Ho! Ho! Ho....?
Der ganze Flughafen völlig überrannt.
Im Gepäck zuckrige Mandeln, ganz braun gebrannt.
Zurück bleibt nur das Geschwisterpaar.
So geht das nicht - ist doch ganz klar!
Die Festtage genießen müssen sie.
Ein Abenteuer wie noch nie.
Rund um die Welt soll es gehen.
Was werden sie dort wohl sehen?
Ho ho ho!
Es ist wieder soweit - draußen wird es immer kälter und der 01. Dezember ist schon da!
Selbstverständlich möchten wir euch auch wieder dieses Jahr die vorweihnachtliche Zeit mit einem Adventskalender versüßen.
Das erste Türchen wartet auch schon darauf von euch geöffnet zu werden. Klickt dazu einfach auf den Reiter "Adventskalender" ganz oben in der Forennavigationsleiste.
Neben einer spannenden Geschichte rund um den Globus erwartet euch auch das ein oder andere Rätsel sowie Aufgabe - Eure Mitarbeit ist also gefragt!
Eure Mühen sollen natürlich auch belohnt werden: Solltet ihr fleißig Punkte sammeln, so habt ihr die Chance auf tolle Preise.
Um auch wirklich die Punkte abzustauben, muss eure Einsendung zu dem angegebenen Einsendeschluss im Postfach von Nookville eingetrudelt sein.
Bildquelle: https://winningmoves.de/Wer-ist-es-Animal-Crossing/WM17010
1. Platz: Ein spaßiges Wer ist es? - Animal Crossing + einen personalisierten Winter-Forenavatar ODER einen personalisierten Benutzertitel nach Wahl + 1.000 Forensternis
2. & 3. Platz: Einen personalisierten Winter-Forenavatar ODER einen personalisierten Benutzertitel nach Wahl + 1.000 Forensternis
4. & 5. Platz: Einen personalisierten Winter-Forenavatar ODER einen personalisierten Benutzertitel nach Wahl + 500 Forensternis
Alle Teilnehmenden erhalten zudem noch 250 Forensternis und diese schicke Eventmedaille:
Wer ist es? - Animal Crossing
Der erste Platz gewinnt das beliebte Ratespiel Wer ist es? in einer Animal Crossing Version.
Handelt es sich bei dem gesuchten Bewohner um eine haarige Fellnase oder besitzt er ein Federkleid? Mit gezielten Ja-Nein Fragen müsst ihr den geheimnisvollen Bewohner ausfindig machen!
Selbstredent ist Tom Nook auch mit von der Partie!
Bildquelle: https://winningmoves.de/Wer-ist-es-Animal-Crossing/WM17010
Damit wir euch einen schicken Winter-Forenavatar zaubern können, brauchen wir einen möglichst nah rangezoomten Screenshot.
Reist dazu einfach nach Fotopia zu Harvey und legt einen Raum mit einem weißen Design als Boden und Tapete aus. Stellt euch ganz hinten in den Raum und knipst einen Screenshot in der Pose eurer Wahl bei weißem Licht und ohne Filter.
Euer Screenshot sollte dann in etwa so aussehen:
Solltet ihr keine Möglichkeit einen digitalen Screenshot an uns zu senden, stellen wir gern für euch euren Charakter nach und machen diesen Screenshot selbst. Jedoch bedenkt, dass wir selbst keinen vollen Katalog haben und daher eventuell euren Charakter nicht perfekt nachbauen können.
Der Hintergrund für den Winter-Forenavatar stellen wir selbst - eurer Charakter steht dann inmitten eines Schneegestöbers und somit habt ihr eure ganz persönliche kleine Schneekugel! Den Avatar stellen wir euch dann in der Forenauflösung (128x128 Pixel) und der Originalauflösung (678x678 Pixel) zur Verfügung.
Die Lösung der einzelnen Türchen, sowie die Frage nach Tipps schickt ihr bitte an Nookville - wie genau das funktioniert ist in unseren FAQs beschrieben.
Hier ist erklärt, wie ihr ein Foto ins Forum hochladet: FAQ | Häufige Fragen rund ums Forum
Hier erfahrt ihr, wie ihr eine PN versendet: FAQ | Häufige Fragen rund ums Forum
Das Ziel dieses Adventskalenders ist es nicht, eine zu 100% realitätsgetreue und umfangreiche Darstellung der Feste zu bieten. Vielmehr hat das Team sich von vereinzelten Traditionen inspirieren lassen, um euch einen möglichst schönen und abwechslungsreichen Kalender zu bieten, der hoffentlich auch zur eigenen Beschäftigung mit fremden Kulturen ermuntert. Solltet ihr Diskussionsbedarf haben oder einfach ergänzende Infos zum Weihnachtsfest in eurer Kultur bieten wollen, seid ihr herzlichst eingeladen das hier im Thread zu tun!
Endlich wieder die Familie über die Feiertage besuchen. Bodo und Udo waren vom Ansturm auf den Flughafen überwältigt. Niemals könnten sie alleine mit der Herausforderung fertig werden, rund um die Welt zu fliegen, um alle Nookvillager bei ihren Familien abzusetzen. Der Flughafen war doch noch ganz frisch gebaut und hatte wegen der eingeschränkten Reisen der letzten Zeit kaum Erfahrung gesammelt, um den Betrieb zu optimieren. Aber genau da lag ebenfalls das Problem: So schön es auch war alle auf dem Nookville Weihnachtsmarkt 2020 beisammen zu haben und sich 2021 gemeinsam im Märchen vom Zauber der Weihnacht zu verlieren, dieses Jahr wollte ausnahmslos jeder seine Familie besuchen. Alle. Ohne Ausnahme.
Nun ja, eine Ausnahme gab es doch: Melinda und ihr Bruder Moritz haben es sich zur Aufgabe gemacht den Dodos und Flip bei der Arbeitsteilung zu helfen, damit die Logistik einem frohen Fest mit der Familie nicht im Weg stand. Flip spielte hierbei eine entscheidende Rolle, da Fliegen nicht für jede Strecke die optimale Lösung darstellte. So setzten sich der Schaffner, die Torwache, der Pilot, der Fluglotse und die Meisterin der Bürokratie zusammen, um dem perfekten Plan auszutüfteln. Nach vielen leeren Whiteboard Markern, Kaffeetassen und Blicken auf das nicht enden wollende Chaos stand aber der Plan fest, um alle sogar noch vor Adventsbeginn an ihrem Wunschziel abzuladen. Flip hatte eine Zugroute gewählt, die alle Einzelpassagiere und Kleingruppen, die nicht allzu weit weg mussten, problemlos absetzte. Anschließend würde er größere Gruppen an Bahnhöfe mit besserer Verbindung befördern. Dodo Airlines würde währenddessen große Gruppen, die Weit weg mussten, priorisieren. Anschließend hätten sie mehr als genug Zeit, um sich der verbleibenden Reisenden anzunehmen. Und tatsächlich lief alles wie am Schnürchen. Ungewohnt konfliktlos waren alle spätestens am 30. November bei ihren Familien und Freunden angekommen.
Nun galt es noch einen letzten Flug zu starten. Flip, Tom Nook, Nepp, Schlepp und Bodo stiegen am nächsten Tag zu Udo in den Flieger nachdem sie Melinda und Moritz noch eine herzliche Umarmung zum Abschied schenkten. „Sicher, dass ihr nicht mitkommen wollt?“ fragte Tom Nook, „Ihr wisst, dass ihr für mich wie Familie seid, ja ja.“ Doch das Hundeduo lehnte das Angebot erneut ab. „Wir wollen absolut keine Unannehmlichkeiten bereiten.“ begründete Moritz ihre Entscheidung. „Außerdem muss für den Fall des Falles immer jemand im Service Center verfügbar sein.“ ergänzte Melinda pflichtbewusst. „Moritz und ich werden hier zu zweit ein bescheidenes Weihnachtsfest verbringen. An Silvester werden die ersten Nookvillager bereits wieder zurück sein.“ fuhr sie fort. Moritz nickte. „Unannehmlichkeiten bereitet eure Präsenz sicher niemandem. Ganz im Gegenteil. Aber ich merke schon, an eurer Entscheidung lässt sich nichts rütteln, mhm. Da wir uns erst vor Silvester wiedersehen, möchte ich euch aber schon mal diese Kleinigkeit dalassen.“ Tom Nook überreichte ein kleines rundes Geschenk. „Das haben wir selbst gebastelt!“ teilten Nepp und Schlepp enthusiastisch im Einklang mit. Melinda konnte sich die Tränen nicht verkneifen und fiel den dreien erneut in die Arme. „Vielen Dank für alles, was du für dieses Dorf tust.“ sagte Tom Nook zu Melinda beim Einsteigen. Moritz hielt seinen Arm um ihre Schulter und ließ sie ihren Kopf an seinen anlehnen, während sie dem Flugzeug zuwinkten, bevor es in der Weite des Horizonts verschwand.
Die nächsten Stunden waren sentimental, aber die beiden Hunde versuchten sich mit ihrer Arbeit von der unheimlichen Stille in Nookville abzulenken. Doch nichts konnte ihre Gedanken von den fehlenden Lichtern in allen Fenstern, dem fehlenden Geruch von brennenden Schornsteinen und Lebkuchen und vor allem dem Mangel an Weihnachtslichtern, welche um diese Zeit überall langsam anfingen aufzutauchen, wegbringen. Von ihrer Trauer geleitet beschloss Melinda das Geschenk von den Nooks bereits jetzt zu öffnen. Darin befand sich wie erwartet eine Weihnachtskugel. Sie war durchsichtig und brach einfallende Lichtstrahlen so, dass sie regenbogenfarben wieder rauskamen. Darin befand sich ein Foto von letztem Weihnachten als sie bei der Legende vom Zauber der Weihnachts mit den Nooklingen zusammensaß. Wieder zu Tränen gerührt saß Melinda vor sich hin und konnte es kaum glauben so eine tolle Familie an diesem Ort gefunden zu haben. Dass ihr Bruder sie in ihrer Sentimentalität die ganze Zeit beobachtete hatte sie gar nicht bemerkt. „Komm, lass uns einen Weihnachtsbaum damit schmücken. Vielleicht wird das unsere Stimmung heben.“ unterbrach Moritz ihre Gedanken.
