Schließe mich dem an und Wüsche Dir und Deiner Familie alles Gute JulMaya.
[Kalender] Nookvilles Adventskalender 2015
- Jupiter
- Geschlossen
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An JulMaya und alle Teilnehmer ein Riesengroßes Dankeschön, nachträglich wundervolle Weihnachten und schöne Festtage!
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Liebe @JulMaya,
auch ich möchte dir an dieser Stelle mitteilen, dass ich in Gedanken bei dir und deiner Familie bin und dir ganz viel Kraft wünsche, alles gut zu überstehen!
Selbstverständlich haben wir alle vollstes Verständnis dafür, denn schließlich gehen Familie und Gesundheit über alles.Auch möchte ich mich recht herzlich für den super-tollen Adventskalender (den besten, den man sich vorstellen kann) bedanken! All die Arbeit und Mühe, die du investiert hast - toll! Echt ein gaaaaaaanz riesengroßes Lob und vor allem wünsche ich dir (sofern es den Umständen entsprechend möglich ist) noch eine schöne restliche Weihnachtszeit!
LG Ninjo
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Hallo ihr Lieben,vielen Dank für eure Anteilnahme, Geduld und lieben Worte. :)
Mit dem Adventskalender wird es definitiv im neuen Jahr weitergehen. (auf ein Datum möchte ich mich noch nicht festlegen)
Dann habt ihr die Chance die Nookmedaille zu gewinnen und das Geheimnis um den Schneegeist zu lüften. :)
Einige von euch haben auch noch die Chance sich die Melindamedaille zu sichern.
Die ausstehenden Preise werden dann auch ab dem neuen Jahr verteilt. Nähere Infos dazu gibt es dann hier im Thread.
Wir wünschen euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2016.
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Hallo ihr Lieben :)
nach dem Spielzeugtag ist vor dem Spielzeugtag. ;)
Ab Morgen wird es mit dem Adventskalender weitergehen.
Die Preise werden am nächster Woche verteilt. Genauer gesagt ab dem Mittwoch den 20. Januar.
Termine werden wieder über eine Gruppen-PN (die ich Morgen versenden werde) vereinbart.Bei Fragen, fragt einfach hier im Thread, dann haben alle etwas davon. :)
Ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr geschlittert.
Danke für eure Lieben Worte und eure Geduld.
Alles Liebe,
JulMaya -
Moritz und seine Freunde
Nach dem Spielzeugtag ist vor dem nächsten Spielzeugtag.
@Aninma hat uns eine süße Spielzeugtaggeschichte geschrieben.Doch was wäre der passende Titel und was bekommt Moritz von Chris zu Weihnachten?
Wie macht ihr mit?
Denkt euch einen Titel für die Geschichte aus und stellt eine Vermutung an, was Moritz von Chris zum Spielzeugtag bekommt.
Eure Antwort postet ihr hier im Thread.Was könnt ihr gewinnen?
Wieder entscheidet der Zufall. unter den Teilnehmer*innen werden 3 Gewinner*innen ausgelost.
Diese können sich entscheiden, ob sie lieber Ingamesternis, Items nach Wahl oder Forensternis haben möchten.Zeitraum: 14.01 - 17.01 22 Uhr
Am Montag, den 18.01 gibt die Auflösung sowie das letzte Türchen, indem ihr die letzten Forenmedaillen gewinnen könnt.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Rätseln :)
Euer Eventteam
Die Geschichte:
„Und nicht vergessen, rot im Osten, gelb im Westen und die Mitte neutral – aber mit Stil“, las Moritz laut aus einer Zeitschrift vor, die seine Schwester bei ihrem letzten Besuch bei ihm vergessen hatte, „wer alle diese Ratschläge beherzigt, hat die Chance bei unserem Gewinnspiel eine tolle Kreuzfahrt durch die Törtel-Inseln zu gewinnen!“
Moritz ließ das Blatt sinken und sah sich anschließend in seinem Haus um. Es hatte viele Stunden Arbeit gekostet und fast all sein Vermögen, aber nun war sein Eigenheim einfach perfekt gestaltet.
