♥♫♪ Welcome to paradise ♫♪☼

Uhhh! Meine Güte
Da kommt man aus dem Urlaub zurück und liest so viele liebe Worte von euch @Inchen, @Schneeball, @Chisora, @Aemelie und @monimaus.

Über das Wochenende habe ich neue Bilder sammeln können und es ist so manches in Paradies passiert.
Heute wird erst mal die Reisetasche ausgepackt, die Dienstreise für morgen vorbereitet und ein paar Bilder für das nächste 'Kapitel' bearbeitet. Ich halte mich ran, denn auch ich bin gespannt, ob Jenn den Draht zu den Bewohnern finden kann.

Hallo ihr Lieben! Es geht weiter!
Viel Spaß euch allen im verregneten Paradies!

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Was ist das nur für eine Nacht?
Ich kann nicht wirklich schlafen.
Was habe ich mir da nur vorgenommen?
Natürlich ist es wichtig, dass ich mich mit allen in Paradies gut verstehe, aber die Aufgabe, die nun vor mir liegt, wird mir nicht leicht fallen.

Ich schaffe das schon.
Das hast du einfach so gesagt, Melinda. Voller Vertrauen in meine Fähigkeiten.
Dabei glaube ich nicht einmal selbst an sie.

Wo ist meine Bettdecke?
Ist sie schon vom ganzen Rumwälzen aus dem Bett gefallen?
Meine Füße sind kalt!

Oh nein! Was ist, wenn ich für Jolanda keinen Haifisch fangen kann?
Wird sie dann sauer auf mich sein?
Das geht so nicht!
So kann ich nicht schlafen...
Mein Kissen muss aufgeschüttelt werden...
Hach, ich bin viel zu unruhig.

In dieser Nacht habe ich kein Auge zubekommen.
Daher beschloss ich etwas sinnvolles zu unternehmen und machte mich auf den Weg zum Strand.
Wenn ich mir schon die ganze Zeit den Kopf darüber zerbreche, ob ich nun einen Hai für Jolanda finde, dann kann ich auch gleich versuchen ihn zu fangen!

Schnell noch die Schuhe anziehen.
Habe ich meinen Hausschlüssel eingepackt?
Ja okay, hier ist er!
Habe ich meine Angel einstecken?
Ah ja, alles an Bord.

Ich öffne die Tür.
*knaaarrtz*
Oh man, wieso ist alles so laut, wenn man leise sein möchte?
Hoffentlich habe ich keinen von den Anwohnern geweckt.

Es ist gar nicht so dunkel...
Bei Ronny brennt sogar noch Licht.
Was macht er so spät des Nachts denn noch?
Gern würde ich in sein Fenster schauen, aber ich traue mich nicht...

"Bürgermeisterin Jenn!"
OH MEIN GOTT! MAN HAT MICH BEIM STIEREN ERWISCHT!
"Bürgermeisterin Jenn!"
Nun erkannte ich Caspars Stimme.
Ich drehte mich mit versteinertem und beschämten Blick um...
..mein Kopf suchte schon verzweifelt nach einer trifftigen Aussage, warum ich um Ronnys Haus herumschleiche.
Es liegt einfach nur auf dem Weg zum Strand!
Und da war Licht an!
Ich hab mich nur gefragt...
"Bürgermeisterin Jenn! Ohje ohje.."
...doch Caspars Anliegen war ein ganz anderes.

Feline ist krank? Schwer krank?
Oh nein! Was... wie? Was kann ich denn jetzt machen?
Ich bin doch kein Arzt!
Ist es etwas Ansteckendes?
Hat sie sich verletzt?
...
...

Ja na klar! Caspar hatte Recht! Wir sollten erst einmal zu ihr gehen und nach ihr sehen.
Dann kann sie uns ihre Beschwerden schildern und wir werden uns um sie kümmern.

Schnell machten wir uns auf den Weg zu Feline.
Auch bei ihr brannte noch Licht.
Schon beim Anklopfen an der Tür hörten wir sie husten.
Hatte sie sich erkältet?
Feline, ich mache mir Sorgen um dich!

Feline war hellwach, sah jedoch todmüde aus.
Sie war ganz blass und zitterte am ganzen Körper.

"Leg dich ins Bett, Feline, ich koche dir einen Heilkräuter-Sportler-Tee!" schlug Caspar vor und setzte das Wasser in Felines Küche an.
Ich war wirklich begeistert. Caspar wusste sofort, was zu tun ist.
Da er häufig im Freien trainierte und stark auf sich achtete, kannte er bestimmt so einige Hausmittel, die eine Erkältung lindern konnten.

Caspar nahm das mittlerweile kochende Wasser vom Herd: "Bei Nepp und Schlepp gibt es Medizin. Die wird Feline sicherlich helfen."
Ja stimmt!
"Jenn, kannst du bitte Medizin holen?"
"Ja... na klar!" willigte ich sofort ein und rannte los in Richtung Bahnhof.

Oh man *pruuhhst*
Der Laden ist gleich um die Ecke.
Da drüben beim Postamt.
Oh ja, ich bin gleich da!

Oh nein! ...
...

Hallo ihr Lieben!

Dieses Mal musstet ihr nicht lange warten. Jetzt geht's weiter mit der schlaflosen Nacht.

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Oh nein!
Ich bin zu spät!
Das kann doch jetzt nicht sein!
Nook & Nooks hat geschlossen.
So ein Mist.
Ich habe nicht auf die Uhr geschaut und bin einfach losgerannt.

Was mache ich denn jetzt?
Ich möchte nicht bis morgen warten...
Ob der Tee Feline erst einmal für diese Nacht beruhigt, sodass sie schlafen kann?

Moment mal!
Natürlich!
Medizin hab ich doch auch daheim!
Muttis Paket!
Sie hat mir alles Wichtige eingepackt, sodass ich für alle Fälle ein paar Tage versorgt wäre.
In ihrem Paket war garantiert Medizin.

Also rannte ich zurück zu meinem Haus.
Mittlerweile regnete es wieder in Strömen.
Und natürlich lag mein Schirm noch in der Herzchenkommode. Und schlief. Friedlich und trocken.
Aber ich hatte es eilig.
Der Schirm würde mich nur bremsen.

*kraawuumms*

Outch... die Wurzel hatte ich übersehen.
Oh man, jetzt bin ich klitschnass.
Raff dich auf, Jenn!
Feline wartet auf deine Hilfe.

Als ich an meinem Haus ankam, riss ich die Tür auf.
In diesem Moment war es mir egal, ob ich einen der Nachbarn durch mein Getrampel oder die aufschlagende Tür wecken würde.
Feline und Caspar zählen auf mich!

Oh man, wo habe ich die Medizin hingepackt?
Ich wühlte alles aus meiner Korbkommode, was ich jemals dort hineingestopft hatte.
Mein Melonenshirt fiel mit all den anderen Stapeln an Kleidungsstücken aus der Kommode.
Den Mini-Daruma zog ich aus dem obersten Schubfach und ließ ihn fast etwas zu hart auf dem Boden aufkommen.
Hier drinnen liegt keine Medizin.
Wohin hatte ich sie nur verbummelt?

Okay, keine Zeit verschwenden.
Ab ins Nebenzimmer und den Klassikfrisiertisch durchsuchen.
Aufklapp-Bilderbuch, Baby-Bär, Medizin, Räucherstäbchen-Set,...
Ahh Stopp! Das ist sie ja: die Medizin!

Jetzt schnell los zu Feline.

Feline hatte sich etwas beruhigt und teilte ihre Sorgen mit Caspar.
Die Erkältung hatte sie wohl schon einige Tage, aber nie war sie wirklich schlimm gewesen.
Doch nun war ihre Stimme kratzig und ihr Teint ziemlich blass.
Es wurde Zeit für die Medizin.

Caspar und ich verabschiedeten uns.
Morgen würden wir erneut nach Feline sehen und hofften, dass sie in dieser Nacht etwas Schlaf finden würde.
Caspar lief nach Hause; er wohnte nicht weit entfernt.

Doch ich war immer noch hellwach..
Ach, sei es drum!
Jetzt ist die beste Zeit, um einen Hai zu fangen.
Schließlich habe ich Feline heute schon helfen können. Es wird Zeit sich um Jolandas Wunsch zu kümmern.

Tatsächlich! Ich musste gar nicht lange warten.
Auf Törtels Insel angekommen, erblickte ich auch schon die ersten Fischchen, wie sie sich in der Nähe der Palmen tummelten.
Ich zückte meine Angel.
Ich war mir sicher, dass ich heute Nacht einen Hai angeln könnte.
Hanne hatte es mir gezeigt.
Ich muss nur an mich glauben.

Oh mein Gott!
Als ich meinen Fang begutachtete, ließ ich mich erschöpft in den weichen Sand am Meeresufer fallen.
Ich hatte es geschafft.
Einen Hai an der Angel, ein Lächeln auf dem Gesicht, ein roter Hauch der Freude auf den Wangen.
Beinah schlief ich direkt am Strand ein, wäre mir nicht ein Einsiedlerkrebs über den Unterschenkel gelaufen.

Es ist Zeit zu schlafen.
Ich war so müde. Und so glücklich.
Morgen würde ich ausschlafen.
So lange, wie es nur möglich ist.
Ab ins Bett!