Doch ein einfacher kleiner Weihnachtsbaum hat Melinda nicht gereicht. Sie wollte den großen jährlichen Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz direkt am Springbrunnen aufstellen damit alle bei ihrer Rückkehr sich heimeliger fühlen können. Ohne Umschweife machten sie sich an die Arbeit und sogleich fühlten sich die beiden in ihre Welpenheit zurückversetzt als sie ihrem Vater beim Aufbauen der Weihnachtsdekorationen helfen durften. Dass die Arbeit dabei wie im Flug verging war ein netter Nebeneffekt. Es war bereits dunkel als sie die letzten Kniffe vornahmen. „So nur noch die Kugel von Nepp und Schlepp…“ sagte Melinda mit dem zufriedensten Grinsen ihres Lebens. Sie kletterte mit dem Schmuckstück die Leiter hoch. Dort oben würde das Licht tagsüber bestimmt schön durchscheinen und Regenbögen auf das Brunnenwasser werfen. Voller Übereifer setzte sie allerdings so kräftige Schritte, dass oben angekommen die Leiter drohte nach vorne umzukippen. Moritz eilte unverzüglich hin und konnte gegensteuern. Dabei verschätzte es sich jedoch mit seiner Kraft und nun kippten sie in die andere Richtung. Ehe sie realisierten was passierte, lag Melinda bereits klatschnass im Brunnen, neben ihr die Kugel. Zersplittert. Das darin befindliche Foto war zum Glück wasserfest. Trotzdem war das nach diesem Tag zu viel für sie und sie brach in lautes Geschluchze aus.
Eigentlich noch lange von jeglicher Besänftigung verschlug das was sie sahen beiden die Sprache. Die Statue auf dem Brunnen blickte erst mitleidig auf sie hinunter, dann fing sie an grazil mit ihren Händen zu tanzen bevor ein Schwall aus glitzernder Magie Melinda aus dem Brunnen trug und sie trocknete. Und nicht nur das: die Weihnachtskugel wurde ebenfalls wieder zusammengefügt. Fest hielt Melinda sie nun in ihren Pfoten und schwor sich innerlich sie nie wieder loszulassen. „Du armes Ding hast so ein Schicksal nicht verdient. Du arbeitest jeden Tag das ganze Jahr hindurch. Ich kann nicht mit ansehen wie du deswegen hier von Trauer geplagt wirst.“ sagte die Brunnengöttin. Melinda und Moritz konnten ihren Augen nicht glauben. Hatte im Sturz sie vielleicht doch etwas am Kopf erwischt? „Ja ihr seht richtig. Man nennt mich Divahua, die Brunnengöttin von Nookville. Ich wache seit Urzeiten über dieses Dorf und mir entgeht nichts, auch nicht eure Aufopferungsbereitschaft. Demnach habe ich beschlossen euch auf eine Reise zu schicken, damit auch ihr etwas von der Welt seht. Lang genug habt ihr euch nur diesem Dorf verschrieben.“ Doch bei Melinda läuteten die Alarmglocken. „Eine Reise??? Ich habe keine Zeit dafür, hier gibt es noch so viel zu tun bis Herr Nook und die anderen zurückkommen!“
„Darum mache dir keine Sorgen.“ entgegnete Divahua und ihre Arme wedelten wieder glänzend im Mondlicht. Ungläubig beobachtete Melinda was nun geschah: Die Weihnachtskugel schwebte magisch aus ihren Händen in den Himmel empor und blies sich auf das Hundertfache ihrer Größe auf. Aus der Glashülle wurde ein weihnachtlich gemusterter Stoff und das Bild brannte in einer Flamme, die in ihrer Farbvielfalt selbst einen Regenbogen übertraf. Aus dem Nichts erschien ein Flechtkorb, der Melinda und Moritz einsammelte, um sich dann an den entstandenen Heißluftballon zu hängen. „Dieser Ballon ignoriert Raum und Zeit. Ihr werdet einmal um die Welt fliegen und gemeinsam so viele Weihnachtsfeste verbringen wie ihr wollt. Sollte etwas wichtiges dazwischenkommen, könnt ihr immer hierher zurück. Doch vergesst nicht: Die nächsten 23 Tage gehören nur euch.“ erklärte Divahua und winkte von der Brunnenspitze während der magische Ballon im sternenklaren Himmel verschwand.
Dieses Türchen zauberten für euch:
Der magische Weihnachtsheißluftballon mitsamt den beiden Hundegeschwistern nahm schnell Fahrt auf. "Wie wohl diese Magie funktioniert, von der die Brunnengöttin sprach...", grübelte Moritz gedankenversunken, sodass dieser das zunehmende Funkeln des Ballons gar nicht realisierte. Als schließlich der ganze Heißluftballon in einen goldenen Schleier umhüllt war, riss der verzückte Aufschrei seiner Schwester Melinda den grübelnden Moritz aus seinen Überlegungen: "Schau nur Moritz! Ist das nicht wunderschön?" Im nächsten Moment lichtete sich der Schleier wieder und den beiden bot sich ein Ausblick von zahlreichen Wolkenkratzern, die einander zu übertrumpfen versuchten und mittendrin ein roter Turm, der ihnen in nichts nachstand.
"Wo... sind wir?", fragte Melinda verwirrt, "Dieser Turm sieht ja fast aus wie der Eifelturm - ich bin mir aber ganz sicher, dass der nicht rot ist!". Moritz ergänzte mit einer Mischung aus Verwirrung und Unglaube: "Das muss der Tokyo Tower sein - wir sind in Japan...?"
Nachdem die Geschwister gelandet waren bewunderten die beiden die zahlreichen Weihnachtsdekorationen als sie durch die Straßen von Tokio schlenderten. Melindas Augen funkelten, als sie eine kleine Konditorei erblickte. Eine kleine Stärkung war jetzt genau das Richtige nach dieser turbulenten Fahrt. Direkt vor den beiden in der Schlange warteten noch die pastellfellige Bärendame Misuzu und der Hase Aki, der Melinda an eine japanische Puppe erinnerte. "Ohne den kurisumasu keki von Maria ist Weihnachten, einfach nicht Weihnachten! Von Harajuku ist es ja auch echt ein Katzensprung hier her - ich hole mir jedes Jahr einen...", lobte Misuzu die Kreation von Maria in den höchsten Tönen. Aki stimmte ihr zu: "Dieser fluffige Biskuit, mit dieser samtigen Sahne... Dazu noch die süßen Erdbeeren - das ist einfach Marias Paradedisziplin. Abgerundet durch schöne Dekorationen. Ich finde ja der Puderzucker auf den Erdbeeren sieht fast wie Schnee aus! Ich hoffe wirklich die nächsten Kuchen sind bald fertig - ich kann es kaum abwarten ihn heute Abend mit meinen Liebsten zu genießen".
"Oh nein...", raunte eine verzweifelte Maria hinten aus der Backstube lautstark, "Was mache ich denn jetzt nur?! Alle warten doch schon...". Sofort eilten die beiden Hundegeschwister zur Backstube und trösteten die völlig aufgelöste Konditorin Maria. Nachdem sich diese etwas beruhigen konnte, boten Melinda und Moritz ihr ihre Hilfe an.
Maria hat den Biskuit bereits in den Ofen geschoben und möchte nun den Vanillezucker für die leckere Sahnecreme abwiegen. Die beiden digitalen Waagen, die sie dafür verwenden möchte, können aus den 7 verbauten LEDs Ziffern von 0-9 anzeigen. Doch leider hat die LED links unten (siehe rotes Kreuz im Bild) bei beiden digitalen Waagen ihren Geist aufgegeben.
Nachdem sie eine unterschiedliche Menge an Vanillezucker auf die linke und rechte Waage hat rieseln lassen, zeigt die linke Waage durch den LED-Defekt ein Gramm zu viel und die rechte Waage ein Gramm zu wenig an. Was ist das tatsächliche Gewicht des Vanillezuckers auf beiden Waagen zusammen?
Schicke die Antwort des Rätsels bis zum einschließlich 05.12 mit dem Betreff "Türchen 2" an Nookville.
Für die richtige Antwort winken euch 4 Punkte.
Für jeden verlangten Tipp ziehen wir euch 1 Punkt trotz richtiger Lösung ab. So verdient ihr mit der richtigen Lösung mithilfe eines Tipps noch 3 Punkte.
Hier könnt ihr nachlesen, wie ihr zur Abgabe der Lösung und zum Erfragen von Tipps eine PN schickt: FAQ | Häufige Fragen rund ums Forum
Dieses Türchen zauberte für euch:
Pappsatt von Marias kurisumasu keki flogen unsere Reisenden davon. Zwar schien ihre Zeit unbegrenzt, doch vor allem Moritz konnte es nicht erwarten weiterzuziehen und mehr von der Welt zu sehen. Beim Abschied winkte Misutsu dem Ballon hinterher und ihre Augen glänzten so schön wie die Sterne am Himmel in den er emporstieg. "Das war wundervoll Bruderherz. Bevor wir losgeflogen sind war mir mulmig in der Bauchgegend, aber das war wohl nur der Hunger", sagte Melinda und brachte sich selbst und ihren Bruder zum Lachen, "Ich kann's kaum erwarten, die Welt weiter mit dir zu erkunden!"
Die Zeit verflog genauso schnell wie der Duft des Kuchens, der sich noch kurz in ihren Schnauzen festgesetzt hatte. Ehe sie sich versahen steuerte der Ballon bereits auf das nächste Lichtermeer zu. "Woah so viele bunte Laternen!" rief Moritz in die farbenfrohen Straßen. "Wo sind wir hier gelandet?" fragte sich Melinda währenddessen. Ihre Blicke schweiften nach der Landung erst zu den Marktständen bevor sie ein großes Schild entdeckten: Lungsod ng Maynila - Pilipinas. Sie waren in Manila, der Hauptstadt der Philippinen, angehalten.
Kaum den Markt betreten wurden die Touristen direkt erkannt. "Moritz! Melinda!" erfreute sich die sonst so zurückhaltende Froschdame Liliane und fiel den beiden in die Arme. "Wie erfreulich euch hier anzutreffen." Zusammen zogen die drei folglich über den Markt bevor sie der Einladung mit Lilianes Familie zu essen nachgingen. "Diese Lampen sind ja an jedem Stand erhältlich." wunderte sich Moritz. "Ja, man nennt sie Parol. Die werden traditionell bei uns aus Bambus und Papier zu Weihnachten gebastelt." Melinda konnte von diesem Anblick nicht genug kriegen. Die Lampen erinnerten sie dreidimensionale Mandalas...
Inspiriert von den Lampen zeichnete Melinda unterwegs ein Mandala in ihr Skizzenbuch, welches sie sich auf dem Markt kaufte, um sich auf dem Flug besser von ihrer gelegendlichen Höhenangst abzulenken.
Wenn ihr wollt könnt ihr beim Ausmalen eurer Kreativität freien Lauf lassen! Einfach das Bild runterladen und ausdrucken oder digital ausmalen. Dies ist aber nur zum Spaß gedacht und gibt keine Punkte.
Dieses Türchen zauberte für euch:
"Shubh Naya Baras!!" tönt es von unten, während Melinda neugierig über den Korb des Heißluftballons schaute. Völlig verwirrt davon, was das bedeuten könnte oder wer da mit ihr gesprochen hatte, glitt ihr skeptischer Blick zu den immer schärfer werdenden Konturen einer ikonischen Poplegende. "Das heißt übrigens Frohe Weihnachten auf Hindi", schob die sensationelle Sängerin hinterher.
"Patricia! - Was machst du denn hier?" rief Moritz aufgeregt, nachdem auch er die glitzerglamouröse Kuhdame entdeckte.
