spitze Ohren
Beiträge von Spanky Ham
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Licht aus... Ganz ohne Licht spart man mehr
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Endlich konnte ich Kapitel 2 schreiben! Vielleicht hat schon jemand gewartet, vielleicht auch nicht... Auf jeden Fall viel Spaß mit dem diesmal längeren Kapitel 2 - Deo als Duschersatz!
Nach der Landung hechtet Mum in einem Tempo, bei dem Usain Bolt stolz wäre, aus dem Flugzeug in die Lobby wo sie sich erstmal hinsetzen muss, während ich hinter Dad hinterherschlich um mich vor den Blicken der Leute zu schützen und vor den Rotzgören die mich „Dalmatiner“ nannten. Ich meine im Augenwinkel gesehen zu haben wie sie nach jemandem suchen... Wahrscheinlich nach mir, um mir neue innovative Spitznamen zu geben.
Entgegen der Erwartung meiner Mutter sind alle Gepäckstücke noch da und alle (Wert)Sachen an ihrem Platz.
Als wir aus dem Flughafen gehen hätte ich mir gewünscht das auf uns ein Chauffeur im Anzug mit einer Stretchlimousine wartet, der ein Schild mit einem schicken, handgeschriebenen Josbins hochhält. Stattdessen wartete auf uns ein verschwitzer Taxifahrer im befleckten Tanktop der mit einer Sauklaue Jaspints auf ein Kartonstück geschmiert hat.
Dafür, dass mein Vater ein Star-Architekt ist kann er sehr geizig sein.
Als wir uns unserem Fahrer nähern kam mir eine Wolke von Hugo Boss entgegen, worauf ich gleich husten musste. Anscheinend benutzt unser Fahrer Deo als Ersatz für die Dusche.
Wie sich herausstellte war der Arcadia Airport nicht in oder in der Nähe von Arcadia, sondern ca. 10 km entfernt. Die gesamten 15 Minuten musste ich das Fenster auflassen, da ich sonst durch den penetranten Geruch von Schweiß, Hugo Boss und Lufterfrischer auf meine Mutter gereihert hätte (Sie sitzt lieber hinten, da sie gelesen hat, dass es dort sicherer sein soll).
Nach dieser Autofahrt, bei der sich unser Fahrer nicht immer an die geltenden Verkehrsregeln gehalten hat, kamen wir endlich an dem Haus an, welches mein Vater als Traum bezeichnet hat.
Als wir aus dem Auto aussteigen rümpft sich meine Mutter die Nase, als sie die Fassade sieht. Ich kenne mich zwar mit Mode nicht aus, aber über die Jahre habe ich von meiner Mutter gelernt, wie man Farben mischt, und diese Mischung aus einem von der Sonne ausgebleichtem Gelb, dem giftgrünen Anstrich und ein paar unregelmäßig hervorkommenden Backsteinen ist meiner Mutter ein Dorn im Auge. „Als erstes müssen wir das Haus neu anstreichen! Ich halte das ja nicht aus... Welcher Idiot kam auf die Idee dieses Gelb mit einem solch penetranten Grün zu mischen? Und wie alt ist dieses Haus bitte, dass der Putz schon abblättert?! Dieses Backsteinrot dazwischen verschlimmert diese sowieso schon grässliche Komposition!“ kreischt Mum, „Bevor wir nächstes mal umziehen schaue ich mir das Haus an, bevor wir wieder in einen solchen Horror ziehen!“ Dad grinst und bemerkt „Nicht nur, dass ich nicht hoffe, dass wir nochmal umziehen, dieses Mal wolltest du nicht so weit fahren um dir das Haus anzusehen, also glaube ich nicht, dass das beim nächsten Umzug anders sein wird.“ Mum machte einen Schmollmund, jedoch wurde die Aufmerksamkeit von ihr gelenkt, als der Umzugswagen angebraust kommt. „Hätte der nicht schon längst da sein müssen?“ beschwerte sich Mum weiter. „Besser spät als nie,Liebling“ beruhigte Dad sie.
Aus dem Laster steigen ein kleiner, schmächtiger Mann und sein großer, dicker Gehilfe. „Bitte entschuldigen Sie Sir, jedoch konnten wir nicht alles auf einmal transportieren. Die restlichen Kisten stehen schon im Haus, falls -“ der kleine Mann wurde von meiner Mutter unterbrochen. „Also steigen sie einfach in die Häuser ihrer Kunden ein?! Das ist ja eine schöne Bescherung!“ Bevor Mum weiter schimpfen konnte erklärte Dad ihr, dass er es ihnen erlaubt hatte.
Jetzt wurde meine Mutter ganz kleinlaut und setzt sich auf eine alte Bank vor dem Haus. Die Krönung wäre, wenn sie sich in Embryonalstellung begeben würde, das passiert aber nur in den seltensten Fällen. Man sah ihr förmlich die Scham und ihr Selbstmitleid im Gesicht an. Dieser Anblick wurde aber unterbrochen, als eine Sprosse kurz davor war zu brechen und meine Mutter sich mit einem Rekordsprung auf 10 Meter Entfernung flüchtete.
Während diesem Trauerspiel nahm der Taxifahrer seine Bezahlung entgegen und die Möbelpacker fingen an den Laster auszuräumen. Da kam der Dicke zu mir und fragte mich, ob meine Mutter denn immer so sei. Ich erklärte ihm, dass ich das schon gewöhnt sei. Nach getaner Arbeit scherzte der Kleine, dass ich mich melden soll, wenn ich einen Fluchtwagen – ähm Laster bräuchte. Dann brauste der Laster zurück in die Stadt. -
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@Printe Das blöde bei Gulliver ist halt, dass man nur Bilder machen kann, wenn er da ist XD Aber innerhalb der nächsten Woche sollte er fertig werden ^^'
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Kalmar
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Streichen
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Licht aus... Da musst du jetzt durch x3
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Licht aus... Bis Mittwoch haben wir noch Zeit c:
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Coke
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