem ich dies bemerkt hatte, haben wir als nächstes „Pantomime“ gespielt. Ich hatte pantomimisch einige Bewohner der Insel nachgemacht und die Mädels musste erraten, wenn ich darstellte. Auch dies war keine gute Idee da die 3 Neuen, die anderen Bewohner der Inseln nicht so gut kannten. Somit war der Abend schnell vorbei und alle gingen nach Hause.


    Oswald war der Meinung, dass man so ein Spielerabend sehr gut planen muss und dann noch die Leute dazu aussuchen muss, die dazu passen. Denn nicht jeder ist für jedes Spiel geeignet. Er meinte auch, dass man Spiele, ja nicht nur auf dem Brett spielen könnte. Man könnte sowas auch an verschiedenen Orten und auch auf mehrere Tage und Monate ausbreiten. Er würde es mir bei Gelegenheit mal zeigen. Nachdem endlich das Essen da war, haben wir uns über alles Mögliche unterhalten und hatten einen sehr schönen Abend. Nach 5 Stunden sind wir beide dann nach Hause gegangen.


    Als nächstes machte ich mir Gedanken über das Team. Der mysteriöse Mister X meinte ja Oswald muss auf jeden Fall im Team sein. Das Team sollte aus 5 Mitgliedern bestehen, also fehlten nur noch 3 Teammitglieder, denn Oswald und ich waren ja schon 2. Ich brauchte jemand der sportlich ist und körperlich fit. Da fiel mir nur Hennes ein. Er trainiert jeden Tag und hat sogar Spaß daran, was ich nicht nachvollziehen kann aber egal. Als nächstes brauche ich jemanden der berühmt ist und auf jeder Insel sehr beliebt: Anne ist perfekt dafür geeignet! Als angehender Popstar kommt sie weit rum auf der Welt. Als letztes brauchte ich einen der Neuen von unserer Insel, zum Beispiel Mischka, die einfach Fragen stellen kann, ohne dass es auffällt, weil sie ja neu ist. Somit war das Team komplett.


    Jetzt muss ich bloß alle noch überzeugen mitzumachen. Ich trank meinen Pina Colada aus, sprang vom Sessel auf und auf dem Weg in die Küche dachte ich darüber nach wie ich Sie, denn überzeugen konnte oder wie es am besten anstelle.


    Hennes würde ich bei beim Joggen über die Insel fragen, ob er Lust hätte mitzumachen. Er sollte es sich wie einen sportlichen Wettkampf vorstellen. Anne ist meine beste Freundin auf der Insel und da sie so berühmt ist wird sie bestimmt nicht nein sagen, weil es ja schmeichelt. Und Mischka … was soll ich sagen, sie kann einfach nicht nein sagen, Sie macht überall mit und ist immer hilfsbereit und naja Oswald wird ja wohl kein Problem darstellen. Ich spülte das Cocktailglas ab und stellte es wieder in den Schrank. So langsam merkte ich den Alkohol und ich beschloss ins Bett zu gehen, um ja für morgen fit zu sein, denn ich hatte ja was vor. Also ging ich ins Badezimmer, schminkte mich ab, putzte mir die Zähne, zog meine Schlafsachen an und ging dann ins Bett. Es dauerte nicht lange und ich schlief ein… und das Träumen fing an.


    Der Traum fing damit an, dass wir 4 mit dem Flugzeug in die Basis geflogen worden sind und der mysteriöse Mr. X schon auf uns wartete. Wir gingen dann gemeinsam in die Kommandozentrale, wo Mr. X uns alles nochmal über den Auftrag erklärte. Das Letzte, woran ich mich erinnerte, bevor ich aufwachte, war, dass wir 5 in einem Geheimversteck waren, wo schreckliche Experimente durchgeführt worden sind.