"Na, was wohl?", kicherte Patricia die beiden an, als der Heißluftballon nun endlich gelandet war. "Ich bereite mich selbstverständlich auf mein Weihnachtskonzert vor. Schließlich verbreitet sich die Weihnachtsstimmung ja nicht von selbst", ergänzte sie. Mit erstaunten Augen schaute Moritz zu Patricia: "I-ich wusste ja gar nicht, dass du auch international so erfolgreich bist."
Unbeeindruckt rümpfte Patricia die Nase, als würde gerade sie gerade ihre nicht-vorhandene Brille nach unten schieben, um Moritz zu zeigen, wie klar es doch war, dass sie überall so erfolgreich ist. "Nun ja, in Indien bin ich in den letzten Jahren irgendwie immer beliebter geworden. Die feiern mich wie eine Heilige!" schwärmte Patricia freudig. "Deswegen versuche ich mich auch zu bemühen mein Hindi ein wenig zu bessern, damit ich auf meinem Weihnachtskonzert so richtig Eindruck machen kann!" freute sich die Supersängerin.
"Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie toll Weihnachten hier in Indien ist.", fuhr Patricia fort. "Alle Palmen werden mit bunten Lichtern geschmückt und es wird ausgelassen gefeiert." schwärmte die grazile Glamourgigantin.
"Das klingt ganz wundervoll", freute sich Melinda. "Und dass es hier vor allem Palmen sind, die geschmückt werden, macht Sinn, davon gibt es hier auch so wundervoll viele."
"Ja, nur leider gibt es noch ein Problem.", seufzte Patricia. "Die Marketingagentur, die ich für die Gestaltung meiner Weihnachtskonzertplakate engagiert habe, hat überhaupt keinen tollen Job geleistet. Die Plakate sehen gar nicht weihnachtlich aus. Darauf ist nur ein Foto von mir und die Daten zum Konzert... Das ist echt nicht Popstarprinzessinnen-gerecht", sagte Patricia enttäuscht.
"Und in ein paar Tagen werden schon alle Palmen geschmückt. Spätestens dann müssen auch all meine Plakate hängen! Könnt ihr mir eventuell helfen ein neues Plakat zu designen, das weihnachtlich genug ist, damit genügend zauberhafte Zuschauer*innen zum Konzert kommen?", fragte Patricia die beiden voller Hoffnung.
Mit entschlossenem Blick schauten sich Moritz und Melinda an und bestätigen: "Yess, queen, wir helfen dir".
"Iconic!", erwiderte Patricia und gab beiden ein High-Five.
Hilf Patricia ein Plakat für das Weihnachtskonzert zu entwickeln, damit sie rechtzeitig aufgehangen werden können, bevor all die schönen Palmen geschmückt werden!
Deine Aufgabe ist es nun, ein Design für das Konzert zu erstellen und ein Designschild - ausgestattet mit deinem erstellten Design - neben einer Palme aufzustellen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Schickt einen Screenshot von eurem Design neben einer Palme mit dem Betreff „Das 4. Türchen“ bis zum einschließlich 07.12 an @Nookville.
Dafür erhaltet ihr 4 Punkte!
Hier ist erklärt, wie ihr ein Foto ins Forum hochladet: FAQ | Häufige Fragen rund ums Forum
Hier erfahrt ihr, wie ihr eine PN sendet: FAQ | Fragen rund ums Forum
Dieses Türchen zauberte für euch:
Zurück im Heißluftballon machen es sich die Geschwister kuschelig. „Brr.. ganz schön frostig geworden, findest du nicht auch?“ Moritz nickt und setzt seiner Schwester eine warme Wollmütze auf. Der Wind wurde kälter und es dauerte nicht lange bis die ersten kalten Schneeflocken am heißen Feuer des Luftballons verdunsteten. „Es schneit!“ ruft Melinda und springt hastig auf um über den Korb zu blicken. Durch den starken Schneefall war es schwer in die Ferne zu sehen. Die Landschaft wurde in ein weiches weiß getaucht und die Schneeflocken glitzernden magisch während sie auf die Tannen fielen, die fast schon aussahen als wären Sie aus Zuckerwatte.
Nur einen Windstoß später wurde Melindas Freude getrübt, als Ihre geliebte Wollmütze vom Kopf geweht wurde und unter Ihnen im Zuckerwatte-Wald verschwand. „Mach dir keine Sorgen, wir finden sie wieder!“ Moritz bibberte, versuchte seine Schwester aufzuheitern und machte sich zur Landung bereit. Doch das war nicht ganz so einfach, denn durch den starken Schneefall konnte Moritz nur schwer abschätzen wie weit es noch zum Boden ist oder ob den beiden eine Tanne im Weg steht..
Währenddessen stapfen Snegurotschka Lupa und Djed Maroz Sigmund durch den Wald. Beide tragen schöne, eisblaue Gewänder und weiche Mützen die Sie warm halten. Sigmund hat einen langen weißen Bart und ein magisches Zepter um das Schneekristalle kreisen. Lupa trägt eine Krone aus Schneeflocken und hat ein Beutelchen mit Getreide, Früchten und Nüssen dabei, mit denen sie die Rotkehlchen und Eichhörnchen füttert, die den beiden folgen.
„Was fliegt denn dort?“ Lupa schaut in den Himmel, von dem gerade eine kleine Wollmütze auf den noch viel kleineren Kopf des Eichhörnchens hinuntergleitet „..eine Mütze? Wo kommt die denn her? Sigmund, ist dort oben was?" Sigmund grummelt. Er nimmt sein magisches Zepter in die Hand und richtet es in den Himmel. Direkt vor ihnen lichtet sich ein Teil des Nebels und auch die Schneeflocken scheinen dort zu verschwinden. Die Sicht wird klarer und sie erkennen den Heißluftballon der wenige Sekunden später im weichen Schnee landet. Die neugierigen Vögelchen fliegen zum Korb und begrüßen die beiden Gäste.
Melinda und Moritz steigen vorsichtig aus dem Korb, Ihre Stiefel versinken komplett im Schnee. "Здравствуйте!" ruft Sigmund mit rauer und grummeliger, aber dennoch freundlicher Stimme. "Добрый вечер!" schließt sich Lupa an. Die beiden Hundegeschwister blicken sich verwirrt in die Augen. "Hallo!" Sie rufen und winken den beiden Wölfen freundlich zu. Lupa überreicht Melinda die Wollmütze. "Guten Abend! Mein Name ist Snegurotschka und das hier ist Djed Maroz." Sie zeigt auf den bärtigen Wolf." Wir bereiten gerade alles für das große Weihnachtsfest vor, denn wir verteilen die Geschenke für alle Kinder. Was führt euch.. halt halt, euch ist bestimmt kalt!" Die Geschwister bibbern und nicken eilig. Djed Maroz gibt den beiden einen kuscheligen Mantel und sie laufen zusammen zu einer kleinen Holzhütte, die sich ganz in der Nähe hinter einigen Tannen versteckt hat. Ein warmes Kaminfeuer, vor dem sich alle versammelt haben, erleuchtet den Raum, es riecht nach Schwarztee mit süßer Milch und Prjaniki. Die Gruppe unterhält sich eine Weile und Melinda und Moritz erzählen von Ihrer großen Reise. Ein tiefes grummeln unterbricht Ihre Unterhaltung.. es ist Sigmunds Hunger. Lupa lacht, steht auf und läuft zur kleinen Küchennische. Sie nimmt ein großes Glas mit Buchweizen aus dem Regal, einen Beutel mit getrockneten Früchten und einen Korb mit gesammelten Nüssen aus dem Wald. "Nach so einer langen Reise habt ihr doch bestimmt auch Hunger. Das hier wird eure Bäuche füllen und euer Herz wärmen, nicht war Opa?"
Kutja
Zutaten:
200g Getreide
100g getrocknete Früchte
Datteln, Pflaumen, Aprikosen, Rosinen..
50g Mohn
200g Nussmischung
2-4EL Süße
Honig, Ahornsirup, Reissirup, ...
Kutja ist ein einfaches Rezept das sich wirklich wunderbar abwandeln lässt. Ihr könnt die Art des Weizens, die verschiedenen Nüsse oder Obstsorten ganz nach euren Wünschen und Vorlieben variieren. Dabei könnt ihr euch beispielsweise auf eine Sorte beschränken, all eure Lieblingsnüsse und -Früchte verwenden, auf die Mohnpaste verzichten oder die Menge der Flüssigkeit variieren und somit jedes mal ein neues Gericht zaubern.
Zubereitung:
Kocht euer Getreide nach Packungsanleitung. Gebt alles in ein Sieb und spült es mit kaltem Wasser ab. Dadurch klebt das Getreide weniger und lässt sich besser weiterverarbeiten.
Den Mohn in einem kleinen Topf mit ca. 100ml Wasser aufkochen und 2-3 Minuten köcheln lassen. Dabei immer wieder gut umrühren. Nehmt den Topf vom Herd, deckt ihn mit einem Küchentuch ab und lasst das ganze für eine halbe Stunde ziehen. Anschließend lasst ihr das Wasser abtropfen und verarbeitet den Mohn zu einer Paste. Das klappt am besten mit einem Mörser, Mixer oder Pürierstab. Wenn Ihr eine etwas cremigere Paste mögt, könnt Ihr den Mohn noch mit einem Schluck (Pflanzen-)Milch oder (Pflanzen-)Sahne verfeinern.
Die getrockneten Früchte werden gehackt und zusammen in eine kleine Schale gegeben. Übergießt die Früchte mit kochendem Wasser bis sie bedeckt sind und lasst das ganze 2-3 Minuten ziehen. Anschließend könnt Ihr das Wasser wieder abgießen. (Wenn eure Früchte schon sehr weich sind, wie z.B. Pflaumen oder Aprikosen, müsst Ihr das nicht machen. Bei getrockneten Früchten die dazu neigen etwas härter zu werden, wie z.B. Rosinen, ist das aber empfehlenswert.)
Gebt die Früchte in eine große Schale und vermengt sie mit 2-4EL Honig oder Ahornsirup. Anschließend rührt ihr eure Mohnpaste unter, gebt das Getreide hinzu und vermengt alles gut miteinander.
Zuletzt müssen auch eure Nüsse kleingehackt werden. Für einen intensiveren Geschmackt könnt ihr einen Teil davon rösten. Dazu gebt ihr die gehackten Nüsse in eine Pfanne, und lasst diese auf mittlerer Hitze und unter ständigem rühren goldbraun werden lassen. Sobald die Nüsse geröstet sind, gebt Ihr diese zu derGetreide-Früchte-Mischung.
Die Kutja wird am besten in eine Dessertschälchen verteilt und lässt sich prima lauwarm oder kalt genießen. Ihr könnt sie am Ende noch mit Orangenschalen, Zimt, Marzipan oder frischen Früchten verzieren. Wir wünschen euch viel Spaß beim nachkochen und ausprobieren! Teilt gerne eure liebste Kutja-Variante mit uns.
