Beiträge von Nic

    Hey Knallkopf, man sollte es kaum glauben, aber mein Manni hat soeben den Holz-Abfalleimer gebastelt! 😄 Kommt nachher per Luftpost.

    LG, Nic

    Dann bleibe ich geduldig 😩

    Du brauchst in jedem Fall etwas Geduld.

    Ich habe seinerzeit von der allerersten Rose bis zur ersten blauen Rose knapp 8 Monate gebraucht, es gibt allerdings auch schnellere Zuchtprogramme (siehe Cian), bei denen du aber noch genauer sein musst.

    Zwei Tipps, die immer gelten: Sauberkeitsverordnung bei Melinda beantragen, da so mehr neue Blumen pro Tag wachsen. Und Besucher das Zeug gießen lassen.

    LG

    Hi Andreas,

    du kannst meines Erachtens jedesmal die selbe gelbe Rose verwenden, solange sie nur aus einem Samentütchen stammt und nicht durch Vermehrung entstanden ist.


    Ich habe übrigens gar nicht getestet, sondern die Lila Rosen ganz separat, damit sich nichts einschleichen kann, in ein 9er Feld rund um eine neu gesäte rote Rose platziert. (Siehe Bild mit Kreuzungen aus dem Wiki unten). Also so, dass immer ein Feld frei blieb.


    Die daraus entstehende rosa Rose kann nur eine Rose sein, die sich zur Weiterzucht eignet, denn ansonsten entsteht keine. Ich habe so zwar oft nicht rausgefunden, welche meiner vier lila Rosen die gute war, da die rosafarbene zwischen zwei von ihnen entstand, war mir aber auch egal, weil ich hatte das bekommen, was ich wollte: die rosa Rose. Und mit diesen Rosen und einem frischen Päckchen gelb, habe ich einfach weitergemacht.


    Du brauchst so mehr Platz zur Zucht, aber sparst dir Zeit.


    Cian korrigere mich, wenn ich mit meiner Einschätzung zum „unnötigen“ Test falsch liege.


    LG, Nic


    Monatelang war mein Job als Geheimagent nicht gefragt gewesen. Doch nun rief sie, die Eule, und hatte einen neuen Auftrag!


    „Kunstfälschung, im großen Stil. Kunstschmuggel, internationale Banden, Kunstwerkkidnapping inkl. Erpressung, asiatische Clans, gefährliche Ganoven, bla bla bla…“ erzählte mir Eugen und „das Zentrum des Bösen liegt auf Schlupp“.


    Momentmal? Schlupp? Diese kleine, harmlose Insel, von Zilly? Wo das Unkraut als heilig galt, sich alles ums Essen drehte und das gefährlichste Tier ein REHKITZ war?

    Ich war mir sicher, dass sein Pilzgericht zu Mittag versehentlich aufgewärmt wurde, oder sein Informant zu tief in die Vodkaflasche geschaut hatte, aber nun gut.. Auf, auf, in den Vorhof der Da-Vinci-Mafia Hölle.


    Ich versuchte objektiv an die Angelegenheit ranzugehen, deshalb begutachtete ich auch direkt nach Ankunft am Airport ein Kunstwerk, das wohl aus Raum und Zeit gefallen war. War das ein Werk der Kunstdealer? Wollte man damit etwas sagen? Ein Code? „Fabergé Eier, goldene Epoche, frag den Hasen, er weiß mehr“ oder so? Hmmm.



    Ich beschloss, zuerst die mir genannten Informanten Quack und Quack (Decknamen) aufzusuchen. Angeblich hätten sie verschiedenerlei Aktivitäten beobachtet, seltsame Inselgäste, Geldsäckchen, die getauscht wurden, Dinge, die in und aus Kellern transportiert wurden.


    Die Informationen waren interessant, aber nicht wirklich aufschlussreich. „Fischtransporte zur Tarnung, nackte Männer im Park, geheime Zusammenkünfte im Wald, Okkultismus auf dem Friedhof, blablabla…“.

    Die Vermutung lag nahe, dass es auch hier zu Mittag aufgewärmte Pilze gegeben hatte.



    Ich wollte mir selbst ein Bild verschaffen, also suchte ich den Oststrand auf, denn dort sollten wohl die getarnten Kunsthändler anlanden und ihre Ware verklappen. Was soll ich sagen? Außer Fisch konnte ich nichts entdecken. Weder im Transporter, unterm Transporter, im Fisch, beim Fisch, unterm Fisch oder um den Fisch herum.


    Dass die Durchsuchung erfolglos war, okay, nur leider stank ich nun nach Kabeljau, Scholle und Flunder, für jemanden mit feiner Nase demnach wie eine leckere Vorspeise.

    Einmal mehr war ich froh, dass das gefährlichste Tier auf Schlupp ein REHKITZ war.



    Meine nächste Station war der Friedhof. In der Tat war es verdächtig, am Grab von Hildegard Schwanenhals (1824-1897, „Ihr Wesen glich einem Seerosenteich bei Nacht, dunkel, ruhig und friedvoll“) einen Kirschkuchen als Opfergabe vorzufinden.

    Ein Code? „Monetbilder, Treffpunkt unter den Kirschbäumen, nur bei Vollmond“, oder so ähnlich? Fragen über Fragen.



    Da es Vollmond war, beschloss ich mich einen Moment oberhalb des Friedhofs auf die Lauer zu legen, um zu schauen, ob eventuell weitere Gäste das Grab besuchen würden. Rund um den Friedhof standen nur Birnbäume, direkt hier würden sie die Ware kaum verticken, falls meine zugegebenermaßen wirre These stimmen würde,


    Irgendwie bekam ich schon wieder Hunger, was eventuell am Blick auf den Kirschkuchen lag oder den hinter mir positionierten Apfelkuchen. Oder an beidem.