Rote Möbel zierten den östlichen Bereich seines Heimes und gelbe hatte er, wie gewünscht, im Westen platziert.
In der Mitte glänzten von Björn eigens angefertigte Designermöbel und rundeten seinen neuen Stil hervorragend ab.
Zufrieden legte Moritz die Zeitschrift auf den neben ihm stehenden Tisch und nahm zum ersten Mal auf seinem neuen Designersofa platz. Die Kissen waren noch ganz hart und ungemütlich. Es würde etwas Zeit kosten, bis sie angenehm und durchgesessen waren. Einige Monate, wenn nicht gar Jahre. Aber was tat man nicht alles für ein wunderschön gestaltetes Haus, wie aus einer Zeitschrift?
Ein Tässchen Tee schlürfend, lauschte Moritz einer seichten Melodie aus seiner neuen Anlage.
Es war bereits kurz vor Acht. In wenigen Minuten wollte seine Schwester Melinda ihm einen Besuch abstatten.
Am Tag zuvor hatte Moritz sie für den Abend eingeladen, um ihr seine neue Inneneinrichtung zu zeigen. Es sollte eine Überraschung für sie werden.
„Ach Moritz“, hörte er sie aus seiner Erinnerung heraus sagen, „da arbeitest du schon bei Immo Nook und dein Haus sieht noch immer aus, als wärst du erst vor kurzem hier eingezogen. Überall nur Kisten, alte Möbel und das durchgewetzte Schlampersofa gehört doch auch schon längst auf den Sperrmüll…!“
Aber jetzt würde Melinda sicher staunen. Kein einziges altes Möbelstück von Früher würde sie mehr finden.
Alles neu.
Alles fein säuberlich ausgesucht.
Alles… sehr teuer.
Moritz konnte die Vorfreude auf den Gesichtsausdruck seiner Schwester kaum genug auskosten, da pochte es auch schon an der Tür.
Hastig stellte Moritz die Teetasse zurück auf den Tisch und eilte zur Haustür.
„Guten Abend Brüderchen“, begrüßte Melinda ihn lächelnd.
„Schwesterchen. Freut mich, dass du endlich da bist. Bitte, komm doch herein“, sprach Moritz ganz höflich und verbeugte sich sogar vor seiner verwunderten Schwester.
„Was ist denn mit dir los?“, wunderte sie sich leise murmelnd und schritt dann durch ie Tür, ins innere des Hauses. Doch schon nach drei Schritten blieb sie stehen und sah sich überrascht um.
„Moritz…“, stammelte sie, „was ist denn hier passiert? Du hast ja…“
Staunend ließ sie den Blick schweifen.
„Ich habe mir endlich einmal mein Haus richtig eingerichtet“, beendete Moritz lächelnd den Satz seiner Schwester.
Melinda dreht sich um.
„Alles? Hast du alles neu eingerichtet?“, fragte sie.
Moritz nickte nur bestätigend.
„Und deine alten Sachen?“
„Habe ich in der Fundgrube verkauft. Alles weg.“
„Das ist ja toll!“, freute Melinda sich, „dann musst du mich jetzt unbedingt einmal in deinem neuen Heim herumführen!“
Stolz zeigte der Hund seiner Schwester seine neue Einrichtung. Zunächst sein einheitliches Schlafzimmer, das durch einen Raumteiler dezent vom Rest des Hauses getrennt lag.
Dann der kleine Kochbereich mit einigen kunstvollen Objekten und zum Schluss das Wohnzimmer.
Als sie nach der Führung auf dem Sofa platz genommen hatten, war Melinda noch immer ganz begeistert.
„Es ist nicht wieder zu erkennen. Sogar die Tapete und der Boden ist neu!“, staunte sie.