Dieses Türchen zauberte für euch:
"AHHH!!!" Melinda erwachte panisch aus ihrem Schläfchen im Ballon. Nach den riesigen Mengen Kutja, die sie verschlungen haben, mussten sie und Moritz nämlich nicht nur bei Sigmund und Lupa zwei Nickerchen einlegen, sondern konnten sich ein weiteres nach dem Losfliegen nicht verkneifen. Immerhin flog der Ballon sowieso von selbst. Aber zurück zu Melindas Schreck:
"Die Nikolausstiefel! Ich muss die Nikolausstiefel pünktlich verteilt haben, Moritz!" schrie sie ihrem Bruder in sein schlaffes Gesicht während sie ihn wachrüttelte. "Typisch du. Du kannst nie auch nur kurz aufhören an die Arbeit zu denken. Bis zum 24. ist doch sowieso niemand in Nookville. Du hast noch fast den ganzen Monat Zeit." entgegnete er gähnend. "Nein Moritz, du verstehst das nicht. Es geht hier nicht nur um die Arbeit. Ja, es lässt mich nicht in Ruhe, dass wir hier fast einen Monat weg sind, während es eigentlich immer was zu tun oder zu planen gibt. Aber das hier ist was anderes. Der Nikolausstiefel steht für tiefste Dankbarkeit. Und die sind wir ganz Nookville schuldig. Der Ort und seine Einheimischen geben uns einen Sinn im Leben. Seitdem Tom Nook uns zu sich geholt hat...", Melinda kamen die Tränen, "...aaaaauuuußerdem bin ich ganz vielleicht bereits mit Schubert dafür verabredet. Er hat extra seine Handelsroute so gelegt, dass er dafür vorbeikommen kann.", wechselte sie den Ton. "Ja gut, ihn können wir damit nicht alleine lassen, aber wohin uns dieser magische Ballon als nächstes verschleppt ist immer ein Rätsel." musste Moritz einwerfen. "Wie kriegen wir ihn jetzt gesteuert?"
Erst jetzt wurde den beiden so richtig bewusst, dass sie sich ganz auf den Weg verlassen mussten, den Divahua für sie ausgesucht hatte. Doch bevor Moritz seine Bedenken, dass seine Schwester gleich wieder die Krise kriegt, zu Ende denken konnte, sah er wie sie mit gefalteten Pfoten zur magischen Antriebsflamme hochschaute. Er tat es ihr gleich und mit großen Augen konnten beide bewundern wie der Ballon ihren Wunsch erhörte. Und so begaben sie sich kurz zurück nach Nookville, um mit Schubert die Stiefel vor jede Tür zu stellen.
Auch ihr sollt beim Verteilen der Stiefel helfen! Hinterlasst jemandem ein nettes Dankeschön - egal ob Forenmitglied, Freunde, Familie oder Haustier. Es muss natürlich auch kein Name genannt werden. Viel wichtiger ist es zu schreiben, wofür ihr dankbar seid.
Ihr habt vom 06. bis zum 10.12. Zeit diese Aufgabe im Danksagungs-Thread zu erfüllen. Wir brauchen diesmal also keine PN von euch! Euer Post sollte sowohl die oben genannte Frage beantworten, als auch mindestens einen dieser Stiefel enthalten.
Dafür gibt es dann 6 Punkte.
*Hier geht's zum Danksagungs-Thread*
Dieses Türchen zauberten für euch:
Melinda und Moritz stiegen wieder in den Heißluftballon und setzten ihre Reise in die ihnen bisher so unbekannten Länder fort. "Wo wir wohl dieses Mal landen werden?", fragte sich Melinda und insgeheim freute sie sich sehr, ein weiteres Land zu erkunden. Jedes Land und jeder Tag auf dieser wundervollen Reise lehrte sie so viel, ja, es machte sie einfach glücklich.
"Der Nikolaustag war gestern doch auch ein voller Erfolg!", freute sich Moritz. "Wir konnten so viele Stiefel vor die Haustüren abstellen, wie noch nie! Da werden sich viele Nookvillager sicher über diese kleine Überraschung gefreut haben." "Ja, das denke ich auch. Jedes Lächeln lässt doch auch unser Herz höher schlagen", entgegnete Melinda.
Während der restlichen Heißluftballonfahrt genossen Melinda und Moritz die wunderschöne Aussicht mit den vielen Lichtern der beleuchteten Städte, Häuser und Fenster. Der Heißluftballon sank langsam herab und landete neben einem kleinen Wald auf einer Wiese. Hier konnten Melinda und Moritz beobachten, wie ein junger Bär und eine kleine Rehdame versuchten, gemeinsam einen großen Tannenbaum aus dem Wald trugen. Dies gelang mehr oder weniger gut. Melinda und Moritz blickten sich an und nickten. Dann sprangen sie aus dem Korb des Heißluftballons und eilten zu den Beiden.
"Hallo, wir sind Moritz und Melinda. Können wir euch helfen? Wir sind eben mit unserem Heißluftballon hier gelandet und haben euch beobachtet. Der Tannenbaum ist wirklich sehr groß. Wir helfen euch wirklich sehr gerne beim Tragen!", begrüßte Melinda die Unbekannten. "Ihr seid mit eurem Heißluftballon hier gelandet, echt jetzt? Was macht ihr denn hier in der Gegend? Kommt ihr auch aus der Ukraine?", fragte der junge Bär und blickte zunächst skeptisch drein. "Ja, das wissen wir auch nicht ganz so genau, aber wir reisen mit dem Heißluftballon um die Welt und erleben Weihnachten in jedem Winkel der Welt", erklärte Moritz und er wusste dabei selber, wie absurd das klingen musste. "Das ist aber eine sehr lange Geschichte. Die erzählen wir euch gerne später, aber jetzt lasst uns doch gerne gemeinsam den Tannenbaum zu euch nach Hause tragen."
Diese Geschichte hat dem jungen Bär nicht im Ansatz die Skepsis genommen, aber in den Augen der jungen Rehdame konnte man ein Strahlen erkennen.
"Wow, wirklich? Wie aufregend! Die Geschichte muss ich unbedingt hören! Vielen Dank auch für die Hilfe. Wir sind Vladimir und Dina und wohnen hier ganz in der Nähe. Wir wollen heute unbedingt noch unseren Weihnachtsbaum schmücken und würden uns daher sehr über eure Hilfe freuen, da wir sonst vermutlich noch ewig brauchen würden", sagte Dina mit einem Augenzwinkern und stupste Vladimir an. Er gab sich also geschlagen und so durften Melinda und Moritz dabei helfen, den Tannenbaum in das Zuhause von Dina und Vladimir zu tragen.
Dort angekommen, stellten sie ihn gemeinsam auf und bei heißem Kakao und Tee erzählten Melinda und Moritz, wo sie eigentlich herkommen und was sie bereits erlebt hatten.
Am Abend begannen Dina und Melinda gemeinsam, den Tannenbaum zu schmücken. Die Jungs holten dafür von dem Dachboden die verstaubten Kisten herunter und kümmerten sich um das Auseinanderwickeln der Lichterkette. Wieso diese auch jedes Mal chaotisch verknotet ist, fragten sich die beiden und mussten herzlich lachen. Dieses Problem kennt wohl jeder auf der Welt! Dina holte aus einer Kiste selbstgebastelte Spinnennetzornamente heraus und hängte sie an den Baum. Melinda war verwundert und fragte Dina, wieso sie diese an den Baum hängt.
"Dies geht auf eine alte Geschichte zurück, die hier in unserem Land von Generation zu Generation weitererzählt wird. Die Geschichte handelt von einer alten Frau, sie war sehr arm, aber immer steht’s gütig und hilfsbereit gegenüber ihren Mitmenschen. Einen Abend vor Weihnachten hatte sie ihren Baum immer noch nicht geschmückt, sie hatte einfach nicht die finanziellen Mittel sich Schmuck, für ihren Baum leisten zu können.
So ging sie schlafen, traurig darüber wie kahl und stumpf der Weihnachtsbaum in ihrer kleinen Stube aussah. Doch als sie am nächsten Morgen aufwachte, konnte sie ihren Augen kaum trauen. Ihr trister schmuckloser Baum, glänzte und funkelte plötzlich an jeder seiner Nadeln.
Jeder Zweig war mit feinen Spinnenweben überzogen, die silbern um die Wette schienen und durch das reflektierende Licht wie Glasperlen und Seidenfäden zu wirken schienen.
Die Frau war überglücklich und erzählte jedem in ihrem Dorf von dem Wunder. Die Leute kamen zu ihr, um den von Spinnen gewebten Weihnachtsschmuck mit eigenen Augen zu sehen. Jeder brachte Speisen und Getränke mit und so kam es, dass sich das ganze Dorf bei der armen Frau versammelte und sie gemeinsam ein großes Weihnachtsfest feierten."
"Das ist wirklich eine sehr schöne Geschichte!", entgegnete Melinda voller Rührung. "Ja, das ist sie wirklich. Und aus dieser Geschichte ist es zu einem Brauch geworden, dass wir selbstgebastelte Spinnennetze an unsere Weihnachtsbäume hängen. Zudem soll es Glück bringen, wenn man an seinem Weihnachtsbaum echte Spinnennetze findet!", erzählte Dina weiter.
"Wie wundervoll. Das gefällt mir! Ich helfe dir, die restlichen Ornamente aufzuhängen und wer weiß, vielleicht findet sich morgen früh tatsächlich ein echtes Spinnennetz an dem Weihnachtsbaum! Glück kann man doch in jeder Lebenslage gut gebrauchen."
Zusammen schmückten sie den Rest des Baumes und Melinda hoffte innerlich, dass sich morgen eine Spinne in dem Baum verirrt hatte. Dina und Vladimir sollten alles Glück dieser Welt haben und wer weiß, vielleicht waren Melinda und Moritz auch genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Nicht umsonst reisten sie gerade mit einem magischen Heißluftballon durch die Weltgeschichte....
Am nächsten Morgen glitzerte und funkelte der Weihnachtsbaum und erstrahlte damit das gesamte Zimmer. Dina und Vladimir konnten es kaum glauben, aber es hatte doch tatsächlich eine kleine Spinne ein Spinnennetz gewebt. Direkt neben den Ornamenten, die Melinda und Dina aufgehangen hatten. "Das ist ein Wunder!", freute sich Dina. "Ein Weihnachtswunder!", zwinkerte Vladimir. Auch Melinda und Moritz bestaunten das echte Spinnennetz und waren sich sicher, dass dies den beiden Glück bringen wird. Wie es die alte Geschichte erzählt.
"Es wird Zeit, dass wir wieder aufbrechen", sagte Moritz nun und so verabschiedeten sich alle voneinander und waren sich sicher, dass sie sich bald wieder sehen. "Ihr seid jederzeit in Nookville willkommen!", rief Melinda aus dem Heißluftballon heraus und winkte den Beiden noch zum Abschied.
