Mögt ihr die neue Geschichte von mir? 2
-
Ja, total! (1) 50%
-
Wo bleibt die Fortsetzung? (1) 50%
-
Joa.... (0) 0%
-
Nein weil... (Kommi) (0) 0%
Ping, Ping....Du hast soeben die Tür geöffnet, und siehst um dich herum, ein Paradies aus Büchern. Unsicher bleibst du stehen und schaust dir die schwarzen Regale an, die dicht an dicht wie drei kleine Spatzen stehen, die sich wärmen. Sie sind gefüllt, aber anders als du es erwartet hättest. Dort hinten , sieht du es? Nein? Na dort! Nicht ganz...etwas weiter links...ja fast...genau da! Das ist das neuste Regal. Du staunst, denn das was du dort siehst, ist ein riiiesiges Buch, es ist etwa halb so groß wie du. Verwirrt blickst du um dich, auch in den anderen Regalen sind solch riesige Bücher. "Hey, kann ich dir helfen?", vor dir steht eine Katze , ihr Fell sieht samtig weich aus und hat die Farbe von Karamell Bonbons. Ihr rotes Strick-Kleid geht ihr bis zu der Hälfte der Oberschenkel und sie trägt schwarze Kniestrümpfe. "Ich bin Karamella, das hier ist der Bücherladen von Stonehad, hier sind alle Geschichten von der Bürgemeisterin zu finden,also sieh dich ruhig um..."
Willkommen in meiner Geschichten-Ecke, hier werde ich nach und nach meine Geschichten posten, ich hoffe euch gefallen sie. Ich würde mich über ein Kommentar riesig freuen! Wenn euch etwas auffällt wie Rechtschreibfehler, sagt sie mir ruhig, ich schreibe recht schnell... Kritik ist natürlich auch erwünscht, dennoch bitte in einem freundlichem Ton. So und jetzt viel Spaß!
Wenn der Atem schwer wird...
Inspiration: , habe ich etwa letztes Jahr geschrieben, Thema Kurzgeschichten in der Schule (Deutschunterricht),
Thema: -Über den Tod und das sterben, das man keine Angst davor haben muss
Anmerkungen: Die Person kann männlich oder weiblich sein, jung oder alt, das ist ganz dem leser vorbehalten
Das Leben zieht an einem vorbei wenn man stirbt - das dachte ich jedenfalls. Vor einiger Zeit musste ich hier her, ich hatte eine unheilbare, schwere Krankheit, die das Leben aus mir rausquetschen würde. Ich vermisste meine Familie sehr, auch meine Freunde fehlten mir. Aber jetzt war es soweit - Ich werde sterben. Von draußen schlich sich langsam die Kälte herein. Mein Herz schlug immer langsamer, meine Sicht verschwamm immer mehr und das Atmen fiel mir schwerer und schwerer. Aber, ich will eigentlich noch gar nicht gehen...oder doch? Ich hatte das Gefühl das sich jemand neben mich, auf den Stuhl setzte. "Hast du Angst?", fragte mich eine beruhigende Stimme. Ich hörte meine schwache Stimme sagen: "Eigentlich nicht...bist du...der Tod?" Leise und beruhigend antwortete er: "Ja...." "Bist du hier...weil du mich...ins Totenreich bringst?", fragte ich leicht verunsichert. Man konnte das lächeln hören in seiner Stimme: "Nein, Nein...ich helfe den Menschen nur bei der Entscheidung ob sie sterben möchten oder nicht, das ist alles was ich tue." Ich dachte eine Weile nach: "Ich weiß nicht ob ich sterben möchte..." "Überleg dir das Gut, du hast nur dieses Leben, ich zwing dich schließlich nicht zu sterben. Abermals versank ich in meinen Gedanken: "Was passiert wenn ich mich für das Leben entscheide?" Es schien als ob er nach den richtigen Worten suchte: "Hmmm...weißt du, ich habe keine magischen oder heilenden Kräfte, deine Schmerzen wirst du weiterhin haben..." Dann wurde mir auch eniges klar: "Die Menschen die bei einem Unfall ums Leben kommen..., wie etwa einem Autounfall...da bist du auch, oder? Und weil sie diese extremen Schmerzen haben, wollen sie...gehen...nicht wahr?" "Genauso ist es, während ich mit den Menschen rede, verläuft die Zeit langsamer, ich bleibe bis sie sich entschieden haben....", antwortete seine wohlig, warme Stimme. Gerne hätte ich meinen Kopf zu ihm gedreht, aber ich war zu schwach dafür. Ich schloss meine Augen und versuchte mich an alles zu erinnern und die Entscheidung abwägen zu können. Da gab es die schönen Momente: Diverse Geburtstage und Feste, wie das letzte Weihnachten an dem wir Plätzchen gebacken hatten, oder der Trip mit meinen Freunden an den Bade-See, wo ich noch in eine Schlamm-Pfütze gefallen bin. Es gab viele Erfahrungen die machen konnte und noch mehr Möglichkeiten... Aber da gab es auch die ganzen schlechten Sachen: Wie damals als mein Opa gestorben ist... und nun war ich schon ein ganzes Jahr hier - Tag für Tag, Stunde um Stunde die ich mich quälte mich. Die schlechten Dinge passieren nun mal im Leben, das ist normal. Aber jetzt? Ich war froh das mich meine Familie und meine Freunde besuchten, denoch war es glaube ich Zeit, zu gehen. Jetzt endlich hatte ich keine großen Ziele mehr und ich war absolut zufrieden mit meinen Leben. Ich wusste das meine Familie und Freunde traurig um mich wären, aber sie würden irgendwann wieder lcheln könnnen. Das wusste ich - Nein! Ich spürte es ganz deutlich! Sie würden mich in ihren Herzen tragen - für immer! Also irgendwie zog das Leben gewissermaßen doch an einem vorbei - nur in einer anderen Weise als ich es erwartet hatte. Entschlossen und glücklich sagte ich: "Weißt du? Mein Leben war ein schönes und sehr erfülltes Leben, aber ich habe mich entschieden....zu gehen..." Der Tod lächelte und sagte: "Wenn das so ist, soll es so sein"
The End
Tränen aus Asche
oder
Das Nachtorchester der Grillen
Inspiration: Träume, Jack Frost (aus die Hüter des Lichts), Herbst
Thema: Über das Sterben und der Lauf der Zeit den man nicht stoppen kann, über das vergessen von Dingen und Orten
Anmerkungen: Ihr könnt euch zu jedem Kapitel passende Musik anhören die die Stimmung unterstreicht, Ich habe diese Geschichte ebenfalls hier ! geschrieben aber die Kaptitel werden hier erst nach und nach eingefügt beziehungsweise ergänzt...
