15/05/2020
Ein sonniger Morgen in Alagaësia. Schnell aus dem Bett gesprungen und in die Klamotten geschlüpft um startklar für den Tag zu sein. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie die im Garten gepflanzten Obstbäume über Nacht gewachsen sind. Bald sollten endlich Früchte an ihnen wachsen.
Kaum bin ich aus dem Haus getreten, fällt mir auf, dass Post im Briefkasten auf mich wartet. Ein Brief von Berta. An ihrem Ziel, die Dinge nicht zu ernst zu nehmen, wird sie allerdings offensichtlich noch arbeiten müssen... ich bin gespannt!
Moment... was qualmt denn da hinten so?! Reiner sollte definitiv mehr Wert auf die Umwelt legen, so wie sein Kutter diese verschmutzt. Trotzdem bin ich gespannt, was er für Kunstwerke von seiner Reise mitgebracht hat. Ich hoffe nur, er versucht mich nicht mit Fälschungen übers Ohr zu hauen..
Zum Glück wirkt das überhaupt nicht zwielichtig hier drin... nach einem genauen Blick scheint es allerdings, als wäre dieses Feierlichgemälde tatsächlich echt. Werde ich morgen auf jeden Fall sehen, es ist nämlich gekauft! Und jetzt schnell wieder runter von diesem Schiff!
Beim Gang durch die Stadt treffe ich Tamara, die ihre Umzugskartons endlich ausgepackt hat und nun die Stadt erkundet. Sie begrüßt mich freundlich und es scheint, als würde es ihr hier wirklich gefallen.
Und auch ich habe allen Grund mich zu freuen. Am Strand ist eine Flaschenpost angespühlt! Die Freude hält allerdings nicht allzu lange an, denn die sich darin befindende Anleitung kenne ich leider schon. Aber auf der Blumenwiese ist endlich wieder eine Blauhyazinthe gewachsen und schon ist das Lächeln zurück.
Der Rundgang durch die Stadt geht weiter. Katharina erzählt mir von ihren Showoutfits und erlaubt mir, einen Blick in ihren Kleiderschrank zu werfen. Ich will nicht zu viel verraten, aber da ist definitiv Starpotential vorhanden!
Krokki inspiziert unterdessen den Zeitungsstand und Ottokar zeigt mir sein Schneidebrett, auf dem er sich sein Essen zubereitet. Dabei stellt er allerdings fest, dass er hunger hat und wir gönnen uns schnell ein Stück selbstgemachte Zuckerwatte. Hmmm, lecker!
Für deutlich weniger Freude sorgen allerdings Nepp und Schlepp. Da habe ich gestern meine Rüben für 160 Sternis das Stück verkauft und heute werden sage und schreibe 548 Sternis geboten. Wollt ihr mich verarschen..??!!
(Hatte heute vormittag leider keine Zeit das Tor für euch aufzumachen..)
Beim Verlassen des Ladens, hat es sich überraschend schnell zugezogen. Brrr, ganz schön kalt so im T-Shirt! Vielleicht hätte ich doch eine Jacke mitnehmen sollen. Also geht es schnell nachhause.