Neues aus HoneyBay ...
Teil I
Heute hatte ich etwas ganz besonders Wichtiges vor. Teils war ich traurig, teils freute ich mich... aber von Anfang an erzählt es sich am leichtesten
Ich war seit einiger Zeit unzufrieden mit meinem fünf ausgeglichen Bewohnern. Klar, sie waren alle süß, daran bestand kein Zweifel, aber ich persönlich finde sie von den Sprüchen her ein wenig langweilig und daher waren mir fünf von der Sorte doch zuviel. Ich wusste auch schon genau, wen ich gern in HoneyBay sehen würde
Natürlich bedeute das auch, dass ich mich von einem Bewohner würde verabschieden müssen
Mit gemischten Gefühlen holte ich die Zauberlampe hervor und rief Buhu....
... und rief Nora herbei
Nora habe ich bereits in meiner ersten Stadt (Woodbury) und ihre lustigen Sprüche haben mir in HoneyBay wirklich gefehlt. Also lud ich sie in meine Stadt ein...
... und schlug ihr vor, den Platz mit Kiki zu tauschen, da HoneyBay schon voll war.
Juhuuu, juhuuu... Nora kommt!!! Ich freu mich ja soooo
Und dann lief ich schnell und schweren Herzens zu Kiki, denn ich wusste ja bereits, was mich erwarten würde
Das hoffe ich auch, meine liebe Kiki. Du wirst mir fehlen
Nachdem wir uns ewig lang voneinander verabschiedet hatten, schaute ich im Musterdorf vorbei und traf auf einen neuen Bewohner:
Das Haus an sich hatte ich jetzt nicht fotografiert, aber das erste Zimmer nach der Eingangstür sah sehr toll aus. Die Kürbismöbel mag ich unheimlich gern. Nur die Riesenspinne.... ahhhhhhhh (ich hasse Spinnen, warum laufen die auch so schnell und haben so lange und so viele Beine, vielleicht fänd ich es weniger schlimm, wenn sie langsamer laufen würden...)
@Manari lief auch immer noch im Musterdorf herum
Ich schaute schnell noch bei Nook & Nook vorbei, ob es etwas Spannendes zu ergattern gab, was aber leider nicht der Fall war. Dafür lungerte Marlies in der Gartenabteilung herum
Was für ein toller Vorschlag. Ich würde gleich Melinda darauf ansetzen. Das wär doch was als Motiv für einen Flyer, damit noch mehr Leute nach HoneyBay zu Besuch kämen
Den Rest des Tages verbrachte ich damit, HoneyBay mit Bodendesigns zu pflastern, damit Nora sich nicht einfach irgendwohin platzierte, wo ich sie lieber nicht haben wollte
Teil II
Heute war er da, der besagte Morgen, an dem Noras Bauumzäunung zu sehen sein würde. Ein bisschen gruselte es mich schon und ich hatte panische Angst, dass ich vielleicht zu wenig Bodendesigns ausgelegt haben könnte
Glücklicherweise sah ich ihre Bauumzäunung nur wenige Schritte weiter. Sie hatte sich haargenau denselben Platz ausgesucht, auf dem Kikis Haus gestanden hatte und den ich mir insgeheim auch für sie gewünscht hatte
Ich freute mich schon sooo darauf, sie bald in HoneyBay herumlaufen sehen zu können
Auch bei den Bewohnern war der neue Bauplatz nicht unbemerkt geblieben und es gab wohl schon ein großes Getuschel deswegen, da allesamt sehr neugierig auf den neuen Bewohner waren. Friedel sprach mich direkt darauf an, als ich ihm an der Polizeiwache begegnete.
Gute Idee Friedel
Jetzt guckt euch mal den Blick von Sascha an, der hält uns auch schon für bescheuert
Meine süße Rosi schenkte mir ein neues Möbelstück, für das sie keine Verwendung mehr hatte
Ist sie nicht goldig?????
Danach schaute ich kurz bei Huschke vorbei und freute mich einfach über seine Gesellschaft
Marty brauchte meine Hilfe. Er wollte unbedingt ein neues Möbelstück haben, wusste aber nicht, was ihm gefallen könnte
Ich hatte zwar noch die Westernanrichte von Rosi im Gepäck, aber ich hatte noch eine bessere Idee, die ihm bestimmt noch mehr gefallen würde
Sascha stapfte mit gezückter Schaufel um die Ecke und begrüßte mich aufs Herzlichste:
Uff?? Als wär ich etwas, was ihm schwer im Magen läge
Ja, ich war es mal wieder... Entschuldigung...
Und dann erzählte er mir :
Pass du lieber auf, dass du nicht auf Resetti's Schoss landest bei deiner Löchergraberei
Nachdem ich meine geheime Riesenabstellkammer durchwühlt hatte, machte ich mich auf den Weg, um Marty zu suchen.
Wusste ich doch, dass dem kleinen Pompuddingbärchen Schokolade gefallen würde
Auf dem Festplatz begegnete ich Rosi, die fleißig mit Angeln beschäftigt war. Aber nicht mit irgendwelchem Angeln
Marlies hatte leckeres Popcorn gemacht, allerdings war es wohl nicht so gelungen, wie sie gehofft hatte. Daher fragte sie mich, die Bürgermeisterin , um Rat.
Na, so halb warm. Mehr warm als kalt aber auf jeden Fall. So zwischen heiß und warm, meine ich damit
Prima, du hüpfst jetzt in deine Küche, zauberst neues Popcorn und ich besorge einen schönen Film und komme anschließend vorbei
Nachdem Film war es schon Abend geworden. Sogar fast schon Nacht und die Sterne standen schon am Himmel. Okay, ich gebe es zu, wir haben gleich zwei Filme hintereinander gesehen und dann war es halt schon so dunkel wie jetzt. Rubinrot und Smaragdgrün haben wir gesehen. Sehr, sehr spannend. Kann ich nur empfehlen (kleine Schleichwerbung)
Friedel war auch noch wach und berichtete mir von seiner neuen Fähigkeit im Gesichterlesen. Natürlich bezog sich das ganze aufs Essen. Bei Friedel dreht sich alles ums Essen. Oder ums Schlafen. Oder beides gleichzeitig
Matjes?
Vielleicht hatte ich die Lippen zu sehr gespitzt, weil ich gerade ein Duckface ausprobieren wollte und er dachte, ich mach ne Fischschnute
Nein, nein, ich war noch viel zu vollgefressen von Marlies Popcorn. Heute würde es nichts mehr zu Essen geben
Sascha konnte seine Neugier auch nicht mehr zügeln und sprach mich auf Noras Baugrundstück an.
Ich wusste natürlich, wer der neue Nachbar sein würde, behielt es aber für mich. Nora und Sascha würden bestens miteinander auskommen. Das wusste ich schon jetzt. Hoffentlich würde ich sie bald mal bei einem Gespräch überraschen, das wäre sicher lustig mitzuhören
Rosi, die Partymaus / das Ernergiebündel machte ebenfalls noch HoneyBay unsicher. Offenbar hatte nicht nur Friedel seit Neustem übersinnliche Fähigkeiten, Rosi konnte offenbar Gedanken lesen, was sie gleich an mir testete.
Ach, ich mag sie sooo sooo soooooooooo gern
Für heute soll es das gewesen sein. Ab morgen würde Nora in die Stadt einziehen
Kiki hatte bestimmt einen schönen neuen Wohnort gefunden und mir versichert, dass sie mir bald eine Postkarte schreiben würde.
Liebe Grüße,
Kayla