„Ja genau.“
„Der Wahnsinn.“
„Das Beste kommt ja noch. Ich nehme morgen an einem Einrichtungswettbewerb für schickte Häuser teil. Fred wollte sich gegen neun mein Haus ansehen, um es zu bewerten und Bilder zu machen.“
„Das freut mich wirklich Brüderchen. Sehr schick hast du es hier. So ungewohnt bei dir vor allem.“
Moritz war das viele Lob fast schon unangenehm, obwohl er es darauf angelegt hatte.
„Bist du dann bereit, für die Feier heute bei Walli?“
„Wie bitte?“
Moritz war verwirrt. Was für eine Feier bei Walli denn. Hatte er das etwa vergessen?
„Weißt du denn nicht, was heute für ein Tag ist?“, fragte Melinda leise.
„Ähm… Donnerstag doch.“
„Aber nein. Heute ist doch Spielzeugtag. Wir sind alle bei Walli eingeladen, zum wichteln. Du solltest doch noch ein paar Kekse mitbringen. Und dann warten wir alle auf Chris, der unsere Geschenke bringt.“
Erst jetzt, wo Melinda davon sprach, fiel Moritz die Einladung wieder ein. Er hatte sie beiläufig entgegengenommen und den Zettel dann vermutlich bei der großen Aufräumaktion mitsamt dem Unrat einfach entsorgt.
„Oh… das tut mir leid. Das ist mir völlig entfallen.“
Melinda verzog betrübt das Gesicht. Ihr Lächelnd war verschwunden.
„Hast du denn gar nichts vorbereitet?“
„Nein, leider. Ich hätte nicht einmal ein Wichtelgeschenk. Meine alten Möbel liegen alle in der Fundgrube.“
„Und die Kekse?“
Moritz überlegte und warf dabei einen kurzen Blick in seine Küche.
„Die könnte ich noch backen. Die Zutaten hätte ich alle da.“
„Oh, prima!“
Das Lächeln kehre zurück.
Die Uhr schlug halb neun.
„Wir müssen jetzt eigentlich los“, murmelte Melinda nachdenklich.
Moritz stand auf.
„Wie wäre es wenn du schon einmal vorgehst und mich entschuldigst. Ich backe die Kekse und komme dann gleich nach. Und wenn ihr vorher untereinander schon eure Geschenke verteilt, dann fällt es auch nicht auf, dass ich keines habe.“
„Klingt nach einem guten Plan.“
Melinda war einverstanden. Sie verabschiedete sich herzlich von ihrem Bruder und tänzelte dann nach draußen.
Kaum war sie gegangen, kramte Moritz die Zutaten für seine begehrten Extra-Schoko-Plätzchen mit flüssiger Schokofüllung aus dem Schrank, die alle im Dorf so überaus lecker fanden.
Er beeilte sich, brauchte aber dennoch etwas über eine Stunde.
Hastig füllte er die noch warmen Plätzchen in eine Schale, streifte sich seinen Mantel über und trat nach draußen. Die Luft war schneidend kalt in dieser winterlichen Nacht.
Zum Glück war es bis zu Wallis Haus nicht sehr weit.
Raschen Schritts lief Moritz am Strand entlang, dann Richtung Norden über den Bahnübergang.
Trotz der kalten Luft zeigten die Teiche und Seen kein Anzeichen davon, jemals zuzufrieren.
Moritz lief einen Hügel nach oben, vorbei an einem kleinen Wäldchen, als ihn ein sonderbares Geräusch zum Anhalten bewegte.
Es klang so, als würde Jemand in seiner Nähe weinen.
Neugierig und besorgt machte Moritz ein paar Schritte in den Wald hinein.
„Hallo? Ist alles in Ordnung?“, fragte er.
Das Weinen verstummte für eine Sekunde. Fing dann aber wieder an.
Fünf Schritte weiter nach Osten und stand Moritz in dem Wäldchen. Das Weinen war ziemlich nah.
Vorsichtig tastete sich der Hund weiter voran, bis zu einem Ort, an dem das Licht des Mondes das Dunkel der Tannen unterbrach.