Während Melinda und Moritz mit dem Heißluftballon weiter auf Reisen gehen und auf das nächste Land zusteuern, schauten sich Dina und Vladimir das Spinnennetz der Spinne genauer an. "Sieh dir das mal an, Dina", sagte Vladimir und zeigte auf eine Ecke des Spinnennetzes. "Ist das etwa ein kleines Loch?" "Ja genau, und hier sind noch viele weitere Löcher!" "Vielleicht ist der Spinne ihr Faden ausgegangen?", fragte sich Dina, doch Vladimir schüttelte den Kopf. "Quatsch. Spinnen bewegen sich doch auf den einzelnen Fäden. Aber interessant ist es schon. Lass uns doch mal schauen, ob sich da ein Muster und ein Weg zur Mitte finden lässt..."
Findet ihr den Weg von dem Rand des Spinnennetzes zur Mitte? (Triggerwarnung Arachnophobie! Gezeichnete Spinnensilhouette im Bild!)
Startet dafür vom Startpunkt in der Grafik (Pfeil) und folgt dem Weg bis zur Spinne in der Mitte des Spinnennetzes.
Schickt einen eure Labyrinth-Lösung mit dem Betreff „Türchen 7“ bis zum einschließlich 10.12. an @Nookville. Ob ihr hierbei das Spinnenetz ausdruckt, löst und einscannt oder direkt digital berarbeitet, ist euch überlassen.
Für die richtige Lösung erhaltet ihr 3 Punkte!
Viel Spaß dabei!
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Dieses Türchen zauberten für euch:
"Wer hätte gedacht, dass Spinnen so nett sein können? Die Vogelspinnen in Nookville stechen alle immer nur anstatt hübsche Weihnachtsbaumdeko zu weben." witzelte Moritz als sie sich ihrem nächsten Ziel näherten. Die Flüge wurden zunehmend kürzer, denn kaum war ihr Schmunzeln ausgeklungen befanden sie sich schon fast auf neuem Boden. Gebäude aus roten Ziegeln so weit man sah und beim Blick auf den Boden konnte Melinda sich nur darüber wundern, wie niemand mit den Absätzen zwischen den Pflastersteinen stecken blieb.
Instinktiv zog es das Geschwisterpaar zu einer Menschenmasse um die Mitte eines Kirchenvorplatzes. Trotz der unverständlichen Sprache, die klang als würde man eine fremde Katze zu sich locken wollen, war den beiden direkt ersichtlich, dass es sich um ein Krippenspiel handeln musste. Bei näherem Hinsehen erkannten die beiden, dass es sich um niemand anderen als ihre Freundin Minka handelte, die mit brennender Leidenschaft und grenzenloser Dramatik mit ihrer Rolle als Maria eins ist, als sie vom Engel die frohe Botschaft erfährt.
"Voll in ihrem Element die Gute, kringel." sagte Magda halblaut nachdem sie sich an den unerwarteten Besuch angeschlichen hat. "Huch, Magda, du auch hier?", reagierte Melinda. "Natürlich, hier wohnt meine Familie immerhin. Aber was verschlägt euch hierher?", entgegnete Magda, woraufhin die beiden ihr von ihrer Reise erzählten. "Na dann will ich euch mal die polnische Gastfreundlichkeit zeigen, kringel!" Und so sprach sie die Einladung zum Weihnachtsessen mit ihrer Familie aus.
Doch zuhause war noch nicht ansatzweise alles fertig. Magdas Mutter huschte rastlos durch das Haus hin und her und dass ihre Geschwister dauernd darüber meckerten den ganzen Tag bis zur *Wigilia* nichts essen zu dürfen, machte die Stimmung auch nicht besser. Doch die Ruhe kehrte ein als alles soweit fertig war und nur noch der Tisch gedeckt werden musste während der Karpfen im Ofen seine letzte Bräunung bekam. "Ist das nicht ein Teller zu viel?", fragte Moritz als Magda ihm den Stapel zum Decken reichte. "Nein nein, es ist bei uns nur Tradition einen Teller zusätzlich aufzustellen. Manche sagen, dass er für's Christkind ist, andere wollen damit den Verstorbenen gedenken. Aber das wichtigste dabei ist, dass er jedem unerwarteten Gast angeboten werden muss!" Bei dem Gedanken daran wurde Melinda und Moritz ganz warm ums Herz. Als das Geschirr und Besteck bereit lagen, sagte Madgas Tante "So, dann fehlen nur noch die Servietten und wir können loslegen. Dieses Jahr will ich mal was Neues ausprobieren, das hab ich auf Leafterest gesehen."
Faltanleitung für Servietten-Lotus
Schritt 1: Legt die Serviette (bevorzugt mit der Innenseite nach oben) flach hin und faltet die 4 Ecken in die Mitte. (Nicht verzagen wenn ein Spalt entsteht - Servietten sind nicht immer ganz Quadratisch -_-)
Schritt 2: Faltet die neu entstandenen Ecken auf derselben Seite nochmal zur Mitte
Schritt 3: Wendet die Serviette nun und faltet anschließend nochmal die Ecken zur Mitte
Schritt 4: Nun kommt der kniffligere Teil. Zieht von der Unterseite die in die Mitte gefalteten Ecken so nach außen, dass sie nach oben umklappen und eine schiffchenartige Form um die Ecken der Oberseiten bilden.
Schritt 5: Zuletzt die nächsten Ecken aus der Mitte der Unterseite hochziehen und dann die fertige Blume nach Belieben zurechtzupfen.
Der Lotus macht gut was her um eine große Pellkartoffel reinzulegen oder als dekorative Einwegschale für Mandarinenschalen. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Dieses Türchen zauberte für euch:
Zurück im Ballon war unserem liebsten Geschwisterpaar ganz komisch - und das lag nicht daran, dass sie beim Weihnachtsessen ordentlich reingehauen haben! "Findest du es nicht auch komisch..." begann Moritz. Dann beendete Melinda seinen Gedanken: "...dass gestern schon Heiligabend war? Ja, ich wollte nichts sagen, aber das kam mir sehr komisch vor." Moritz wunderte sich "So lange sind wir doch gar nicht unterwegs, heute sollte der 7. sein... wenn ich mich nicht verzählt habe... Dieser Ballon scheint noch mehr zu können als wir dachten." Sie wurden aber schnell von ihren Spekulationen abgelenkt als sie sich in Tiefflug über einen dichten Wald begaben, um dann in einer Lichtung zu landen. Sie beschlossen sich ein wenig umzugucken. Zwar war weit und breit keine Tierseele zu sehen, aber irgendwo in der Ferne hörte man das Echo von dem was so klang, als würde jemand angestrengt Holz hacken. So spazierten sie durch den Wald, der immer dichter wurde und kein Ende zu haben schien. Trotzdem folgte Moritz zielstrebig den Holzhackergeräuschen. "Hast du keine Angst hier?", fragte Melinda ihren Bruder. "Warum sollte ich? Denkst du Divahuas Zauber würde uns wirklich an einem gefährlichen Ort aussetzen?" Dieser Gedanke beruhigte seine Schwester enorm. Es stimmt, Divahua wollte ihnen mit dieser Reise etwas Gutes tun.
Das abnehmend stumpfe aber zunehmend erschöpfte Gestöhne und Gehacke hatte seine Quelle offenbart als sie eine große Lichtung erreichten in der ein Dorf lag. "Na sowas, was macht ihr denn hier, bokbok?" rief Inga auf sie zuwatschelnd. "Wir sind auf Reisen, aber was macht *ihr* da?" entgegnete Moritz. Inga erklärte, dass es sich hierbei um eine Tradition Lettlands handele. "Wir ziehen den gefällten Holzbalken zusammen von Haus zu Haus und über die Felder, um die bösen Energien des Jahres einzusammeln. Anschließend verbrennen wir ihn auf dem Dorfplatz, um mit positivem Licht ins neue Jahr zu starten. Wollt ihr mitkommen?" Begeistert von der Idee, das ganze Dorf so gezeigt zu bekommen, schloss sich das Geschwisterpaar motiviert an. Doch erwies sich das Dorf als wesentlich größer als gedacht und die Erleichterung als die Wanderung am Dorfplatz endete war groß.
Beim anschließenden Essen konnten die beiden Gäste genauso wie die Einheimischen nicht genug bekommen. Noch ganz benommen von der üppigen Mahlzeit bekamen Melinda und Moritz fast gar nicht mit, wie die Kinder bereits ihre Geschenke auspackten. Dementsprechend verwirrt waren sie als Inga ihnen jeweils eine Kleinigkeit zum Auspacken in die Pfoten drückte. Zögerlich wollten sie anfangen auszupacken, doch Inga hatte noch einen Einwurf: "Bei jedem Geschenkauspacken muss ein Lied gesungen werden." Melinda wurde ganz nervös als sie realisierte, dass jedes Kind tatsächlich bei jedem Geschenkt ein Lied gesunden hatte. "A-aber ich k-kann doch gar kein Lettisch, geschweige denn lettische Weihnachtslieder!", stammelte die sowieso schon schüchterne Hundedame. "Das ist gar kein Problem, denk dir einfach was aus und lass dich von deinem Geschenk inspirieren!"
Denkt euch aus was Melinda oder Moritz für ein Geschenk bekommen könnten und dichtet dazu 3 Liedzeilen. Mindestens 2 der 3 Zeilen sollte sich dabei reimen, gerne auch alle.
Eine einfache Formel für alle, die Starthilfe benötigen, wäre z.B.:
1. Zeile: Was wurde ausgepackt?
2. Zeile: Wie sieht es aus?
3. Zeile: Was kann ich damit tun?
Aber fühlt euch in der Form ruhig frei, solange ihr nicht zu weit vom Thema abschweift.
Um eurer Kreativität genug Raum zu lassen, habt ihr bis zum einschließlich 11.12.2022 Zeit. Schickt bis dahin eure lyrischen Meisterwerke mit Betreff "Türchen 9" an Nookville.
Wenn eure Zeilen den Kriterien entsprechen winken euch 5 Punkte.
Frohes Dichten!
Dieses Türchen zauberte für euch:
Mit ungläubigen Augen blickte Moritz nach vorn, als er bemerkte, dass sie mit dem Ballon direkt auf einen Berg zusteuerten. "Oh nein, Melinda!!" rief er aufgeregt. "Wir müssen versuchen unbeschadet zu landen." Melinda, die eigentlich noch recht schläfrig war, rieb sich die Augen und gähnte kurz. Es dauerte ein paar Sekunden, bis sie im Hier und jetzt ankam und den Ernst der Lage erkannte.
Gemeinsam gelang es dem unschlagbaren Duo jedoch sicher zu landen... die Frage war nur: Wo waren sie gestrandet?
Weit und breit sahen die beiden nichts anderes als verschneite Tannen und Gebirge. Angestrengt stapften sie durch den tiefen Schnee, als sie irgendwann an einem kleinen See vorbeikamen. Dieser war natürlich komplett zugefroren, was Moritz dazu verleitete ein wenig über das Eis zu gleiten. "Hey, das ist gefährlich!" rief Melina besorgt.