    Moment mal. Apfelkuchen? Ein Code? „Magritte Kunstwerke, lass eine Nachricht an der Sternwarte oberhalb des Friedhofs und folge bei Antwort den Anweisungen“, oder so ähnlich?

    Ich denke wirres Zeug, wenn ich Hunger habe. Wann hatte ich eigentlich das letzte mal Pilze zu Mittag?



    Als sich nach einer Stunde so rein gar nichts tat, beschloss ich mich vom Acker zu machen und den Treffpunkt im Obsthain aufzusuchen, den Quack und Quack genannt hatten.


    Hier war ganz eindeutig erst vor Kurzem wer gewesen! Und man hatte Reste zurückgelassen, was mir sehr entgegenkam. Ein überstürzter Aufbruch weil man gestört wurde? Egal. Völlig unbeobachtet vernichtete ich die verbliebenen Beweismittel. Wenigstens knurrte mein Magen nun nicht mehr so laut, was beim Observieren von Tatverdächtigen ziemlich bescheuert wäre, nämlich.



    Frisch gestärkt machte ich mich auf den Weg hinab und legte einen Stopp am Museum ein. Die nackten Männer im Park waren auch da, aber sowas schockt mich schon lange nicht mehr.


    Doch halt! Wollte mir die Statue etwas sagen? Ein Code? „Antike Skulpturen, nur Barzahlung, komm in Toga im Sonnenaufgang und bring Pilze mit“, oder so etwas?

    Hmmm. Ich glaube, die Marshmallows waren nicht mehr ganz frisch.



    Mir wurde auch relativ schnell relativ sehr schlecht. Eine Falle? Wollte man mich aus dem Weg räumen? War ich der Sache zu nahe gekommen?

    Ich klopfte an der nächsten Türe und traf eine Ente, der auch nicht ganz gut war, der Farbe nach zu urteilen.

    Nachdem das Badezimmer aufgesucht hatte, unterhielten wir uns ein wenig und er erzählte mir vom Leben auf Schlupp. Die Insel, auf der das Unkraut heilig war, ständig was zu Essen im Weg stand und das gefährlichste Tier ein REHKITZ war.

    Ich erzählte ihm meinerseits von Luminosa, der Insel, auf der man in Blumen ersaufen kann, man wilde Parties mit Kackhut an der Beachbar schmeisst und der Museumswärter Pilze zu Mittag ist. Aufgewärmt.

    War nett, half aber dem Auftrag nicht weiter.



    Ich begab mich nun direkt zum Haus der Inseleigentümerin. War ja nicht so, dass wir uns nicht kannten und vielleicht konnte sie mir einfach selbst etwas zu den wirren Vorwürfen erzählen.

    Bislang jedenfalls konnte ich nichts illegales entdecken und ich wollte nicht noch mehr Zeit vertun.


    Leider war sie trotz Bankettbeleuchtung nicht da, also setzte ich mich erstmal in den gemütlichen Schaukelstuhl im Garten und trank den Rest des Tees, der dort rumstand. Leckeres Zeug, irgendwas mit Anis und Fenchel, seeeehr beruhigend, auch für den Magen, insgesamt schönes Fleckchen hier… gäääähn… ob hier Pilze wachsen, muss Kirschkuchen backen demnächst, die Scholle ist über dem MHD auch… zzzZzzz 💤



    Das Newtonsche Gesetz ließ mich aufwachen. Fluchend beschloss ich sofort, den Liegestuhl daheim unterm Apfelbaum hervorzuziehen.


    War Zilly nun zuhause? Ich beschloss mal nachzuschauen.

    In den oberen Stockwerken war niemand zu finden, also ging ich in den Keller. Dort war sie auch nicht, aber was fand ich stattdessen? Seht selbst!


    Die lange Tradition der Schlupper Salzwiesenrüben Zucht scheint beendet und gegen die hochmoderne Schlupper Kellerrüben Lagerung ausgetauscht worden zu sein. Ob das gutgeht?Falls nicht, soll es mich leider freuen, denn der Rübenmarkt lag nun schon seit Wochen am Boden und jede nicht verkaufte Rübe war eine gute Rübe für mich.



    Nun ja.

    Illegalen Kunsthandel konnte ich erwartungsgemäß auf Schlupp nicht entdecken. Hier war alles harmlos, es bleibt einfach eine friedvolle Insel, auf der das Unkrqut heilig ist, überall Essen rumsteht und das gefährlichste Tier ein REHKITZ ist.

    Ich beschloss den Auftrag als erledigt anzusehen und mich auf den Rückweg zu machen.

    Und für morgen nahm ich mir ganz fest vor, mal mit Eugen über Pilzgerichte zu reden.


    Fröhliche Grüße,

    Nic 🎈

    Huhu,

    am Strand von Luminosa liegt wieder einiges an Anleitungen bereit. Wer kommen mag, schreibt mir eine kurze Direktnachricht. Die Aktion läuft bis Mittwochabend.

    Ich möchte nichts dafür, aber wie immer gilt: gleich lernen bitte!


    Lieber Gruß,

    Nic 🎈

    Es ist vollbracht! 😄🙈


    Als letztes Viech ist mir der Rosenbergi ins Netz gegangen, quasi die Goldmakrele unter den Käfern. 😈

    Eugen ist überglücklich, ich bin es auch (denn jetzt habe ich alle, alle Sammlungen komplett) und meine Nachbarn denken vermutlich, ich habe nicht alle Tassen im Schrank…

    Denn nach „Juhuuuu“ kam „Ein Rosenbergi, holladrioooo“ (Lautstärke 12, etwa) und ich bin relativ sicher, dass sie keine Ahnung haben, was das ist! 😎


    LG, Nic 🎈