Der kalte Wind fegte durch ein leerstehendes altes Hochhaus. Viele Fenster waren kaputt und schmutzig. Die alte Tapete blätterte von den Wänden, wie die Rinde eines Birkenbaumes. In manchen Wohnungen standen noch alte verstaubte, meist kaputte Möbel. Das einzige was in jeder Wohnung zu finden war, war die kahle Glühbirne die von der Decke hing und der staubige Geruch. Selbst die einst mal so schönen Holzstufen im Treppenhaus waren längst morsch geworden, so dass auf ihnen dunkelgrünes Moos wuchs. Der Keller wurde schon ewig nicht mehr betreten. Er musste so schwarz sein wie die Nacht selbst. Auch der Hof hatte kein Fünkchen Lebensfreude mehr in sich. Selbst die riesige Eiche die in der Mitte des Hofes standt ließ traurig die grauen Äste hingen. Alle Blätter des Baumes lagen auf den Boden. Der Hof war mit Kopfpflastersteinen bedeckt, an manchen Stellen war ein Stein zerbrochen oder fehlte. Das einzige Leben waren die schwarze gefiederten Krähen, die so alt aussahen wie das Haus selbst. Trotz der Krähen wirkte alles leblos man hörte nur den Wind wenn er durch die Äste streifte...
Als Jack aufwachte, war es bereits Nacht. Ein kalter Windzug öffnete das große Fenster. Der Duft des Spätsommers durchströmte das Zimmer von Jack. Draußen in der Dunkelheit leuchteten die Sterne im Nachthimmel und der große, weiße Mond ließ sein helles Licht in das Zimmer des 16-Jährigen fallen. Man konnte gut die orangenen Wände, an denen Poster von fernen Ländern hingen, sehen. Auch die Möbel aus schwarzen Ebenholz, glänzten im Mondlicht. Der dunkelbraune Parkettboden umrahmte das Zusammenspiel der Farben in Jacks Zimmer. Abgesehen von den ganzen aufgeschlagener Bücher, Viedeospielen und Wäsche-haufen die im Zimmer verstreut waren, war es sehr gemütlich. Der Klang des Spätsommers drang in das Zimmer von Jack. In der ferne bellte ein Hund, ein Auto fuhr über eine Backstein Straße und der Wind rauschte in den Alten Bäumen in dem neuen Vorgarten des neuem Haus, in dem Jack nun lebte. Doch am meisten hörte man die Grillen. Jack musste an seine Mutter denken, sie hatte immer gesagt: " das Nacht Orchester der Grillen." dabei hatte sie immer selig gelächelt. Jack merkte wie ihm eine Träne die Wange hinunter rollte. Seine Mutter war seit einem Monat tot. Der Mensch der ihm am wichtigsten war. Seine Augen füllten sich mit Tränen und nacheinander lösten sie sich und rollten seine Wangen herrunter. Eigentlich weinte Jack nie - aber jetzt konnte er nicht mehr. Er winkelte seine Knie an und legte seinen Kopf auf die Knie. Jack hatte das Gefühl wieder fünf Jahe alt zu sein. Eine Hand strich ihm durchs blonde glatte Haar, so wie es seine Mutter es immer gemacht hatte, wenn er früher traurig war. Vorsichtig hob er den Kopf. Seine Mutter saß neben ihm und lächelte. Sie sah etwas anders aus als sonst: sie war auf eine Art und Weise durchsichtig, Engelsflügel und einen Heiligenschein hatte sie auch. "Mam...?", Jack schaute sie mit seinen Kristallblauen Augen verwundert an. Der Engel umarmte ihn lange: "Alles wird gut Jack, glaub mir." Für ihn war seine Mutter noch da.