    Ich wachte auf, nass geschwitzt und mein Herz raste. Nie wieder so viel Alkohol vor dem Schlafengehen, da ist es ja auch kein Wunder, dass man dann solche Träume hat. Ich setzte mich aufs Bett und bemerkte, dass ich sehr starke Kopfschmerzen hatte. Ich stand auf und ging ins Badezimmer, um mir eine Kopfschmerztablette zu holen, dann ging ich in die Küche, schenkte mir ein Glas Wasser ein und nahm die Tablette und hoffte, dass sie bald helfen würde. Ich überlegte mit wem ich anfangen würde, wen ich als erstes Fragen würde. Ich glaube Anne, als nächstes dann Mischka. Zum Schluss Hannes! Da ich immer noch Kopfschmerzen hatte und Hannes bestimmt den ganzen Tag trainieren würde und mit Kopfschmerzen lässt es sich schlecht trainieren, wollte ich das Gespräch mit Hannes möglichst weit nach hinten verlegen.


    Ich kochte Kaffee und in der Zeit ging ich duschen und zog mich an. Als der Kaffee endlich durch war, machte ich mir einen Kaffee to go und besuchte als erstes Anne.


    Bei Anne angekommen, klopfte ich an die Tür, doch es machte keiner auf ich klopfte erneut und bemerkte, dass die Tür offen war. Ich öffnete langsam die Tür und rief leise „Hallo“, aber es antwortete niemand. Ich schlich mich heimlich rein und fand Anne schlafend auf dem Sofa wieder. Sie musste wohl die ganze Nacht geprobt haben und war wohl vor lauter Erschöpfung auf dem Sofa eingeschlafen. Ich ging leise zu dem Sofa, ich berührte sie sanft an der Schulter und schüttelte sie dann! „Wach auf. Ich bin es… Cat.“ Sie murmelte „noch 5 Minuten“, ich schüttelte sie erneut an der Schulter und dann wachte sie schließlich auf. Sie erschrak und wollte wissen, wie ich in ihr Haus gekommen war. Ich erzählte ihr, dass sie vergessen hatte die Haustür richtig zuzuziehen. Sie erzählte mir, dass sie die ganze Nacht geprobt hatte und Lieder geschrieben hatte, mit ihrem Manager telefoniert hatte und dass sie wohl auf dem Sofa eingeschlafen war. Dann bemerkte sie meinen Kaffee to go, den ich in der Hand hielt. Sie fragte nur „ist er für mich?“ Ich seufze und gab ihr schließlich meinen Kaffee.



    „Anne, was hältst du davon, wenn wir beide gemeinschaftlich frühstücken gehen? Ich zahle auch und ich muss was mit dir besprechen.“ Anne war sehr erfreut, sie sprang auf und meinte, sie macht sich kurz noch eben frisch, dann könnten wir los.



    Anne und ich gingen in das Lieblingsrestaurant, wo ich schon mit Oswald war. Wir bekamen schnell unseren Lieblingsplatz, bestellten reichlich Kaffee und das All you can eat Frühstücksbuffet. Nachdem Anne gefühlt ein Liter Kaffee intus hatte und 3 Buffet-Runden gedreht hatte, erklärte ich ihr meine Mission und was meine Aufgabe war. Sie guckte mich irritiert an, lehnte sich zurück, verschränkte ihre Arme und sagte nur: „Durch welche brennende Hanfplantage ist Oswald denn gelaufen, um sich so etwas auszudenken?“ Ich musste so lachen, weil sie Recht hatte. So etwas konnte sich auch nur Oswald ausdenken. Sie lachte mit mir. Schließlich sagte sie ja und meinte nur, dass das ein sehr großer Spaß wird und ihre Berühmtheit kann nur ein Vorteil sein.


    Wir bestellten eine Flasche Sekt und tranken sie. Dabei erzählte mir Anne den neuesten Klatsch der Insel. Nach 5 Runden Buffet und 3 Flaschen Sekt ging wir schließlich nach Hause, besser gesagt ich brachte Anne nach Hause, denn ich musste schließlich als nächstes Mischka aufsuchen.