„Ich wusste gar nicht, dass hier eine Lichtung ist“, murmelte Moritz. Doch bei einem Blick nach oben erkannte er, dass der Mond nur deshalb auf den Boden scheinen konnte, weil irgendetwas die Wipfel und Äste der Tannen abgebrochen hatte.
Der genaue Blick auf den erhellten Boden zeigte deutliche Spuren eines Aufpralls. Überall lagen Äste, Zweige und auch andre Bruchstücke, die kaum zu deuten waren und daneben glitzerten Fetzen von buntem Papier.
Die Spur zweier Kufen führte vom Aufprallort bis zu einem Gebüsch.
Das Weinen kam von dort.
Moritz näherte sich dem Gebüsch.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte er erneut, auch wenn er nicht erwartet hatte, Antwort zu bekommen.
Er legte die Keksschale zur Seite und drückte anschließend einige Äste des Gebüsches zur Seite.
„Aber du bist doch…“
Dort, mitten im Gebüsch, verschrammt von all den Zweigen, saß Chris – das Rentier, auf das alle bei Wallis-Feier sicher schon warteten.
Chris sah Moritz mit seinen funkelnden Augen an und brach dann wieder in Tränen aus.
Moritz griff nach dem kleinen Häufchen Elend vor sich und half ihm erst einmal aus dem Gebüsch heraus.
„Ist schon gut“, versuchte er das gütige Tier zu beruhigen.
Er brachte Chris zu einem dickeren Ast auf der Lichtung, worauf Chris sich setzen konnte und strich ihm dann über den Rücken.
Die Kleidung des Rehntieres war an mehreren Stellen eingerissen.
Es dauerte eine ganze Weile, bis Chris sich einigermaßen beruhigt hatte und wieder normal reden konnte.
Dann erzählte er:
„Ich war ganz normal unterwegs, wie eigentlich zu jedem Spielzeugtag. Ich hatte mir einen wunderbar fliegenden Schlitten geliehen, um auch ja alle Geschenke heile und unversehrt zu den Wartenden zu bringen.
Doch als ich über die Bahngleise geflogen kam, hat ein plötzlicher Windstoß den Schlitten aus der Bahn geworfen. Ich konnte ihn nicht mehr unter Kontrolle bringen und bin dann in den Wald hier gestürzt…“
Schlitten? Moritz hatte hier noch keinen Schlitten bemerkt. Suchend blickte er sich um und tatsächlich lag nicht weit von dem Gebüsch in dem Chris gesteckt hatte, ein großes, rotes Etwas.
Moritz stand auf und ging zu dem Objekt.
Tatsächlich, es war der Schlitten. Er lag auf der Seite, schien aber noch intakt zu sein.
Der Hund hievte den Schlitten wieder in seine normale Position.
„Sie nur Chris“, rief er dem Rehntier zu, „es ist alles in Ordnung. Der Schlitten ist noch heile.“
Doch Chris schüttelte nur den Kopf.
„Aber die Geschenke sind es nicht! Sie sind alle kaputt…!“
Und erneut vergrub das Rehntier sein weinendes Gesicht in seinen Hufen.
All die unerkennbaren Gegenstände auf der Lichtung das funkelnde Papier waren Überreste der Geschenke gewesen. Kein einziges der ersehnten Stücke war noch ganz.
Moritz eilte zurück, um das Tier zu beruhigen, da bemerkte er wieder seine Keksschale, die er zuvor abgelegt neben dem Gebüsch hatte.
Er nahm das Gebäck in die Pfoten und brachte es zu Chris.
„Mach dir nichts draus. So etwas kann doch mal passieren. Deswegen ist doch keiner sauer auf dich. Hier, iss einen Keks, dann geht es dir sicher gleich besser.“
Schluchzend nahm das Rentier eines der Plätzchen und biss hinein.
Kaum berührte die flüssige Schokofüllung den Gaumen des Tieres, schien es ihm wieder etwas besser zu gehen.
„Du kannst dir gerne noch einen nehmen. Iss so viele, wie du möchtest, ja?“, bot Moritz an und übergab Chris die Schale mit den Keksen.