"Deine Freundin hat recht!" hallte es plötzlich aus dem Wald heraus, als der zuckersüße Ziegenbock Hennes hervortrat.
"Was macht ihr beiden hier?" fragte Hennes die beiden neugierieg.
"Wir sind auf der Reise mit unserem Heißluftballon." entgegnete Melinda. ".. und nun ja, wir sind gerade mehr oder weniger freiwillig hier gelandet" kicherte Moritz.
"Da habt ihr aber Glück so kurz vom Santa Lucia Fest hier in Schweden zu landen!" freute sich Hennes. "Ich wollte gerade mit dem Schmücken für das Fest beginnen, war aber noch beschäftigt mit meiner Modelleisenbahn."
"Santa Lucia Fest? Das klingt spannend!" sagte Moritz erfreut. "Du musst uns unbedingt noch mehr darüber erzählen!"
So machten sich die drei erst einmal auf zur Hütte von Hennes, wo er den beiden nicht nur seine Modelleisenbahn zeigte, sondern auch ins Schwärmen über das wunderschöne Sankt Lucia Fest kam, das man in Schweden traditionell am 13. Dezember feiert. Er hatte noch ganz genau vor Augen, wie toll der Sankt Lucia Umzug im letzten Jahr war...
Der Sankt Lucia Tag beginnt jedes Jahr schon früh am Morgen. Noch in der Dunkelheit beginnen die Menschen mit Kerzen durch Dörfer und Städte zu ziehen. Dabei tragen alle Mädchen wunderschöne weiße Gewänder und eine von ihnen - die Lucia - sogar eine Krone mit echten Kerzen auf dem Kopf. Traditionell wird leckeres Safrangebäck verspeist und die Feierlichkeiten ziehen sich sogar am Arbeitsplatz, im Kindergarten und auch überall sonst weiter. Die wunderschönen Kerzenlichter machen diesen Tag zu einem der schönsten und beliebtesten Feiertage in ganz Skandinavien, denn nicht nur in Schweden wird das Sankt Lucia Fest gefeiert, sondern auch in den anderen skandinavischen Ländern.
Welche Szene hat Hennes wohl vor Augen, während er vom Sankt Lucia Fest erzählt? Suche das Foto des Lucia-Umzuges aus, das am besten zur Beschreibung von Hennes passt.
Schicke eine Nachricht mit einem der Buchstaben von A bis C und dem Betreff „Das 10. Türchen“ bis zum einschließlich 13.12 an @Nookville.
Für die richtige Antwortet erhaltet ihr 2 Punkte!
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Dieses Türchen zauberte für euch:
"Ich habe eine Idee!" rief Hennes aufgeregt. "Ich wohne ja nicht weit weg von der Grenze zu Norwegen. Dort findet heute schon eine der Sankt Lucia - Wahlen statt. Wir könnten dort hingehen, das wäre sicher ein riesiger Spaß!"
Den anderen beiden gefiel die Idee sehr, vor allem nach all den schönen Dingen, die Hennes den beiden über das Fest erzählt hatte - und nun könnten sie eventuell live bei der Krönung einer Lucia dabei sein, wie aufregend. Schnell machte sich das Gespann auf den Weg. Unterwegs sahen sie dabei schon viele geschmückte Straßen und Häuser. Alles war beleuchtet und die vielen leuchtenden Kerzen machten das ganze zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Als sie angekommen waren, lief ihnen der quirlige Erik bereits entgegen."Hennes!" rief er aufgeregt. "Da bist du ja! Die Wahl fängt gleich an. Das wird so aufregend! Ob Luzie ihren Titel aus dem letzten Jahr verteidigen kann? - Aber vielleicht wird es ja auch jemand ganz anderes!"
Gespannt sahen sie zu, wie alle jungen Damen die Bühne betraten und ihre wunderschönen Gewänder zur Schau stellten. Wie sollte man da nur eine Entscheidung treffen, wer in diesem Jahr zur Lucia gekrönt werden sollte?
Aber was ist das? Oh nein! Die Namen auf den Stimmzetteln für die Wahl der Sankt Lucia lassen sich ja gar nicht entziffern! Hilf Erik dabei die Stimmzettel auszuzählen, damit wir die Feier endlich fortsetzen können und unsere neue Sankt Lucia ihre leuchtende Krone entgegennehmen kann.
Löse die Schüttelworträtsel und finde heraus, welche Bewohnerinnen wie häufig gewählt wurden. Die Buchstaben sind dabei in willkürlichen Buchstabenreihenfolgen.
Schicke eine Nachricht mit den ausgezählten Stimmen und dem Betreff „Das 11. Türchen“ bis zum einschließlich 14.12 an @Nookville.
Wenn ihr die Gewinnerin gefunden habt, erhaltet ihr 2 Punkte, wenn ihr sogar alle 18 Stimmzettel richtig ausgezählt habt, erhaltet ihr 4 Punkte. Bei einem kleinen Fehler erhaltet ihr 3 Punkte.
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Dieses Türchen zauberte für euch:
Bevor sich Melinda und Moritz wieder von der skandinavischen Halbinsel entfernten, wollten sie noch einen Blick auf die Polarlichter erhaschen und baten den Ballon sie in den Norden Schwedens zu bringen. Dieser Wunsch wurde ihnen nicht verwehrt und so bewegten sie sich schnurstracks gen Norden. Schon bald erblickten sie das faszinierende Farbenspiel des eisigen Landes. Eine magische Energie durchströhmte sie bei diesem Anblick und durch das fesselnde Spektakel an den Himmel hochschauend, bemerkten sie gar nicht wie sie die Grenze nach Finnland überbrückten. Plötzlich wandelte sich die Energie und es fühlte sich an wie ein Sturm, obwohl es windstill war. Aus diesem Sturm erschien ein bärtiger Mann in unendlich langem Gewand, welcher anfing in Kreisen um den Ballon zu fliegen und zu säuseln: "Divahua hat euch also auf eine Weihnachtsreise geschickt", seine Stimme wurde lauter, "Dann trage ich auch mal meinen Teil dazu bei. Ich, der Geist der vergangenen Weihnacht, werde euch nun den Ursprung des Weihnachtsmannes offenbaren!"
Der Ballon drehte sich kurz mit. Als er scheinbar aufhörte war er plötzlich verschwunden und unsere Abenteuerer standen mitten in einer Schneelandschaft, über ihnen der Geist schwebend. "Hier trug es sich damals zu." erzählte er, "Guckt euch ruhig um, in dieser Welt kann euch niemand sehen. Sobald Heiligabend vorbei ist kehren wir in eure Welt zurück." Mit diesen Worten verschwand er bevor einer der beiden überhaupt zu Fragen ansetzen konnte. Melinda und Moritz blieb also keine Wahl als sich bis Heiligabend umzuschauen. Im Dorf, wo sie wohl wirklich niemand sehen konnte, kamen ihnen ein paar Gesichter sogar bekannt vor. Doch eins war ganz ganz sicher bekannt: Chris das schwarznasige Rentier sah bereits als Kitz unverwechselbar aus.
"Geh aber nicht zu weit raus, mein Schatz!" rief seine Mutter als der kleine Chris raus in den Schnee stürmte. Es schien ihn gar nicht zu interessieren was seine Mutter sagte. Zielstrebig rannte er in Richtung der scheinbar leeren Schneelandschaft. "Ach, was ist nur mit dem jungen Los..." seufzte die Rentierdame halblaut, "Seit ein paar Tagen ist er total komisch. Nur weil Joulupukki nicht kam? Das ganze ist doch sowieso nur ein Märchen und irgendjemand aus dem Dorf steckt dahinter." Diese Worte hatten Moritz stutzig gemacht und so wagte er einen Blick durchs Fenster rein. Und seine Befürchtung bewahrheitete sich: Dem Kalender zufolge war der 28. Dezember, doch der Geist sagte sie würden bis Heiligabend bleiben? Hieße das, dass sie ein Jahr nun in dieser Welt feststeckten? Als Moritz seiner Schwester seine Theorie klarmachte wurde es ihr klar. "Wir sollten dann Chris folgen. Anscheinend ist er nicht über Nacht zum Weihnachtsmann geworden. Anscheinend begibt er sich nun auf ein Abenteuer!"
"Ich weiß, dass du hier irgendwo bist! Die Erwachsenen sagen du wärst nicht echt, aber ich weiß, dass du echt bist! Ich habe dich gesehen! Warum verlässt du uns jetzt?! Für die armen Kinder im Dorf warst du einer der wenigen Gründe zur Freude!" rief Chris in die dunklen Tiefen des heulenden Nordwinds. Immer weiter lief und lief er in der Hoffnung die Ziege zu finden, die jedes Jahr kleine Geschenke für jedes Kind vor den Haustüren ablegte. Mit überraschender Geschwindigkeit konnten unsere Zeitreisenden den kleinen Kerl ausfindig machen und ihn beobachten wie er fast den Mut verlor. "Nein, ich kehre jetzt nicht zurück! Ich muss ihn finden!" redete er sich selbst den Mut wieder zu. Und er konnte seinen Augen nicht glauben: Mitten in dieser verschneiten Einöfe fand er eine abgelegene Holzhütte aus deren Kamin leichter Rauch hochstieg. Nie hatte jemand auch nur ansatzweise erwähnt, dass jemand im laufbaren Umkreis vom Dorf wohnen würde. "Das muss es sein!" Chris rannte mit funkelnden Augen zur Tür und fing an stürmisch zu klopfen und zu weinen. Die Tür öffnete sich und tatsächlich stand da eine alte grimmige Ziege und blickte ungläubig auf ihn runter. Die Tränen hörten kurz auf, doch bei der Frage warum er dieses Weihnachten nicht da gewesen war, sprudelten sie wieder auf dem Rentierkitz heraus. Mit einem Hauch Melancholie entgegnete die Ziege: "Ich bin zu alt für diesen Schwachsinn geworden." "Sch-sch-schwachsi--? Du bist der Held aller Kinder des Dorfes! Du bist mein Idol! Wenn ich groß bin will ich genauso werden wie du!" rief Chris mit einem Chaos an Emotionen, die er nicht zuordnen konnte. Der neugierige Teil ließ ihn kurz in die Hütte reinlugen und sein Blick blieb lange bei der Werkbank stehen.
"Na dann fangen wir mal an. Zum Selbstbasteln bin ich zu alt, aber kritisieren geht immer." Ein kurzer Zeitsprung und das Geschwisterpaar konnte beobachten wie Chris und die alte Ziege eines morgens an der Werkbank saßen. Nicht ganz ungeübt machte Chris eine kleine Holzkatze. Ein weiterer Zeitsprung folgte und er hielt ein bemaltes Ringspiel in der Hufe. Ein weiterer und man sah wie er den Pinsel schwang, um feine Details an Matryoshkas zu malen. So folgten hunderte weitere Zeitsprünge, die für Melinda und Moritz in wenigen Minuten vergingen. Beim letzten sahen sie wie Chris die ganzen Spielzeuge auf einen Schlitten in Säcke packte. Mittlerweile war er ganz ausgewachsen und befand sich in bester Form. Die Ziegendiät scheint wohl auch einem Rentier gutzutun. "Nun bist du bereit für die Abreise. Du bist zu dem Helden geworden, der du sein wolltest. Nur ein Schritt fehlt noch." Mit einem herzlichen Grinsen nahm die alte Ziege Chris fest in den Arm bevor die Zeit der Abreise gekommen ist.