    Der Weg von Anne nach Mischka kam mir so unendlich lang vor, denn die 3 Flaschen Sekt hatten ihre Spuren hinterlassen…


    Bei Mischka angekommen brauchte ich einen Moment, ich war völlig außer Atem, denn ich war so vollgegessen und der Sekt hatte mir den Rest gegeben. Ich klingelte und hoffte sehr, dass sie zu Hause war, denn sie zu suchen quer über die Insel, hätte ich nicht geschafft. Gott sei Dank, machte sie auf. Sie freute sich sehr und meinte nur ich komme zur rechten Zeit. Bevor ich was sagen konnte, zog sie mich in Ihr Haus und ich saß am Tisch, der voll mit Essen war. Nicht schon wieder essen, dachte ich und lächelte nur. Sie freute sich so über meinen spontanen Besuch, weil sie mich schon immer zum Essen einladen wollte. Sie guckte mich mit großen Augen an, während sie anfing zu essen und wartete, dass ich was sagte.



    „Das sieht aber köstlich aus, damit habe ich wirklich nicht gerechnet“, sagte ich und nahm die Gabel und probierte einen Happen. Es war sehr lecker, was ich ihr auch sagte, und aß weiter. In den nächsten Tagen werde ich nur noch Salat essen, wenn überhaupt und spazieren gehen, dachte ich mir. Ich war immer noch so voll vom Frühstück, dass ich mich zwingen musste alles aufzuessen. Während des Essens, hatte ich sie gefragt, ob sie mir helfen könnte und bevor ich es ihr erklären konnte, sagte sie auch schon ja, wie erwartet. Ich überlegte noch, ob ich einen weiteren Versuch starten sollte es ihr zu sagen, aber ich ließ es sein und wir redeten über Gott und die Welt. Sie machte eh alles, was man ihr sagte.


    Am späten Nachmittag verließ ich Mischka und wollte einfach nur nach Hause, ich war so voll vom vielen Essen und wollte nur noch schlafen. Als ich am Gartentor angekommen war und ich dachte, fast geschafft, hörte ich eine Stimme hinter mir. „Wie siehst du denn aus! Was ist passiert?“ Es war die Stimme von Hennes und ich drehte mich um.


    Er sah mich entsetzt an und meinte, dass geht ja gar nicht so würde er mich nicht kennen, ich hätte mich gehen lassen! Ich sollte mich sofort umziehen und mit ihm eine kleine Sporteinheit machen.


    Ich sah an mir runter und sah meinen Bauch. Klar war ich aufgebläht, vom vielen Essen, dachte ich mir und bevor ich was sagen konnte, zog er mich ins Haus, wo ich mich gegen meinen Willen umzog, Ich wollte doch einfach nur schlafen. Er wollte nix von mir hören, bevor ich nicht 5-mal um die Insel gelaufen und Gymnastik bei ihm im Keller gemacht hatte. Während der ersten Runde wollte ich schon sterben, aber Hennes trieb mich bis an meine Grenzen und ich schaffte alle 5 Runden. Bei ihm im Keller ging es dann auch schon weiter, mit Gymnastik, Yoga und Pilatis.



    Als ich schließlich nach dem Training auf der Matte zusammenbrach vor Erschöpfung, meinte er nur, „Du wolltest mir was sagen.“ Ich sah ihn entsetzt an und wollte ihn erwürgen, aber ich hatte keine Kraft mehr, aufzuspringen. Stattdessen versuchte ich böse zu gucken, denn Blicke konnten ja bekanntlich töten, aber selbst dafür hatte ich keine Kraft mehr. Ich lag einfach nur da und wollte sterben.