Während des Rentier sich wieder beruhigte, sah Moritz sich noch einmal auf der Lichtung um. Er suchte nach einem der Geschnke, welches nicht zu Bruch gegangen war, doch vergebens.
Enttäuscht widmete er sich wieder dem Schlitten.
Er schob ihn zunächst auf die Lichtung und von dort aus dem Wäldchen hinaus, auf den kleinen Weg. Von hier würde Chris sicher starten können.
„Und die Geschenke?“, fragte Chris, der Kekse futternd hinter Moritz stand.
„Mach dir darum keine Sorgen. Ich habe noch einige Sachen übrig, die ich den anderen in deinem Namen ruhig schenken kann“, log Moritz, denn all seine alten Sachen lagen ja in der Fundgrube, „flieg du jetzt ruhig Heim und ruh dich aus. Ich werde mich um den Rest hier kümmern.“
„Bist du sicher?“, fragte Chris unsicher.
„Absolut!“, bestätigte Moritz selbstbewusst und half Chris in den Schlitten.
„Gut… ich verlass mich auf dich. Und… danke.“
Chris nahm die Zügel des Schlittens und schlug sie einmal hoch. Wie von Geisterhand bewegte sich des Gefährt und hob nach wenigen Metern tatsächlich vom Boden ab.
Glitzerstaub verteilend verschwand Chris im Dunkel der Nacht.
Moritz sah ihm noch eine Zeit lang nach, dann erinnerte ihn die Kälte der Nacht, dass er ja eigentlich zu Walli wollte.
Doch, oh nein…
„Wo sind die Kekse?“
Chris hatte sie anscheinend mitgenommen.
So schien es in dieser Nacht wohl weder Geschenke, noch Kekse zu geben…
Moritz dachte nach.
Noch einmal Kekse zu backen würde lange dauern und Melinda wartete sicher schon.
Ob die Fundgrube noch offen hatte? Moritz hatte zwar nicht mehr viele Sternis übrig, aber ein bisschen was war noch da.
Er lief hastig den Hügel hinab, über den Bahnübergang bis zur Fundgrube. Sie war bereits geschlossen.
Sind auf Wallis Feier!, stand auf einem Schild an der Tür.
„So ein Mist!“, fluchte Moritz vor Wut und Enttäuschung. Was sollte er jetzt nur machen? Wo sollte er Geschenke hernehmen?
Es gab nur eine Sache, die er jetzt noch machen konnte.
Wieder lief er nach Hause und schnappte sich sein Telefon.
„Ja? Hallo?“
„Hallo Walli? Ich bin es, Moritz. Hör mal, ich sollte doch Kekse mitbringen, nur leider sind sie mir vorhin erst im Ofen verbrannt. Ich backe schnell neue und komme dann rüber, ja?“
„Oh man.. das klingt ja gar nicht gut. Dann beeil dich besser. Chris war zwar noch nicht da, aber wir haben seinen Schlitten schon in der Luft fliegen sehen.“
„Ja, ist gut! Ich backe im Schnelltempo!“
Hastig bereitete Moritz eine neue Ladung Kekse vor und schob sie in den Ofen.
Während der Ofen sich langsam erwärmte, lief Moritz in seinem Haus auf und ab und überlegte, was er den anderen wohl schenken konnte.
Die schöne Blume auf seinem Tisch, das war sicher was für seine Schwester Melinda. Der Pantoffelhalter könnte Sina gefallen. Die Büchersammlung war etwas für Doris. Das Sofa etwas für Jolly. Sein Teppich etwas für… sein Küchentisch… sein Schrank… sein Bett…
Moritz packte ein, packte alle Sachen ein, die er finden konnte und die zu dem Geschmack eines Nachbarn passen konnten.
Fast seine gesamte Inneneinrichtung wurde verpackt.
Mit den Geschenken im Schlepptau eilte er zu Walli.
Er schlich sich von der Seite an ihr Haus und zog den großen Sack mit den Geschenken bis zur Eingangstür.