Und so kehrte Chris am Heiligabend zurück in sein Heimatdorf zurück, wo seine Eltern sich seit einem Jahr vor Sorgen das Fell rausrupften. Vor jeder Haustür legte er die Geschenke für die Kinder ab. Vor seinem Elternhaus gab es aber eine besondere Überraschung. Dort lag er ein Foto von sich und Joulupukki ab. Auf der Rückseite des Rahmens die Inschrift: "Ich wusste das er existiert. Doch nun ist es an der Zeit seine Mission fortzuführen. Ich komme euch nach Weihnachten besuchen. Die anderen Dörfer brauchen mich auch noch."
Wie aus einem Traum erwacht befanden sich Melinda und Moritz wieder im Heißluftballon. Nur diesmal auf dem Boden...
Finnland behauptet die Heimat des Weihnachtsmannes zu sein. Dementsprechend viele Geschichten gibt es zu seiner Entstehung. Falls euch die oben ausgedachte Geschichte gefallen hat und ihr noch einen netten Film für die Weihnachtszeit sucht, haben wir hier eine finnische Empfehlung für euch:
Wunder einer Winternacht (orig. Joulutarina) von Juha Wuolijoki aus dem Jahre 2007
Dieses Türchen zauberte für euch:
Wo sie gelandet waren wussten sie nicht, eigentlich hätten sie noch gerne mehr von Finnland gesehen. Aber es galt schnell den Ballon wieder zum Fliegen zu bringen. Als Moritz ihn aufpacken wollte, kam eine unbekannte Person auf sie zu: „Das braucht ihr gar nicht versuchen. Die Polarlichter stören heute alles.“ Moritz stutzte, wie sollten sie nun ihr nächstes Ziel erreichen? „Keine Sorge, ich kenne da jemanden, der euch mitnehmen kann. Ich habe auch erst heute umplanen müssen. Eigentlich wollte ich rüberjoggen, aber einer der sich Käpten nennt legt noch heute ab.“ Moritz Miene hellte sich auf und auch Melinda war plötzlich ganz aufgeregt. „Eine Bootsfahrt, Moritz! Du weißt doch wie sehr ich das liebe“. Und ein Weihnachtsfest an Board eines Schiffes, das war schon etwas, was nicht jeder erleben würde.
Es stellte sich heraus, dass sie eine tatsächlich sehr kleine Runde waren. Mit Manni, wie der Reisende sich vorstellte, dem Käpten und seinem kleinen Team waren sie zu siebt. Alle packten mit an, damit sie das Boot möglichst zügig startklar bekamen und sie den Abend gemeinsam in der Messe verbringen konnten, um Weihnachten zu feiern.
Der Käpten erzählte ihnen, dass sie Heiligabend traditionell die Radiosendung „Gruß an Bord*“ hörten, in der Weihnachtsbotschaften von Familien und Freunden an Seeleute gesendet wurden. Melinda und Moritz hatten noch nie etwas davon gehört und waren überrascht, dass die Sendung ganze drei Stunden dauern würde. Als es endlich soweit war und der Käpten die richtige Frequenz eingestellt hatte, saßen sie mit heißer Schokolade und Lebkuchen um das Radio herum und lauschten gespannt und gerührt den Botschaften an die Seeuleute in aller Welt.
Plötzlich wurde Melinda hellhörig: War das nicht die Stimme von… Tom Nook? „Melinda und Moritz, wir wünschen euch das beste Weihnachtsfest aller Zeiten und freuen uns schon euch wiederzusehen, ja ja.“ Melinda schluchzte auf und auch Moritz musste eine Träne wegwischen. „Und bringt krrrrzschtkrät", es rauschte in der Leitung, wodurch es unmöglich war zu verstehen, was Nepp sagte. "... als Andenken mit. Und auch krschtttzzzkscht , danke, danke!“ Und auch was Schlepp ergänze, konnten sie aufgrund des Rauschens nicht verstehen. „Kann man das Wiederholen?“, fragte Moritz hoffnungsvoll, doch der Käpten schüttelte mit dem Kopf: „aber es wäre doch gelacht, wenn wir das nicht gemeinsam zusammenbekommen. Was habt ihr verstanden?“
Und so schrieben sie alle Buchstaben auf, die sie gehört hatten. Damit sie die Buchstaben direkt zuordnen konnten, schrieben sie jeden auf einen eigenen Zettel und legten sie auf zwei Stapeln ab. Leider macht ihnen eine etwas stärkere Schwankung des Schiffs einen Strich durch die Rechnung und alle Zettel landen durcheinander auf dem Boden. "Oh nein, wie sollen wir denn jetzt noch die Wörter herausfinden?", fragt Melinda verzweifelt.
Könnt ihr Melinda und Moritz dabei helfen herauszufinden, was sie Nepp & Schlepp von ihren Reisen mitbringen sollen?
Die Wörter können (!) von rechts, links, oben, unten und diagonal im Rätsel versteckt sein.
Sendet eure Lösung bis zum 15.12. mit dem Betreff „Türchen 13“ an @Nookville.
Ihr könnt die Wörter in der Grafik einzeichnen (ausgedruckt oder digital) oder uns auch einfach die einzelnen Wörter schicken.
Pro gefundenem Wort bekommt ihr 0,5 Punkte!
Wenn ihr alle findet habt ihr euch somit ganze 5 Punkte verdient!
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Dieses Türchen zauberte für euch:
* mehr Informationen zur Sendung "Gruß an Board" könnt ihr direkt hier beim Norddeutschen Rundfunk finden.
"So, dann machts mal gut ihr Landratten!" verabschiedete sich Käpp'n von seinen Mitreisenden als er sie am Hafen in der Nähe einer riesigen Stadt absetzte. Voller Freude wieder festen Boden unter den Pfoten zu haben zog es Melinda und Moritz sofort in Richtung Zentrum. Auf dem Weg entdeckten sie den Big Ben, Buckingham Palace und das London Eye. Mit großen Augen kamen sie in der Haupstadt des Vereinigten Königreichs an.
Das Getümmel der überfüllten Straßen lud zwar absolut nicht dazu ein, aber Melinda verspürte plötzlich ein riesiges Verlangen all den bunten Werbetafeln nachzugehen und ihre Sternis in der Metropole auszugeben. Moritz konnte ihr kaum folgen als sie von einem Laden in den nächsten sprintete. "Seit wann bist du so eine Shopperin?" fragte Moritz sie außer Atem beim Hinterherrennen. "Ich habe zuhause nie Zeit das ganze Geld was ich verdiene auszugeben, weil ich nur arbeite. Divahua sagte ich soll es mir gutgehen lassen, also lasse ich es mir jetzt so richtig gut gehen!" Sie hatte absolut recht. Als sie eine kurze Verschnaufpause einlegten, um sich ein Tässchen Mulled Cider zu gönnen, fragte Moritz seine Schwester: "Aber bist du dir sicher, dass du all das Zeug wirklich brauchst?" Selbstgefällig antwortete sie: "Nein, aber ich hatte sehr viel Spaß mit dir durch die Läden zu ziehen. Nun sollte ich aber genug gekauft haben." Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, hörten sie nur wie jemand in beim vorbeigehen was vom traditionellen Pferderennen erzähle. "...okay, vielleicht müssen wir noch in ein, zwei Läden." fügte sie nachträglich hinzu.
Und dieser letzte Rundgang hatte sich gelohnt: Mit rotem Seidenschal locker um ihren Kopf gebunden und der modischsten Sonnenbrille auf dem Schnäuzchen betrat sie die Zuschauerbänke des Pferderennens und machte ihren Einsatz. Während des Rennens zeichnete sich aber schon schnell ab, welche Pferde besser in Form waren als andere. Moritz fragte sich in der Zwischenzeit aber, wie oft das schnellste Pferd die anderen wohl überholen könnte.
Oben ist die Entfernung dargestellt, die drei Sprintstars in jeweils einer Minute zurücklegen. Die Pferde stehen nebeneinander am Start und rennen dann alle zeitgleich los.
Wie viele Minuten werden vergehen, bis sie sich wieder alle drei nebeneinander an der Startlinie befinden?
Für die richtige Lösung gibt es 4 Punkte. Solltet ihr mit einem Tipp drauf kommen, gibt es immerhin noch 2 Punkte.
Schickt eure Lösung mit dem Betreff "Türchen 14" an Nookville bis zum einschließlich 17.12.2022.
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Dieses Türchen zauberte für euch:
Nach abermaliger wundersamer Heißluftballon-Reise fanden sich Melinda und Moritz direkt über einem kleinen Dorf umringt von Gebirge wieder. Da die Dämmerung schon längst vorüber war, bemerkte Melinda prompt die schönen Lichter an den Fenstern der Dorfgemeintschaft. "Wie schön, es ist so als würden uns die Lichter willkommen heißen!", merkte Moritz vergnügt an.
Während ihres kleinen Spaziergangs durch das Dorf stapften die beiden jedoch auch an einem Haus vorbei, in welchem kein kleines flackerndes Kerzenlicht zu finden war. Aus lauter Verwunderung näherten sie sich dem Klingelschild. Melinda warf ein Blick darauf und rief verblüfft: "Huch, hier wohnt ja Gabi! Warum sie wohl keine Kerzenflamme brennen hat?". Sogleich betätigte die Hündin die Klingel und eine aufgewühlte Gabi öffnete ihnen die Tür. Tatsächlich befand sich die Hasendame in einem kleinen Dilemma. Für die alte Weihnachtstraditon wollte sie wie alle anderen Dörfler auch eine schöne dicke Kerze für die Nacht an ihr größtes Fenster stellen und entzünden, doch das war nicht die einzige Sache, die sie sich vorgenommen hatte.
Oje, Gabi hat nur noch ein einziges Streichholz übrig.
Doch sie hat sich einiges vorgenommen: Neben der Kerze, die am größten Fenster platziert werden soll, möchte sie auch noch das Wasser für ein warmes Bad aufheizen und den Kamin anzünden, um den Abend mit einem schönen Buch vor dem wärmenden Kamin ausklingen zu lassen.
Um alle ihre Pläne umzusetzen - was muss Gabi zuerst entzünden?
Schicke die Antwort des Rätsels bis zum einschließlich 18.12 mit dem Betreff "Türchen 15" an Nookville .
Für die richtige Antwort winken euch 4 Punkte.