Gute Nacht! Süße Träume ♥♪♫

Zitat von Schneeball

Die erste Herbstgrippe hat im meiner Stadt auch schon jemanden erwischt.

Wer ist denn bei dir krank geworden?
Ich hab auch das Gefühl, dass die Grippe rumgeht. Zuerst Sonja, dann Tippsi und nun Feline..

Zitat von Schneeball

Bei mir hatte es Martin erwischt, aber zum Glück geht es ihm wieder besser

Ich bin mir sicher aufgrund deiner guten Pflege

Guten Abend ihr Lieben,

es geht weiter! Bürgermeisterin Jenn hat eine lange Nacht gehabt und muss immer noch einen Haifisch abgeben.
Viel Spaß euch allen in Paradies!

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Oh man, wie spät ist es eigentlich?
Ich habe das Gefühl, ich hätte einen ganzen Tag durchgeschlafen.
*gääähh~n*

Ich rollte mich aus dem Bett und landete schwammig auf meinen Füßen.
*streck und reck*
Der Blick nach draußen verriet mir, dass es mal wieder regnete.
Ich konnte nicht einschätzen, ob es schon mittags oder sogar noch später war.

Auch egal! Caspar und ich wollten uns um Feline kümmern.
Außerdem hatte ich noch einen Hai bei Jolanda abzuliefern.

Als ich aus der Tür meines Hauses trat, lief mir Caspar schon über den Weg.
"Hallo Bürgermeisterin Jenn, ich wollte dich gerade abholen! Lass uns schnell Medizin für Feline holen. Wir sind spät dran."
"Wie spät ist es denn?"
"Mein Wecker hat irgendwas von Nachmittags erzählt."
Puh, wir hatten doch etwas verschlafen.

Wenigstens war ich froh nicht die einzige ohne Schirm zu sein.
Aber okay... Caspar war immerhin ein Frosch.

Caspar und ich trotteten zu Nook & Nook's Heim -und Gartenbedarf.
Schlepp hatte natürlich Medizin vor Ort.
Ich hatte seinen Laden noch nie ohne gesehen.
Selbst, wenn der Laden abbrennen würde, stünde die Medizin noch unversehrt an seinem Platz. So zumindest in meiner Vorstellung.

Caspar versicherte sich dennoch, ob er morgen eine neue Lieferung bekommen würde.
Er wollte sichergehen, dass wir Feline bei der Genesung unterstützen konnten.

Ab zu Feline!

Feline hustete, als würde sie ihre Lunge loswerden wollen.
Der Husten hatte sich verstärkt.
Die Situation gestern war wohl nur der Anfang.

Wir wollten sie auch nicht lange belästigen.
Sie brauchte jetzt Ruhe und Schlaf und Wärme.
Das alles würde sie eingemummelt in ihrer Bettdecke finden - ohne uns.

Caspar und ich verabschiedeten uns - von Feline.
Caspar und ich verabschiedeten uns - von uns.
Es war schließlich an der Zeit Jolandas Wunsch zu erfüllen.
Und ich freute mich innerlich schon auf die Begeisterung, die sie ausstrahlen würde, sobald sie den Haifisch in meinen Händen sieht.

Ich hatte heute wirklich das Gefühl: es wird ein guter Tag!

Auf dem Weg zu Jolandas Haus kam ich beim Zeltplatz vorbei und war erstaunt.
Paradies hatte Besuch!
Und das bei diesem Regenwetter!

Oh ich bin so gespannt, wer uns besucht!
Als ich das Zelt betrat, hätte es mir schon klar sein müssen.
Wer besucht denn ansonsten eine so verregnete Stadt?
Wenn nicht?
..
Richtig!
Wenn nicht ein Frosch.
Ich fragte mich, wie er zu uns gefunden und warum er sich gerade Paradies zum zelten ausgesucht hatte.

Nun gut, ich hatte insgeheim mit einer angenehmeren Antwort gerechnet.
Dennoch schien er mit seiner "Wahl" zufrieden zu sein und tratschte mit mir über seine Campingerfahrungen und die verrückten Hühner und wilden Vögel, die er auf seinen Touren angetroffen hatte.

Ja, heute ist ein guter Tag!

Nun aber ab zu Jolanda.
Sie wartete wahrscheinlich schon den ganzen Tag auf meine Lieferung.
Zumindest dachte ich mir, dass es sehr zuvorkommend wäre den Fang so schnell wie eben möglich abzuliefern.

"Jenn, jetzt mach dir keinen Stress. Du bist auf dem Weg. Du hast einen Hai dabei. Jolanda wird sich freuen." sagte ich im Stillen zu mir selbst.

Doch ich ahnte ja nicht...
...dass ich noch Babsi über den Weg laufen würde...