Er schrieb nach hastig „Mit besten Grüßen, von eurem Rehntier Chris!“ auf den Beutel und klingelte dann bei Walli.
Dann machte er kehrt und rannte zurück nach Hause, um sich nicht verraten.
Als er die Haustür aufmachte, kam ihm bereits dicker Qualm entgegen.
Die Kekse…
Er hatte die Kekse vergessen!
Husten kämpfte der Hund sich durch den beißenden Rauch und schaltete den Ofen ab. Mit einem Handschuh nahm er das komplett verbrannte Gebäck aus dem Ofen und schmiss es hustend zunächst in die Spüle.
Moritz lief zu den Fenstern und öffnete sie weit, damit der Rauch abziehen konnte.
Als die Luft sich endlich gebessert hatte, ließ Moritz sich auf den Hintern fallen.
Ruiniert. Der Abend war total ruiniert.
Moritz hob den Kopf und sah sich um.
Es war bereits elf Uhr. Die Feier war sicher schon vorbei. Die Geschenke hatten sie glücklicherweise bekommen, aber dafür war Moritz Haus ein Desaster.
Seine schöne Einrichtung war weg und zudem roch alles, was noch übrig war, nach verbrannten Keksen. Und diese Kekse, die er den anderen versprochen hatte… sie waren nichts weiter mehr als schwarze Kohle.
Der schlimmste Spielzeugtag aller Zeiten…
Moritz zog die Beine an den Körper und legte den Kopf auf die Knie.
Noch eine Ladung Kekse backen? Nein… dazu hatte er keine Lust mehr.
Er wollte hier nur sitzen bleiben und gar nichts tun.
Doch dazu sollte es nicht kommen, denn schon pochte es an seiner Tür.
Wer konnte das nur sein?
Etwa Melinda, die die Kekse abholen wollte? Das war schlecht… das war ziemlich schlecht, weil es keine Kekse gab.
Vorsichtig öffnete Moritz die Tür.
„ÜBERRASCHUNG!“, schallte er ihm sogleich entgegen.
Vor seiner Haustür standen alle Gäste von Wallis Feier.
„Ähm.. hallo Leute… äh, die Kekse…?“, stammelte Moritz unvorbereitet und kramte in seinem Kopf nach möglichen Erklärungen für das erneute fehlen des Gebäcks.“
„Ist schon gut Brüderchen wir wissen Bescheid“, sagte Melinda.
„Wie? Ihr wisst Bescheid ?“
Walli hob den Beutel sichtbar hoch, indem Moritz die Geschenke verpackt hatte.
„Wir haben die Kufenspuren von Chris Schlitten auf dem Weg gefunden, die direkt auf dem Wäldchen kamen“, erklärte Björn.
„Und die kaputten Geschenke im Wald“, erzählte Jolly.
„Und ich habe die Sachen wieder erkannt, die du eingepackt hattest. Ich war doch vorhin erst bei dir gewesen“, erklärte Melinda.
„Oh man“, seufzend öffnete Moritz die Tür ganz und gab einen Blick ins innere seines leeren und verbrannt stinkenden Eigenheims frei.
„Die ersten Kekse… die habe ich Chris geschenkt und die zweiten sind mir tatsächlich im Ofen verbrannt. Es tut mir so leid Leute…“
„Aber wieso denn? Du schenkst uns bereitwillig deine neuen Möbel und das nur, um Chris zu helfen? Das ist eine große Tat!“, warf Walli ein, „und darum, habe ich auch ein Geschenk für dich.“
Walli überreichte Moritz ein kastenartiges Geschenk.
Verwundert öffnete Moritz das bunte Papier und rief erstaunt:
„Eine Mikrowelle?“
„Ja genau“, bestätigte Walli, „meine alte Mikrowelle. Du hast mir etwas so schönes geschenkt, da wollte ich dir auch etwas Schönes schenken. Sie ist zwar benutzt, aber noch gut in Schuss!“
Als nächstes kam Jolly.
„Ich habe von dir das Designersofa bekommen. Ganz im ernst, das passt hervorragend in meine Bude! Darum sollst du mein altes Sofa haben. Es sieht zwar nicht so toll aus, aber es ist echt super bequem.“
„Und mir hast du den Pantoffelhalter geschenkt. Diese Hausschuhe davon sind echt kuschelig. Darum schenke ich dir mein Gästebett!“
Und so bekam Moritz ein Geschenk nach dem anderen. Einen neuen Tisch, einen neuen Schrank und vieles mehr.
„Wie gut, dass ich dir eine umgestaltete aber nie abgeholte Duftlampe mitgebracht habe“, prahlte Björn, „die bringt sicher einen anderen Geruch in dein Haus.“
„Danke, darüber freue ich mich sehr“, lächelte Moritz.
Alle packten mit an und richteten Moritz Haus komplett neu ein.
„Das Sofa da herüber und den Tisch davor und daneben die Lampe und… und… und…“, schallten die Anweisungen von Melinda durch das Haus. Moritz hatte sich derweil erschöpft auf einen Stuhl gesetzt und genoss die Hilfsbereitschaft seiner Freunde, als er erneut an der Tür klopfte.
Verwundert öffnete der Eigentümer dem unbekannten Gast, doch es stand niemand vor der Tür.
Nur ein Paket mit einer Karte daran.
„Vielen Dank für deine Hilfe. Ich hoffe du kannst hiermit etwas anfangen! Viele Grüße, Chris.“
„Was ist denn in dem Paket?“, fragte Jolly nachdem Moritz das Geschenk ins Haus gebracht hatte.
Moritz öffnete es und fand im Inneren ... [...].Was hat Moritz wohl bekommen?
Gewinne der letzten Verlosungen
Sternilotterie, Minnas Backstube und Chris Wunschzettel@Mitsukii @Celdin@aℓisha@Gismo@Minifee@Leonardron@Piper@JessiEpic@Tsukikono@Ninjo@MissLenaSophie@Saathiya@Yuki
@AemelieIhr bekommt von mir gleiche PN, in der wir Termine für nächste Woche ab dem 20.01 ausmachen.
Termine vor Mittwoch sind mir aus zeittechnischen Gründen leider nicht möglich. Wir kriegen das hin. Finally. :)Es läuft wie immer. Ich werde euch alle in einer neuen Gruppenkonversation anschreiben. Wenn ein Tausch erfolgreich war, werde ich denjenigen Teilnehmer aus der Konversation entfernen. :)
Ich habe auf dem Schirm, dass einige von euch in mehreren Auslosungen gewonnen haben.
Auf eine erfolgreiche nächste Woche :)
LG JulMaya
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Was für eine niedliche Geschichte
Allerdings bin ich weder kreativ noch gut im Raten. HmmmmEr bekommt Keksausstecher in Rentierform
Und als Titel nehme ich " Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte".
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Überschrift:
!!! Und die Kekse sind doch... verbrannt !!!
Moritz bekommt:Ein Säckelchen voller Keeeeeeeeekse -
"Spielzeugtag bei Moritz"
Er bekommt wahrscheinlich einen Roboter, der Kekse backen kann.
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Ich finde den Titel "Moritz der Weihnachtsheld" sehr schön.
Er fand in seinem Paket einen großen Keks in Knochenform.
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Wie wärs mit "Der Weihnachtsunfall" als Titel? Und als Geschenk bekommt Moritz eine Buche de Noelle (Baumkuchen?) Die er mit allen seinen Gästen teilen kann.
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Titel: Moritz ist hilfsbereit
Geschenk von Moritz: ein neuer Backofen
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Titel: Moritz der Weihnachtsrüde
Geschenk: Einen Super Ofen, der die Kekse alleine backt und sich selbstständig ausschaltet. -
Na, dann versuche ich es auch mal mit einem Titel.
"Moritz und die Spielzeugtagsüberraschung"
Er bekommt von Chris einen Festtagskranz.
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Huhu,
ist denn wieder ein "STOP" angezeigt... nur so... von wegen... das ich nichts verpasse...