    Nach gefühlten Stunden, die ich einfach nur da lag, während Hennes weiter trainierte, überlegte ich, wie ich nach Hause kommen sollte, denn mir tat alles weh und die Kraft aufzustehen und zu gehen hatte ich nicht. Irgendwann kam Hennes zu mir und beugte sich über mich und wollte wissen, ob es mir gut geht. Nein, schrie ich, „Mir tut alles weh, ich möchte duschen und ins Bett und die nächsten 3 Tage nix machen.“ „Aber aufgebläht fühlst du dich nicht mehr oder“, fragte er. „Nein“, konnte ich nur sagen, bevor er weiter fragte: „Was wolltest du mich den jetzt eigentlich die ganze Zeit fragen?“ Ich holte tief Luft, bevor ich was Falsches sagte, denn ich war sauer auf ihn. Ich erklärte ihm, dass ich für ein Spiel seine Muskeln brauchte und er war einverstanden. Mehr brauchte er nicht zu wissen.


    Er half mir hoch und brachte mich nach Hause, aus eigener Kraft hätte ich es nicht geschafft. Ich wollte ihn noch anmeckern, aber selbst dafür war ich zu erschöpft. Er verabschiedete sich und ging. Ich schloss die Tür auf und kroch ins Bad. Ich entschloss mich Duschen zu gehen, denn aus der Badewanne würde ich allein nie wieder rauskommen. Als ich im Bett lag, war ich froh den Tag überstanden zu haben. Alle 3 machten mit, das war die Hauptsache und in den nächsten Tagen werde ich im Bett liegen bleiben und nix machen! Vielleicht überlegen, was die nächsten Schritte sind.

    Guten Morgen


    Ich bräuchte ein paar Möbel kann sie mir jemand bauen oder bestellen, ihr bekommt auch Sternis oder Meilenticket von mir.


    Meine Wunschliste


    4 mal Holzbücherregal

    Profi Waschmaschine

    Heiztisch

    Tansu Kommode

    eine Stehlampe

    Bankerlampe

    Grüne Taucherbrille

    Creme Rubdmatte in M und S

    Pocket Alkovenmobil

    Pocken Kleinbus

    Feuerkorb

    Pauken Set

    Ritterrüstung

    Laster


    Danke schön

    Salome Nein danke, das wäre kein Animal Crossing mehr für mich. Großstadt... brrrrr, bin ein Landkind. In die Großstadt fahren, wie bei City, wäre noch ok, aber direkt Großstadt :lachen: Nö. Fahrzeugrennen? Nop, nein auch das wäre nicht meins. Minispiele fände ich aber wieder gut.

    sehe ich genauso

    Endlich langes Wochenende


    Endlich, nach so vielen Wochen, endlich mal ein langes Wochenende frei. Ich hatte nur eine Sache vor, das Badezimmer renovieren. Ich hatte alles bis ins kleine Detail geplant, Tapetenfarbe, Laminat bestellt, neue Möbel und Deko, doch es kam alles anders als geplant.


    Alles begann wie üblich, frühes Aufstehen, ein ausgiebiges Frühstück mit reichlich Kaffee und sich fertig machen. Dann bin ich los, um die Bestellungen abzuholen, bei Aziza, Gerd, Björn und Rosina.


    Auf Harveys Insel angekommen, bin ich direkt zu Aziza um die Tapeten, Laminat und Teppiche abzuholen und da sah ich es. Sie hatte ein neues Sortiment bekommen und all meine Planungen waren dahin. Ich verlor mich in den neuen Farben und Mustern der Tapeten und der Bodenfliesen. Es dauerte knapp 2 Stunden, um das neue Sortiment zu begutachten und das Ende vom Lied war, ich hatte so viel gekauft, um mindesten 3 Häuser neu zu gestalten.



    Ich war mir nicht mehr sicher, welche Farben und Muster ich jetzt benutzen wollte, daher holte ich bei Gerd die bestellten Blumen ab, sagte Björn und Rosina, dass ich später noch mal wieder komme, um die Sachen abzuholen und flog wieder nach Hause. Aber tief im Inneren wusste ich, dass Björn alles wieder ändern musste, da nix mehr von den Farben passen würde.



    Zu Hause angekommen, fiel mir auf, was ich vergessen hatte, ich musste noch das Badzimmer leerräumen. Gesagt, getan. Dies dauerte wieder einige Stunden und nach getaner Arbeit, stand ich im Badzimmer und überlegte. Welche Tapete passt zum Laminat oder doch lieber Fliesen. Ich war sichtlich überfordert. Nach unzähligen Kombinationen hatte ich es endlich geschafft und wollte anfangen, da bemerkte ich, dass ich den Kleister vergessen hatte. Also bin ich schnell los nach Nepp und Schlepp in den Laden, um ihn zu kaufen. Sie hatten ihn Gott sei Dank vorrätig.



    Um kurz nach fünf, war ich endlich fertig und flog wieder zu Harveys Insel. Bei Björn und Rosina angekommen, musste ich Björn erstmal erklären, dass alles umsonst war und dass er von vorne anfangen musste. Er war kurz entsetzt, aber seine Frau Rosina war der Meinung, wenn es einer schafft, dann ja wohl er. Björn war auch von sich sehr überzeugt, dass er es schaffen würde. Beide hörten sich an, wie ich die Wand und den Boden gestaltet hatte. Rosina fing direkt an, Björn zu sagen, wie er was umlackieren sollte und er machte sich an die Arbeit.



    In der Zeit besuchte ich Smeralda, die mir viel Glück in der Freundschaft aber Pech mit Geld prophezeite. Danach ging ich zu Schubert und kaufte neue Schuhe, danach zu Reiner, aber ich kaufte nix, da ich mir nicht sicher war, ob die Kunstwerke echt waren, stattdessen kaufe ich ein paar Rubbellose. Ich wollte gerad zur Trude, um mir die Haare machen zu lassen, da rief auch schon Rosina an um mir mitzuteil, dass alles fertig war. Und die Prophezeiung wurde wahr, als ich die neue Rechnung gesehen hatte, bekam ich fast einen Herzinfarkt. Aber ich war selbst schuld! Ich ließ alles von Udo ins Flugzeug packen und flog wieder zurück.


    Udo veranlasste, dass alles direkt zu mir nach Hause geliefert wurde und ich konnte weiter machen. Ich beschloss mir schnell eine Pizza in den Ofen zu schieben und öffnete ein Bier. Ich ging noch mal ins Bad, um mich zu vergewissern, ob ich immer noch zufrieden mit der Auswahl war. Ja war ich! Ich nahm die fertige Pizza und das Bier und ging ins Schlafzimmer, um sie dort im Bett zu essen. Als ich fertig war, stelle ich den Wecker auf 8 Uhr und schlief ein.


    Als der Wecker morgens ging, sprang ich aus dem Bett und legte direkt los. Ich räumte die Sachen von A nach B und wieder zurück. Ich musste immer wieder in den Keller oder auf den Dachboden, um Dekoartikel zu suchen. Zwischenzeitlich machte ich Kaffee und durchwühlte Kataloge und Prospekte und schrieb noch eine Liste, da ich bei Sigmar noch Sachen bestellen wollte, die ich vergessen hatte.



    Aber schließlich hatte ich es geschafft, ich war zufrieden mit meiner Arbeit. Um 14 Uhr, rief ich Sigmar auf der Arbeit an und gab ihm alles durch, was ich bräuchte, er meinte es würde Montag geliefert. Ich war etwas enttäuscht, da ich alles sofort haben wollte, aber es war nun mal so.




    Ich machte eine Flasche Sekt auf und ging zum Strand, wo ich auf mich anstieß.


    Herzlich willkommen hier bei uns

    wenn du noch diys und rezepte braucht melde dich einfach hab reichlich im lager was ich los werden will

    Herzlich Willkommen hier bei uns

    wenn du zufällig noch Diys und Rezepte gebrauchen kannst schreib mir einfach hab reichlich im Lager was ich los werden will

    Freitag, der 29.09.2023 kurz nach 7 Uhr.