Für jeden verlangten Tipp ziehen wir euch 1 Punkt trotz richtiger Lösung ab. So verdient ihr mit der richtigen Lösung mithilfe eines Tipps noch 3 Punkte.
Dieses Türchen zauberte für euch:
Die Reise über das tiefe Meer schien kein Ende zu nehmen und ließ nur darauf schließen, dass sie den eurasischen Kontinent für ein neues unbekanntes Abenteuer verließen. Melinda und Moritz konnten es kaum erwarten zu sehen, was für Eindrücke die Welt noch so barg. Den Blick in die unendliche Ferne schweifen lassend entdeckten die beiden einen schnell aufziehenden Sturm, der sich mit rasender Geschwindigkeit auf sie zubewegte. Doch anstatt von den Turbulenzen überwältigt zu werden, kam ihnen dieses Gefühl seltsam bekannt vor. Und es dauerte auch nicht lange bis sein Ursprung sich zu erkennen gab: "Divahua hat euch also auf eine Weihnachtsreise geschickt? Na dann werde ich, der Geist der zukünftigen Weihnacht, meinen Teil dazu beitragen!" rief ein Wesen, welches sich am ehesten als Kind im Koboldkostüm beschreiben ließ.
Ehe sie sich versahen, befand sich das Geschwisterpaar an einem fremden aber doch irgendwie bekannten Ort. Der gesamte Platz war voll mit bunten Anzeigetafeln und Ladenfenstern. Eine viseuelle und auditive Reizüberflutung vom feinsten. "Wo sind wir hier gelandet?" fragte Melinda ihren Bruder am Arm packend. Bevor er seine Ahnungslosigkeit mitteilen konnte, wurde die Aufmerksamkeit der gesamten Masse Aufmerksamkeit auf eine Bühne gelenkt.
„Macht euch bereit für 48 Stunden FrostyFest!“
„Mit wem verbringt ihr am liebsten die Feiertage?“
„Mit Familie oder Freunden?“
Riefen zwei Stimmen im Wechsel von einer Bühne und die Menge tobte. Die Zeitreisenden konnten es nicht glauben. Die Zukunft, in der sie gelandet sind, war die Welt von Splatoon. Klecks, A-Chan und L-Pyon wären grün vor Neid. "Wie cool wäre es wenn wir hier ganz viele Fotos mit meiner neuen Polaroidkamera, die ich in London gekauft habe, machen und unseren Splatoon-Fanatikern mitbringen. Die drei werden Augen machen!" schlug Melinda vor. "Das ist eine fantastische Idee, Schwesterherz!" entgegnete Moritz enthusiastisch. Ihre Sternis waren in dieser Welt leider nichts wert, aber zum Glück waren die Klamotten vom ihrem Shoppingtrip aus London in dieser Zeit so alt, dass sie schon wieder zum zweitausendsten Mal in Mode gekommen sind.
So streiften unsere Abenteuerer fresh gekleidet durch die Straßen, um möglichst viele Eindrücke festzuhalten. Inkopolis war vom Aufbau her Tokyo erstaunlich ähnlich, sodass sie sich nach ihrer ersten Station der Reise bereits auch gut dort auskannten. Sie ließen sich im Cetacea-Markt von der Auswahl überwältigen, chillten kurz auf der Buckelwal-Piste und im Punkasius-Skatepark und ließen es sich im weihnachtlich geschmückten Flunder-Funpark gutgehen. Selbst an Eugen haben sie gedacht als sie ihre Trips zur Perlmutt-Akademie und ins Abyssal-Museum ausgiebig dokumentierten. Das Highlight war aber definitiv in letzter Minute noch Karten für Meet and Greets mit den drei größten Pop-Gruppen der Welt ergattern zu können: Surimi-Syndicate, TentaCool und die Squid Sisters.
Als sich das Wochenende dem Ende neigte, ließen sie ihre Zeit dort bei einem Snack von Shrimpsons Bude revue passieren. Dabei schauten sie sich die Bilder nochmal an, doch das Bild von einem Revierkampf, bei dem sie zugeschaut haben war ganz verblasst und man konnte nur noch die Umrisse von Splashley erkennen, wie sie voller Tinte des Gegnerteams triumphierend zu den Zuschauern geguckt hatte, nachdem sie alle 4 Gegner gleichzeitig ausgeschaltet hatte.
Wie das Foto im Original aussah, könnt ihr euch aber selbst (aus)denken. Hier habt ihr eine Vorlage zum Ausmalen, gerne könnt ihr eure Kreationen wieder im Adventskalender-Thread teilen.
Dieses Türchen zauberten für euch:
Der Ballon schwebte ruhig über die Vereinigten Staaten am frühen Abend. Sie erreichten nun das kleine Städtchen New Nitrom. Die Straßen waren mit puderzucker-weißem Schnee überzogen und es fielen warme Lichter aus den Fenstern hinaus. In der Ferne waren die Glocken der Kirche zu hören und als sie über dem Marktplatz flogen ertönte ein kleines und harmonisches "Joy to the world". Sie landeten auf einem kleinen Hügel im verschneiten Park. Nicht weit entfernt, von der Nachbarschaft von der Emma und Olivia immer erzählten. Melinda schaute in die festlich dekorierten Häuser rein und tippte Moritz an, um seine Aufmerksamkeit auf die Weihnachtsbäume zu lenken. Sie waren wirklich sehr festlich geschmückt. Nur etwas stimmte ihrer Auffassung nach nicht. Moritz sagte: "Die Gurken gehören hier nicht hin. Ganz klar."
Beide nickten einander zu und versuchten die Dekoration zu verbessern.
Zufrieden mit ihrem Werk, die versteckten Gurken entfernt zu haben, bemerkten sie nicht, dass sie etwas übereifrig waren. So waren nicht nur die Gurken entfernt, sondern auch ein Großteil der weiteren Deko.
Erschrocken vom Geräuch der Tür, die hinter ihnen sich öffnete drehten sich die beiden Hunde um und erblickten Olivia und Emma.
Die Vier trauten ihren Augen nicht.
Während Melinda versuchte, hecktisch die Situation zu erklären, wandte sich Olivia direkt zu dem Baum und sah die fehlenden Gurken auf dem Boden liegen. Sie verstand, dass Melinda diese am Baum irritiert hatten, so wie ihr Fehlen sie selbst in Nookville zu Anfang verwundert hatte und versuchte sie zu beruhigen. Emma, ein großer Fan von Weihnachtsbäumen, ging zu Moritz und fragte, ob sie denn im ganzen Haus bereits waren. Er nickte.
Olivia und Emma hatten Verständnis für die beiden. Olivia deutete auf den Baum in der großen Halle: "Komm wir werden sie nochmal dekorieren und mit diesem können wir direkt anfangen und Moritz und Emma können mit dem in der Küche beginnen."
"Vergiss nicht, dass sie überall woanders sein müssen. Ansonsten wären sie ja auch nicht wirklich versteckt." rief Emma aus dem Nachbarzimmer.
Auf die Frage, warum sie dies machen, antwortete Olivia, dass es Glück im nächsten Jahr bringen soll.
Helfe Melinda, Moritz, Emma und Olivia die Bäume wieder zu dekorieren. Die Dekorationen sind jeweils so angeordnet wie die Zahlen in einem Sudoku.
Schicke eine Nachricht mit dem gelösten Sudoku und dem Betreff „Das 17. Türchen“ bis zum einschließlich 20.12 an @Nookville.
Für das vollständig gelöste Sudoku gibt es 5 Punkte. Hängen zumindest die Gurken richtig, gibt es 3 Punkte. Bei kleineren Fehlern gibt es entsprechend weniger Punkte.
Hinweis: Es ist möglich das Rätsel in ein gewöhnliches Sudoku umzuwandeln. Ersetzt die Dekorationen einfach durch Zahlen. Demnach wäre das Lebkuchenmännchen die 1, das Geschenk die 2 usw.
In jeder horizontalen und vertikalen Reihe müssen die Zahlen von 1 bis 9 stehen.
Jede Zahl darf dabei jedoch nur einmal vorkommen.
Weiterhin dürfen in jedem 3x3 Feld ebenfalls nur einmal die Zahlen von 1 bis 9 vorhanden sein.
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Dieses Türchen zauberten für euch:
Noch völlig euphorisch von ihren Erlebnissen setzen Melinda und Moritz ihre Reise fort. Nach einem kleinen Nickerchen steht Melinda auf und schaut sich um… und erschrickt. Mit zitteriger Stimme fragt sie: „Du, Moritz? Wohin hat uns der Ballon denn jetzt gebracht? Hier sieht es aus wie in… der Hölle!“. Noch etwas schläfrig und nun auch irritiert, wagt auch Moritz einen Blick. Im Gegensatz zu seiner Schwester bleibt er aber ruhig. Er schaut auf das Spektakel unter ihnen, ein Gewirr von als Teufel verkleideten Insulanern, Pinatas in selbiger Form und leuchtende Feuer in der diese verbrannt werden. „Sieht für mich eher wie ein Fest aus“, beruhigt er Melinda. „Sieh mal, dort unten ist Yoshino, vielleicht weiß sie, was da los ist. Lass uns landen und sie fragen“. Sichtlich erleichtert aber noch immer etwas ängstlich willigt Melinda ein.
Wenig später entdeckt Yoshino die beiden und ruft erfreut „Hey, ihr zwei, ich wusste gar nicht, dass ihr auch nach Guatemala kommt um das Quema del Diablo zu feiern“. Doch als sie in die irritierten Gesichter ihrer Gegenüber sah, erkannte sie sofort, dass sie von diesem Fest noch nichts gehört hatten und setzte nach: „Quema el Diablo, das Verbrennen des Teufels, wird hierzulande in vielen Regionen gefeiert. Man verbrennt Pinatas in Form eines Teufels, um sich von ihm zu befreien. Viele verkleiden sich auch gleich so“. Und mit einem Zwinkern fügte sie hinzu: „Ich muss mich aber gar nicht verkleiden“. Melinda überflog mit ihrem Blick noch ein, zwei mal den Festplatz. „Aber ich sehe auf diesem Platz hier noch gar kein Feuer…“. „Das wollten wir gerade entzünden, nur leider habe ich die Materialien noch nicht abgeholt. Denkt ihr, ihr könntet alles für eine Feuerstelle zusammen bekommen? Falls ihr die Bastelanleitung dafür nicht kennt, habe ich hier eine für euch“. „Nichts leichter als das“, entgegneten die beiden, „lass uns feiern!“
Hilf Melinda und Moritz das Quema del Diablo zu retten und suche die Materialien, damit die beiden eine Feuerstelle bauen können. Schicke dafür am besten das Bild unten mit den nötigen Gegenständen eingekreist bis zum einschließlich 21.12. mit dem Betreff „18. Türchen“ an Nookville. Insgesamt gibt es 13 Items für maximal 4 Punkte zu finden.
13 Items – 4 Punkte
11-12 Items – 3 Punkte
8-10 Items – 2 Punkte
6 – 7 Items – 1 Punkt
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Dieses Türchen zauberte für euch: