"Wir sollten alle beginnen zu leben, bevor wir alt sind.
Angst ist etwas Dummes - ebenso wie etwas zu bereuen."
- Marilyn Monroe
Es ist schon ziemlich komisch, was einem so alles passieren kann,
wenn man einfach in einen Zug steigt.
Ich selbst bin nichts ahnend eingestiegen und hätte ich gewusst,
was mich erwartet, so wäre ich vielleicht sogar wieder ausgestiegen.
»Mein Name ist Marilyn, ich habe vor in eine mir vollkommen
unbekannte Stadt namens "Palgoe" zu ziehen.
Und nein, ich bin nicht vollkommen verrückt.«
Ich wurde in dieser wunderbar verrückten kleinen Stadt begrüßt,
wie ein Filmstar. Und das obwohl sie grotesk behaupteten, ich wäre
Bürgermeisterin. Filmstar wäre mir wesentlich lieber gewesen, aber man nimmt,
wann man kriegen kann (und davon gibt man nichts zurück!)
Und deswegen habe ich die Dinge ihren Lauf nehmen lassen.
Ich musste einen Baum einpflanzen.. wahrscheinlich als Zeichen dafür,
dass ich nicht innerhalb von drei Tagen wieder verschwinden würde?
(Denken sie ein Baum würde mich von meinen Vorhaben abringen lassen?)
Auf diesem Bild sieht man auch alle Bewohner der Stadt:
Ede , Lora , Marika , Puck und Roland .
Sie machen auf mich einen sehr aufgeweckten Eindruck.
Danach durfte ich mich einen Platz für mein Haus wählen, natürlich entschied
ich mich für einen weit abgelegenen Platz.
Ich brauchte schließlich meine Ruhe. Ich frage mich nur, ob ich die in meiner
derzeitigen Bleibe (einem Zelt) bekommen sollte. Wohl kaum.
Anschließend konnte ich die Stadt etwas erkunden, bemerkenswert dass in
einer Stadt ausschließlich Kirschen wachsen konnten.
Schließlich fand ich noch ein paar Geschäfte, die das Nötigste vertrieben.
Ich wollte eigentlich ein Parfum kaufen, doch das gab es nicht, weshalb
mir nun ein neues Kleid dienen sollte.
In der Stadt gab es zudem ein Museum, sollte ich garkeinen anderen Ausweg wissen,
so könnte ich mich also dorthin zurückziehen.