    Sonne, Strand und Meer…. Es war so schön in meinem Traum, es war so ruhig, keiner der mich störte, endlich mal Zeit nur für mich…. Dachte ich, aber es sollte nicht sein. Ich wurde von einem penetranten Klopfen und Rufen geweckt!



    Ich guckte auf die Uhr, brummte kurz und machte mich auf den Weg zu Haustür. Ich machte auf und stellte fest, dass es Sandrine war, die so früh am morgen an meine Tür klopfte. Es stellte sich schnell heraus, dass sie gestern von Kim erfahren hatte, dass ich heute arbeiten muss und sie wollte einfach nicht, dass ich zu spät komme und wollte mich wecken. Wir sprachen, dann noch kurz über Anne und Manu, die sich gestern lautstark gestritten hatten, wer von beiden der größere Popstar sei, danach bedankte ich mich und verabschiedete sie.


    Ich ging in die Küche, wo ich Kaffee aufsetzte und Eier fürs Frühstück kochte. Ich ärgerte mich sehr, da ich erst um 12 Uhr hätte anfangen müssen. Ich hätte noch schlafen können. Ich werde nie wieder jemandem erzählen, wenn ich wieder arbeiten muss. Ich ging ins Bad, machte mich frisch und zog mich dann an, bevor ich in Ruhe frühstückte.


    Nach dem Frühstück machte ich mich auf den Weg zur Arbeit, da ich ja jetzt schon wach war, konnte ich auch eher anfangen. Am Flughafen unterhielt ich mich kurz mit Bodo, bevor ich zu Udo ins Flugzeug einstieg.



    Nach der Ankunft begrüßte Bono mich herzlich und sagte mir, dass mich die Chefin so schnell wie möglich sprechen möchte. Was hatte ich angestellt? Ich wusste es nicht. Also ging ich schnell zum Büro. Dort traf ich nicht nur auf Karlotta, sondern auch auf Sigmar, wir begrüßten uns alle, bevor Karlotta mich ganz für sich einnahm. Sie sprach nicht lange um den heißen Brei und teilte mir mit, dass die Ärztin mich sehen möchte, mehr sagte sie nicht und widmete sich wieder ihrer Arbeit. Was wollte die Ärztin von mir? Da ich keine Lust hatte, besser gesagt Angst hatte, ging ich nicht zur Ärztin, sondern zog mich direkt um, um zu arbeiten und ging dann wieder zu Bodo.



    Ich teilte Bodo mit, dass heute einige Inselbesuche anstehen um Umbauarbeiten zu erledigen. Bodo wollte als erstes zu Hannes, da er heute Mittag noch zur Arbeit muss.


    Bei Hannes angekommen, erkannte ich das Problem sofort. Der Garten müsste überholt werden, Unkraut gezupft und Bambus gepflanzt werden. Ich sprach kurz mit Hannes, was ich mir so vorstellte, er segnete es ab und ich gab die Bestellung auf. Während ich telefonierte, bemerkte ich, dass Bodo und Hannes, tuschelten und mich dabei anguckten. Ich musste wohl sehr komisch geguckt haben, da Hannes nur meinte, dass Arbeit an der frischen Luft zwar gut ist, aber man muss sich auch Pausen gönnen. Ich nickte nur und ging dann ins Haus, aber da war alles in Ordnung und alles sollte so bleiben.



    Als die Lieferung eintraf, musste ich sie kontrollieren und in der Zeit brachte Bodo, Hannes zur Arbeit. Nach der Kontrolle fing ich direkt an und war nach kurzer Zeit auch fertig. Ich war sehr zufrieden und bewunderte mein Werk, als Bodo wiederkam. Er war entsetzt aber auch begeistert, dass ich so schnell und zügig gearbeitet hatte und schon fertig war. Bodo wollte mich zurück zur Arbeit bringen, um dort mittags Pause zu machen, aber ich wollte lieber zur nächsten Kundin.


    Als wir bei der nächsten Kundin eintrafen, war sie am Telefonieren und sah besorgt aus, aber als sie uns erblickte, grinste sie und legte auf. Marlies kam auf uns zu und bot uns direkt Essen und Trinken an, ich lehnte dankend ab und wollte lieber wissen, was wir für sie tun konnten. Sie guckte etwas merkwürdig und bat uns anschließend ins Haus. Sie wollte einen neuen größeren Spielbereich haben für ihre Tochter. Ich machte sofort Skizzen von meinen Ideen, wie ich mir alles vorstellte und sprach sie mit Marlies ab. Nach ein paar Telefonaten mit Lieferanten und dem Transportdienst, traf die Lieferung auch schnell ein. Auch hier fing ich direkt an zu arbeiten und machte auch keine Pause und währenddessen wurde ich von Bodo und Marlies beobachtet, was ich aber nicht bemerkte. Sie stellte mir Essen und Trinken hin, was ich aber ignorierte, ich wollte ja fertig werden.



    Marlies war vom Ergebnis sehr begeistert und bedankte sich herzlich. Sie bat uns, sie mit zu nehmen, sie hätte noch zu tun auf der Insel. Während der Überfahrt bemerkte ich so langsam, dass ich Kopfschmerzen bekam und versuchte es mir nicht anmerken zu lassen. Es war schon sehr spät, als wir ankamen, wir verabschiedeten uns und gingen zu Karlotta.



    Karlotta wartete schon auf uns, besser gesagt nur auf mich. Sie wollte wissen, was der Arzt von mir wollte, es ging sie ja nix an, aber sie ist sehr neugierig. Ich versuchte schnell das Thema zu wechseln und von den Umbauarbeiten zu erzählen, aber sie bemerkte den Versuch und verstand schnell, dass ich nicht da gewesen war. Sie war besorgt und fing mit der Predigt an, danach zog ich mich um und ging ins Krankenhaus, wo ich mich am Empfang meldete.


    Nicht sein Ernst, dachtet ich mir nur und den Sarkasmus kann er sich auch sparen, denn es war Hannes der mich am Empfang begrüßte. Er gab mir Unterlagen zum Ausfüllen und schickte mich ins Wartezimmer. Ich war gerade fertig mit Ausfüllen, da rief Hannes mich schon auf mit den Worten „Die Ärztin wartet im Untersuchungszimmer auf dich“, er grinste so komisch dabei. Schlimmer konnte es nicht werden, dachte ich mir.



    Von wegen! Als ich ins Untersuchungszimmer kam, dachte ich, mich tritt ein Pferd, denn es war Marlies, die vor mir stand. Sie guckte besorgt und bat mich, mich zu setzen. Sie guckte auf meine Unterlagen und sagte mir ich würde zu viel arbeiten und keine Pausen machen, zu wenig essen und trinken und deswegen hätte ich immer Kopfschmerzen. Ich konnte es schlecht abstreiten nach heute und gab es zu und versprach Besserung. Sie teilte mir noch mit ich solle mehr Vitamine zu mir nehmen und was zur Entspannung tun, wie z.B. Pilatis, Yoga oder meditieren. Sie gab mir eine Kopfschmerztablette und eine Flasche Wasser, bevor sie mich verabschiedete.



    Draußen nahm ich die Tablette ein und ging zum Restaurant, ich bestellte Essen zum Mitnehmen und ging zum Strand, wo ich in Ruhe essen sowie über alles nachdenken konnte.



    Sie hatten alle Recht, aber das müssen sie nicht erfahren, da sie es sich bestimmt denken können. Ich genoss die Ruhe, die frische Luft und das Rauschen der Wellen. So vergingen noch ein paar Stunden, bevor ich nach Hause flog und schlafen ging. Ich hoffte sehr, dass mich morgen keiner wecken würde.